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E-Book

Die Erfolgsdiät simple glyx

AutorMarion Grillparzer
VerlagGRÄFE UND UNZER
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl160 Seiten
ISBN9783833847028
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Seit Marion Grillparzers Bestseller 'Die GLYX-Diät' 2003 erschien, haben über 1,5 Millionen Abnehmwillige diesen lebendigen Ratgeber gekauft und erfolgreich abgenommen. simple glyx wurde nun komplett neu geschrieben für Einsteiger, aber auch für bereits mit GLYX Vertraute. Der Ratgeber macht die neuesten Trends wie Smoothies, Faszientraining und Achtsamkeit glyxtauglich, klärt auf, welche Ernährungsmythen man getrost vergessen kann und gibt nur 10 einfache Regeln an die Hand. Regeln Nummer 10: Halte dich niemals zu 100% an die Regeln. Denn dieses Ernährungskonzept soll langfristig durchführbar sein und Spaß machen. Glyx passt sich dem Leben seiner Nutzer an: ob Berufstätige, Familien oder Vegetarier. Und es gibt eine komplett neue Sammlung an leckeren Rezepten. simple glyx ist eine Stoffwechseldiät, die der Arzt empfiehlt, in der der Genuss nie zu kurz kommt und die für jeden passt. Eine Diät, um die Kilos purzeln zu lassen, aber auch eine gesunde Ernährungsumstellung fürs ganze Leben.

Marion Grillparzer ist Diplom-Ökotrophologin und ausgebildete Journalistin. Bei GU sind schon zahlreiche Bestseller aus ihrer Feder mit den Schwerpunkten Ernährung und Gesundheit erschienen. Sie lebt als freie Journalistin in München und auf Mallorca und schrieb viele Jahre lang für die BUNTE und andere Magazine.

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Leseprobe

Wissen macht schlank


simple glyx: ein Weg, genussvoll gesund zu leben – aufzuwachen, sich wohlzufühlen und auch noch abzunehmen. Ganz nebenbei. Ohne auf irgendetwas verzichten zu müssen. Kaum zu glauben? Bald wissen Sie, wie einfach das funktioniert.

Hallo, GLYX!


Der aufregendste Tag in meinem Leben war der, als ich bei einem der wichtigsten Verleger Deutschlands im Büro saß und er zu mir sagte: »Erklären Sie mir doch bitte glix.«

Das ist 15 Jahre her. Seitdem ist einiges passiert. Damals kämpfte ich gegen Windmühlen. Die »offizielle« Meinung damals, vor etwa 15 Jahren: man könne nicht abnehmen wollen und gleichzeitig reichlich Olivenöl über den Salat kippen. GLYX sei umständlich, mit so wenig Kohlenhydraten könne man nicht leben, das Trampolin sei gar gefährlich. Eiweiß auch. Und und und ...

Heute steht Glyx im Duden

Damals kannte noch kaum einer meinen Begriff GLYX, heute steht er im Duden. Das Trampolin ist derzeit der Renner. Allerorts wippt, dancet und jumpt man. Und abnehmen kann man mit der Philosophie, so viel man will: 85 Kilo, 50 Kilo, 30 Kilo, 10 Kilo oder auch nur 3 Kilo. Das erzählen die vielen Menschen im GLYX-Forum. Was mir aber am allerwichtigsten ist: sich besser fühlen! Das ist das Zauberwort. Immer wieder werde ich gefragt, ob ich das auch selbst lebe, was ich so erzähle. Ja, tue ich! Ich bin schlank, muskulös, fühle mich wohl in meinem Körper. Mag jedes Fältchen. Und ich kann essen wie ein Scheunendrescher. Das war nicht immer so. Heißt: Ich kann auch sonst mitreden, was die ungeliebten Pölsterchen betrifft.

Das GLYX-Konzept ist ein Angebot und keine Verpflichtung. Es tut gut. Die richtige Bewegung macht fröhlich. Essen ist unser Treibstoff und eine ganz legale Droge. Es macht uns glücklich. Gesund leben fühlt sich mit den richtigen Rezepten einfach gut an. Und das Schönste daran: Wir erleben das jeden Tag aufs Neue. Und das Zweitschönste: Freilich darf man schlampern. Verbote gibt es nicht. Auch das gehört zum Glück dazu. Das Abnehmen klappt trotzdem – nein, es klappt gerade deswegen.

