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Die Funktion des Flötenmädchens beim Symposion von 530 bis 500 v. Chr.

AutorMartin Rybarski
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783640604838
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität zu Köln (Historisches Seminar I - Institut für Altertumskunde), Veranstaltung: Einführungsseminar Wein, Knaben und Gesang - Der Griechische Adel, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Symposion wurde im Zeitraum von 530 bis 500 v. Chr. auf viele verschiedene Weisen gefeiert. Dabei gab es keine offensichtlich zeremonielle Struktur, beispielsweise mit einem Eröffnungsakt oder spezifischen regularisierten Momenten. Im Vordergrund stand das gemeinsame Verbringen der Zeit, wobei eine solche Festlichkeit ausschließlich wohlhabenden Männern aus Athen vorbehalten war. Da für solch ein Symposion nicht nur Räumlichkeiten, Speisen, Wein, sondern auch Unterhaltungskünstler oder sogar Geschirr bezahlt werden mussten, ist davon auszugehen, dass die Gastgeber eines solchen Mahls die nötigen finanziellen Mittel besessen haben müssen und der oberen Schicht athener Bürger entstammten. Obwohl es jedoch keine quasi zeremonielle Abfolge beim Zelebrieren des Symposions gab, so gibt es immer wiederkehrende Merkmale, die zu einem Symposion dazu gehören. Betrachtet man die überlieferten Quellen des oben genannten Zeitraumes, so stellt man wie bereits erwähnt fest, dass das Symposion für wohlhabende Athener bestimmt war. Eine Ausnahme bildeten die Unterhaltungskünstler oder Sklaven, welche durchaus weiblich sein durften. Innerhalb der Forschung werden diese Tänzerinnen, Musikerinnen oder eben auch das im Folgenden zu untersuchende Flötenmädchen weitestgehend unter dem Begriff der 'Hetäre' geführt. Dies scheint jedoch vor allem für den Zeitraum vor 490 v. Chr. problematisch zu sein, da der Begriff 'hetaira' hier noch im ursprünglichen Sinne 'Gefährtin' bedeutet, 'ohne das damit explizit die Gespielin eines Mannes gemeint ist,' die durch Gaben angeworben wird.

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