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Die Entstehung und Entwicklung des politischen Antisemitismus im Deutschen Kaiserreich

Parteien oder Verbände als Schaffer einer völkisch-rassenantisemitischen Ideologie?

AutorKatharina Bockelmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783638874533
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Die NSDAP in der Weimarer Republik: Von der 'Kampfzeit' bis zur Machtübernahme, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Antisemitismus wird in Deutschland meist mit Adolf Hitler in Verbindung gebracht. Unter seiner politischen Führung erreichte dieser, sich nicht allein auf die Religion des Judentums sondern vielmehr auf die jüdische Rasse gerichtete Hass, sein schlimmstes Ausmaß. Doch nicht Hitler selbst schuf die dem zugrunde liegende Ideologie, vielmehr bezog er sich auf eine bereits bestehende völkisch- rassenantisemitische und nutzte die antijüdischen Tendenzen in der Bevölkerung für seine politischen Zwecke. Es stellt sich in diesem Zusammenhang nun die Frage, wer der eigentliche Schaffer der völkisch- rassenantisemitischen Ideologie war und wie es zu ihrer Etablierung in der deutschen Bevölkerung kommen konnte. Im Folgenden soll deshalb zunächst ein Überblick über die Entstehung und Entwicklung des politischen Antisemitismus im Deutschen Kaiserreich zwischen dem Ende des 19. Jahrhunderts und 1914 gegeben werden. Es gilt die Entwicklung des Antisemitismus an sich und die Wirkung der Parteien auf die deutsche Gesellschaft zu untersuchen. Hierbei sollen sowohl die Christlichsoziale Partei, als auch die radikalen Antisemitenparteien Erwähnung finden, wobei deren Schaffen und Wirkung im Vordergrund stehen soll. Insbesondere soll aber der Antisemitismus im gesellschaftlichen Bereich des Kaiserreichs zu dieser Zeit betrachtet werden. Dies macht zunächst ein Eingehen auf studentische Organisationen und Interessenverbände sowie deren Wirken notwendig. Der Schwerpunkt soll jedoch auf das Agieren des Alldeutschen Verbandes unter Heinrich Claß gelegt werden.

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