Warum kann man mit GLYX so prima abnehmen?

Weil man dem Körper Zeit lässt, sein Fett zu verbrennen. Es gibt eine einfache Regel, und die lautet: Kohlenhydrate stoppen die Fettverbrennung. Die schnellen Kohlenhydrate tun das sofort. Die langsamen nur, wenn man viel davon isst. Genau das zeigt der GLYX. Eine moderne Kalorie sozusagen – nur nicht zählbar! Zum Glück, denn auch das ist simple glyx: nicht abwiegen, nicht zählen, nicht kontrollieren. Denn Kontrolle raubt Lebensfreude. Macht träge, macht dick. simple glyxend müssen wir nicht kontrollieren, nur wissen und spüren. Na ja, man darf schon mal einen Blick auf die Waage werfen. Einmal die Woche. Auf eine Fettwaage. Mehr dazu auf >. Und: Idealerweise tut man sich mit seinem Arzt zusammen, der die Blutwerte anguckt, im Darm schaut, welche Bakterien vorherrschen, ob der Darm intakt ist und ob vielleicht schwelende Entzündungen im Körper das Abnehmen schwer machen. Mehr lesen Sie auf >!

GLYX ist eine Zahl

Wissenschaftler haben im Blut von Testpersonen gemessen, welche Lebensmittel im Vergleich mit Traubenzucker den Blutzucker schnell ansteigen lassen, welche also viel vom Heißhunger- und Fettspeicherhormon Insulin (siehe >) aus der Bauchspeicheldrüse herauslocken und welche nicht. Jedes dieser Lebensmittel hat man dann mit einer Zahl von 1 bis 110 bewertet. Grob kann man sagen:

  • Lebensmittel bis GLYX 55 halten schlank. Dazu zählen Geflügel, Fisch, Fleisch, Tofu, Lupinenschnitzel, naturbelassene Milchprodukte, Eier, Nüsse, das meiste Gemüse, saures Obst wie Beeren, Zitrusfrüchte oder Äpfel, außerdem auch Bitterschokolade und Akazienhonig.
  • Mittelgewichte findet man von 55 bis 70. Davon sollte man nur eine kleine Portion essen: Banane, exotische Früchte, Pellkartoffel, Nudeln, Reis, Süßkartoffel, Honigmelone, gekochte Möhren.
  • So richtig dick macht ein Lebensmittel, dessen GLYX über 70 liegt, wie Weizenbrot, Bier, Cola und Co, Kartoffeln, Süßes, Kuchen, Kekse, Kürbis, Saubohnen, Jasminreis, Brezeln, jegliches Junkfood und – wer hätte das gedacht – einige typische Diätlieblinge wie Reiswaffeln, Hirsebrot, Cornflakes, Knäckebrot und Wassermelone.

Die kleine und die große Portion

Man muss also wissen: Welche Lebensmittel stoppen die Fettverbrennung erst in großer, welche schon in winziger Portion? Ich kann kiloweise Fisch und grünes Gemüse essen – und nix stoppt. Ich kann einen 500-Gramm-Becher Joghurt mit Beeren essen. Nix stoppt – wenn ich mir das selbst mixe.

Ein kleiner Becher Fertigfruchtjoghurt? Stopp. Ein kleines Schüsselchen Cornflakes? Stopp. Eine Scheibe Roggenvollkornbrot? Nix stoppt! Eine Scheibe Weizenvollkornbrot: Stopp. Sie haben richtig gelesen: ja, sogar Vollkorn, aber nur Weizen. Nicht gut, wenn dann noch Wurst drauf liegt: Die Kombination hoher GLYX + tierisches Fett macht doppelt dick. Pizza, Pommes, Tiramisu, Hamburger im Brötchen und ihresgleichen kann man sich gedanklich gleich auf die Hüften kleben.

Tabellen und Menschenverstand

GLYXen ist keine Zauberei. Es ist Wissen, das man in einer Tabelle (siehe >) ablesen kann, simple nach dem Ampelprinzip – und das hat man binnen vier Wochen so drin, dass man nur noch selten was nachgucken muss. Weil da auch kluger Menschenverstand weiterhilft. Süß heißt: hoher GLYX. Fertigprodukt heißt: hoher GLYX. Alles mit viel Zucker, Mehl, Stärke heißt: Fettverbrennung stopp. GLYX-hoch, das kommt in der Natur selten vor. In Form von stärkereichen Wurzeln, all dem, was unter der Erde wächst: Kartoffeln, Rüben, Möhren. Und in Form von süßen Früchten, die hier nicht wachsen: Banane, Ananas, Melonen, Datteln. Und wenn sie doch hier wachsen, dann gibt es die reifen Früchte nur einen Monat lang, wie Süßkirschen und Trauben.

