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E-Book

Die funktional-orientierte Demokratie

Ein politisches Gedankenmodell zur Zukunft der Demokratie

AutorStefan Parhofer
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl271 Seiten
ISBN9783531924168
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis35,96 EUR


Stefan Parhofer ist promovierter Physiker und derzeit in leitender Stellung bei einem internationalen Solarunternehmen tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis7
Vorwort über Optimismus, oder: Sehr geehrter Alliierter Kontrollrat!11
Teil I: Die dysfunktionale Demokratie20
1 Warum uns die Lust am Wählen vergeht21
1.1 Bundestagswahl, übertragen auf den Alltag21
1.2 Über die Sprunghaftigkeit von Wahl entscheidenden Themen25
1.3 Die Fiktion von wertebasierten Parteipräferenzen28
1.4 Minderheiten in der Mehrheit – Abschied von den Volksparteien32
1.5 Über Parteien, Koalitionen und politische Kompromisse36
1.6 Erstarrte Parteienlandschaften und das Erstarken „extremistischer“ Parteien41
1.7 Föderalismus auf dem Prüfstand: Autokorrelationseffekte und nicht zuordenbare politische Verantwortlichkeiten44
1.7.1 Autokorrelationseffekte bei Wahlen45
1.7.2 Unklare Zuständigkeiten und verschränkte Machtverhältnisse48
1.8 Exkurs über Politische Kompromissbildung53
1.9 Zusammenfassung56
2 Staatsfinanzen: Über einen Sack voller Würste und das Marketingbudget61
2.1 Staatsfinanzen und Verschuldung: Die Lust am Geldausgeben61
2.2 Bilanz? – Nein danke!67
2.3 Folgen der Verschuldung: Der gnadenlose Zinseszinseffekt71
2.4 Das Rentensystem: Sein Geburtsfehler und das permanente Versagen des politischen Systems75
2.5 Der gordische Knoten des Steuersystems87
2.6 Fazit98
3 Exkurs: Warum die Demokratie so ist, wie sie ist103
3.1 Spannungsfelder bei der Einführung der Demokratie103
3.1.1 Die Frage der Legitimation105
3.1.2 Die Frage der Qualifikation107
3.1.3 Die Frage der Institutionen112
3.2 Input vs. Output Betrachtung: Stärken und Schwächen der Demokratie (gemäß M. Schmidt)115
3.3 Abwägung: Handlungsfähigkeit des Staates versus demokratische Mitwirkung der Bürger120
Teil II: Die funktional orientierte Demokratie128
4 Die funktional orientierte Demokratie: Sachpolitik geht vor Parteipolitik129
4.1 Zielsetzung und Prämissen130
4.2 Ressortorientierte Sachpolitik als Kern politischer Arbeit131
4.3 Das Ressortprinzip134
4.3.1 Ressortparlamente (Funktionalparlamente)134
4.3.2 Der Ressortpräsident: Von der Legislative zur Exekutive137
4.4 Ressortübergreifende Strukturen: Exekutivrat, Staatsparlament und Staatspräsident139
4.4.1 Staatsrat (Exekutivrat)140
4.4.2 Staatsparlament144
4.4.3 Der Staatspräsident als Staatsoberhaupt145
4.5 Modifizierte Ressortautonomie: Justiz, Finanzen, Außen146
4.5.1 Die abhängigen Ressorts Justiz und Finanzen146
4.5.2 Die Sonderrolle es Außenressorts148
4.6 Die Parteien im Ressortparlament und im Staatsparlament149
4.7 Fazit152
5 Neuordnung der Ressorts und der moderne Staat154
5.1 Vorbemerkung154
5.2 Kernaufgaben des Staates: Die neuen Ressorts156
5.2.1 Ressort für Internationale Beziehungen (RIB)156
5.2.2 Ressort für Öffentliche Ordnung, Innere Sicherheit und Wahrung der Bürgerrechte (RIS)158
5.2.3 Ressort für Gestaltung der Wirtschafts und Arbeitswelt (RWA)159
5.2.4 Umwelt und Verbraucherschutz, Landwirtschaft (RUV)160
5.2.5 Bildung und Forschung (RBF)160
5.2.6 Familien und soziale Integration (RSI)161
5.2.7 Ressort für Kontrolle systemkritischer Infrastruktur, Energie, Verkehr und Netze (RIN)162
5.2.8 Ressort für Gesundheit und Pflege (RGP)163
5.2.9 Zusammenfassung der Ressortstruktur163
5.3 Regionale Zuständigkeit und föderale Ordnung164
5.4 Der Paragraphendschungel: „Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage!“168
6 Transparenz im Steuersystem173
6.1 Prämissen des neuen Systems173
6.2 Das Konzept der ressortbezogenen Steuern und Abgaben175
6.3 Verbot der Schuldenaufnahme und automatische Korrekturmechanismen184
6.4 Fazit zum Steuersystem190
7 Diskussion: Wie viel Demokratie verträgt der Staat?194
7.1 Noch keine andere Politik, aber ein anderes Politiksystem194
7.2 Mehr Demokratie: Wie viel Demokratie ist zu viel?197
7.2.1 Größere Einflussnahme des Bürgers auf die Politik198
7.2.2 Geringerer Einfluss von politischen „Modethemen“202
7.2.3 Gefahr der Radikalisierung und der Dominanz von Partikulärinteressen – Die „Tyrannei der Mehrheit“?203
7.3 Handlungsfähigkeit des Staates210
7.3.1 Ist Politik mehr als die Summe ihrer Teile?210
7.3.2 Kooperationsprinzip zwischen Parteien und Ressorts213
7.3.3 Dezentralisierung der Macht und Reduzierung des Missbrauchspotentials217
7.4 Transnationale Politikgestaltung220
7.5 Abwägung: Handlungsfähigkeit des Staates versus Mitwirkung der Bürger223
8 Nachlese226
Anhang229
9 Sozialleistungen – Ja, aber bitte mit System!230
9.1 Vorüberlegungen zur Systematik der Sozialleistungen230
9.2 Grundideen und Prämissen sozialer Leistungen231
9.2.1 Klassifizierung nach Anspruchslogik und Anspruchsgruppen233
9.3 Sozialleistungen in der funktional orientierten Demokratie237
9.3.1 Gesundheit237
9.3.2 Pflege242
9.3.3 Arbeitslosigkeit243
9.3.4 Altersvorsorge244
9.3.5 Kinderbetreuung & Familie252
9.3.6 Sozialhilfe und Unterstützung bei Bedürftigkeit252
9.4 Pflicht und Kür: Grundleistungen vs. Zusatzleistungen des Staates254
Quellenangaben257

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