Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,4, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: 1. Semester, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ja, lustig ist das Studentenleben' heißt es in einem bekannten Volkslied. Die Jahre des Studiums gelten bis in das frühe 19. Jahrhundert gemeinhin als die 'wilden' Jahre der zukünftigen Akademiker. In zahlreichen Biographien über einflussreiche Persönlichkeiten wie Goethe, Heine oder Bismarck wird versucht, diesen Zeitabschnitt mit jenen Klischees zu behaften.
Das Leben der Studenten wurde und wird von Teilen der Gesellschaft als Zeitraum betrachtet, der maßgeblichen Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung des Einzelnen, seine persönliche Akzeptanz und Integration in die Gesellschaft besaß.
Die Gesellschaft erhoffte sich von den Studenten die Ausbildung und Reifung zu späteren Führungskräften für Wirtschaft und Forschung. Man gestand den Studenten in diesem Zusammenhang eine ausschweifendere Phase ihres Lebens zu. Es galt, gesellschaftliche Erfahrungen zu sammeln und sich auf die zukünftigen Aufgaben und deren Bewältigung vorzubereiten. Im Zuge von Studium und indirektem Erlernen gesellschaftlichen Verhaltens fand in der Regel die Suche nach einer künftigen Lebensgefährtin statt.
Dennoch stellt sich die allgemeine Frage, woher stammt das zeitgenössische Bild der wilden Jahre des Studiums? Welche Konflikte existierten zwischen den Studenten und der Gesellschaft? Wie sah die Reaktion der Behörden aus? Gab es Versuche, die entsprechenden Verhaltensweisen zu unterbinden oder steuernd auf die Studenten einzuwirken? Die genannten Fragen bildeten den Leitfaden für die Analyse der Entwicklung des studentischen Lebens in Rostock. Einen weiteren Schwerpunkt stellte die Untersuchung der Entstehung und Entwicklung der studentischen Verbindungen dar.
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