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Die Entwicklung der Frauenrechte in der Türkei und die Stellung der Frau in der patriarchalischen Gesellschaft Ostanatoliens

Erklärt am Beispiel der Romanfiguren in Feridun Zaimoglus 'Leyla'

AutorYasemin Vardar-Douma
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl40 Seiten
ISBN9783656253532
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Migration und Integration in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung (Teile davon) In der vorliegenden Arbeit soll das Geschlechterverhältnis innerhalb der patriarchalischen Gesellschaft Ostanatoliens anhand der Figuren des Romans Leyla von Feridun Zaimoglu erklärt werden. Zaimoglu behandelt in seinem Roman ein Thema, das aus frauenrechtlichen Gründen eine zeit- und ortsunabhängige Wichtigkeit hat, aber auch eine Bedeutung innerhalb des gesellschaftspolitischen Kontexts der Bundesrepublik Deutschland trägt. ... Die, zu der deutschen Mainstream Meinung zum Teil sehr gegensätzliche Einstellung mancher Migranten in Punkto Gleichberechtigung in Geschlechterrollen, führt hierzulande immer wieder zu Konflikten in diversen gesellschaftlichen Bereichen. So gibt es in Deutschland immer noch Fälle von Zwangsheirat und bekannt gewordene Ehrenmorde. Solche Meldungen dienen leider auch dazu, die Klischees in Bezug auf Menschen mit türkischem Migrationshintergrund zu verstärken. ... Der erste Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung der Frauenrechte in der Türkei. Im darauf folgenden Punkt wird ein Augenmerk auf die religiösen Regeln bezüglich der Stellung von Mann und Frau gelegt, da innerhalb der Diskussionen zum Thema Integration von Migranten aus muslimischen Ländern hierzulande immerzu eine religiös bedingte Diskriminierung und Unterwerfung der Frau zum Thema gemacht wird. Danach wird die Rollenverteilung innerhalb der patriarchalischen Familie und Gesellschaft erklärt. Die Rolle und Erziehung der ostanatolischen Frau in Bezug auf ihr Geschlecht wird besprochen und die daraus resultierende gesellschaftliche Bedeutung des Ehrbegriffs für Mann und Frau wird erklärt und im Weiteren innerhalb der Figurenanalyse detaillierter diskutiert. Im zweiten Teil der Arbeit gehe ich nach einer kurzen Inhaltsangabe des Romans, die für ein besseres Verständnis der Analyse notwendig ist, näher auf die Hauptfigur Leyla, ihre Mutter, den Vater und die unkonventionellen Frauenfiguren des Romans ein. Da ich in dieser Arbeit hauptsächlich das Bild der ostanatolischen Frau innerhalb der männerdominierten Gesellschaft bespreche, gehe ich nur auf die Figur des Vaters als Repräsentant seines Standes ein. ... Zaimoglus Geschichten handeln von der Migration und ihren Folgen für die Menschen. Es geht um Integration, Identität, Sprache und Gesellschaft. Kurz um zeigt Zaimoglu, dass es keinen Lebensbereich des Menschen gibt, der von seiner Migrationsgeschichte unberührt bleibt. ...

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