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Die Funktion der Schule. Ein Theorievergleich zwischen Pierre Bourdieu und Niklas Luhmann

AutorDominika Wosnitza
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl31 Seiten
ISBN9783638304825
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Hauptseminar: Luhmann beobachtet: Erziehung und Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werden die Theorien von Pierre Bourdieu und Niklas Luhmann umfassend erläutert und daraufhin diskutiert, welche Konsequenzen sich aus diesen für das Erziehungssystem der Gesellschaft und im Speziellen für die Funktion der Schule ergeben. Dabei zeigen sich grundlegende Differenzen in den Ansichten, die völlig unterschiedliche Herangehensweisen an das Problem aufweisen, in wie weit die Schule die Erziehung im Elternhaus ergänzen oder gar ersetzen kann. Diese unterschiedlichen Ansätze werden erläutert und bezüglich ihrer Vor- und Nachteile diskutiert. Das Für und Wider beider soziologischer Ansätze wird abgewogen und, so weit überhaupt möglich, bewertet. Diese Arbeit stellt nicht den Anspruch, eine universelle Lösung zu liefern, sondern ist vielmehr der Versuch, die Diskussion, die Angesichts von Gewalt an Schulen, Schulschwänzern, Pisa-Studien etc. hoch aktuell geführt wird, um einen weiteren theoretischen Aspekt zu erweitern. Sich mit konträren soziologischen Theorien auseinander zu setzen, ist in diesem Zusammenhang eine Annäherung an das Problemfeld 'Was kann und was muss die Schule leisten?', die jenseits der Diskussion um die konkrete Vorgehensweise Anregung zu einer Grundsatzdiskussion liefern soll. Dass in diesem Zusammenhang gerade die Arbeiten von Bourdieu und Luhmann erörtert werden, geschieht bewusst, denn beide haben sich eindeutig zu der Fragestellung nach der soziologischen Funktion der Schule und ihrer gesellschaftlichen Aufgabe geäußert, beide in sich schlüssig, aber aus einer völlig anderen Perspektive beschreibend und mit einem ebenso unterschiedlichen gesellschaftlichen und politischen Anspruch an Erziehung. Der Aufbau der Arbeit ist mit Absicht so gewählt, dass sich die beiden Theorien in ihrer Beschreibung und Erläuterung abwechseln, um unmittelbar die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Herangehensweise aufzuzeigen und dem Leser im direkten Vergleich sowohl der Theorie, als auch ihrer praktischen Konsequenzen die soziologischen Aussagen beider zu verdeutlichen.

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