Insulin sperrt das Fett ein

Hinter GLYX steckt das Blutzuckerhormon Insulin. Es ist ein anaboles Hormon. Das heißt: Es stellt alle biochemischen Funktionen im Körper auf Speichern. Insulin sperrt die Türen der Körperzellen einladend für den Zucker auf, der im Blut kursiert – in den Muskelzellen wird daraus Energie gewonnen, in den Fettzellen wird gespeichert. Insulin bremst außerdem andere Hormone aus: Wenn Insulin im Blut ist – also immer wenn wir Kohlenhydrate essen –, kann das Fastenhormon Glukagon nicht aktiv werden, das den Stoffwechsel in Richtung Abnehmen trimmt. Auch das Wachstumshormon, das Muskeln aufbaut und Fett abbaut, arbeitet nur, wenn Insulin schläft. Genau wie Testosteron, das wach und agil macht.

Ziel ist also, den Insulinspiegel niedrig zu halten und dem Körper insulinfreie Fastenzeiten zu verschaffen, wo er Fett verbrennen kann. Das hält schlank, schützt uns vor Diabetes und bremst Alterungsprozesse aus. Es gibt auch herrliche zusätzliche Tricks, den Insulinspiegel niedrig zu halten: Grapefruit, Essig oder Olivenöl vor dem Essen, Marionade (siehe >) trinken, mit Chili würzen ... Auch davon lesen Sie viel in diesem Buch.

Viel Eiweiß, viel lebenswichtiges Fett

Denn GLYX ist nicht alles. Natürlich spielen all die anderen wunderbaren Bestandteile auf unserem Teller auch eine Rolle, ob wir ab- oder zunehmen. Ob wir Energie haben und Fett verbrennen. Ob die Leichtigkeit des Seins uns ganz natürlich mehr in Bewegung bringt. Wir brauchen alles, was die Natur uns auftischt. Alle Vitalstoffe, alle Vitamine, alle Mineralien, alle Biostoffe der Pflanze. Und: Wir wissen längst, ohne Eiweiß zu jeder Mahlzeit funktioniert keine Diät. Eiweiß lockt Schlankhormone, bremst den Appetit und ist selbst ein Fatburner. Wir essen einen Fisch und damit wir Muskeln, Blut, Immunsystem daraus basteln können, schießt der Körper Kalorien zu, dafür bedient er sich aus den Fettdepots. Oder Fett ... auch das macht nur in Form von Braten und Wurst und Sahne oder Butterbrot dick. Gesunde pflanzliche Fette wie Olivenöl, Nuss- oder Leinöl helfen beim Abnehmen auf spannende, vielfältige Art und Weise. Lesen Sie mehr ab >. Das Wichtigste: Hungern muss keiner. Denn wer hungert hat schon verloren. Dass Sie satt bleiben, dafür sorgen auch die GLYX-Trümpfe auf der nächsten Seite.

Was Wissen schafft
Glück macht schlank

... nicht nur, weil es keine Kalorien hat. Sondern weil es uns aus der Trägheit zieht. Und den gleichen Nervenbotenstoff benutzt, der auch den Appetit zügelt: Serotonin. Das Glück lässt sich nicht jagen. Es ist einfach da. Man muss es nur sehen. Was macht glücklich? Selbermachen. Tisch schön decken. Pesto auf Vorrat kochen. Das Fahrrad aufpolieren. Tryptophan (Baustoff für Serotonin) in Form von Joghurt mit Schokosplittern. Gärtnern: Kräuter pflanzen, Rasen mähen und damit den Glücksfunken zünden. Gutmensch sein: für andere was Liebes tun. Grünen Smoothie mit ins Büro bringen. Gut schlafen und mit dem richtigen Fuß aufstehen. Dem Partner netterweise die linke Schlafseite im Bett überlassen, denn dort wacht man besser gelaunt auf. Hüpfen statt dahinschleichen. Denn alle...

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