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Die Existenzgründung einer Arztpraxis

Unter besonderer Würdigung tilgungsoptimierter Fremdfinanzierungsformen

AutorChristopher Grzibek
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl102 Seiten
ISBN9783656408574
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management Essen, Standort Duisburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Beruf des Arztes ist auf breiter Front als 'Traumjob' manifestiert. Die Möglichkeit kranken Menschen zu helfen, freiberuflich zu arbeiten und dabei noch lukrativ entlohnt zu werden, sind Merkmale einer erfüllenden Tätigkeit. Trotz vieler Vorzüge und positiver Aussichten verliert der Arztberuf zunehmend an Attraktivität. Hauptursache ist die Refinanzierung des deutschen Gesundheitssystems, und gleichzeitig die Vergütung, sowie Arbeitsbedingungen der Mediziner. In den letzten zwanzig Jahren haben Reformen und Reglementierungen der Politik massive strukturelle Veränderungen am Gesundheitsmarkt ausgelöst und eine Verunsicherung innerhalb der Ärzteschaft hervorgerufen. Das Resultat ist ein akuter Mangel an ärztlichem Nachwuchs. In Folge dessen haben viele niedergelassene Mediziner Probleme, einen Praxisnachfolger zu finden. Die Gefahr einer medizinischen Unterversorgung rückt die Niederlassung von Ärzten in den Fokus, da wirtschaftlich selbstständige Mediziner den Kern der ambulanten Versorgung in Deutschland abbilden. Die 'Eigene Praxis' stellt für viele Ärzte sowohl das erklärte beruflich Ziel, Fundament wirtschaftlichen Erfolgs, als auch die Existenzgrundlage dar. Jedoch haben sich speziell in diesem Bereich die ökonomischen und rechtlichen Anforderungen grundlegend geändert. Negativfaktoren wie lange Arbeitstage, die Einnahmenunsicherheit, und das Investitionsrisiko schrecken den Nachwuchs ab. Dabei bestehen auch unter Einfluss der aktuellen Gesundheitspolitik aussichtsreiche Optionen, ein gesichertes und weit überdurchschnittliches Einkommen zu erzielen. Perspektivisch werden sich die niedergelassenen Ärzte behaupten, die zum einen über die notwendige fachliche Qualifikation und zum anderen über betriebswirtschaftliches Wissen, als auch unternehmerische Fähigkeiten verfügen. Arztpraxen entwickeln sich zu klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU). Das Medizinstudium ist jedoch nicht darauf ausgerichtet, den angehenden Arzt zu einem Unternehmer auszubilden, so dass i.d.R. nur unzureichende betriebswirtschaftliche Kenntnisse vor der Niederlassung bestehen. Besondere Bedeutung erhält in diesem Zusammenhang die Existenzgründungsplanung und -beratung, welche die Basis für eine erfolgreiche Selbstständigkeit bildet. Für die Existenzgründer stellt die aktuelle Situation eine besondere Herausforderung, aber auch Chance für die zukünftige Positionierung dar. [...]

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