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Die Hexenverfolgungen in den fränkischen Hochstiften

AutorChristian Hermes
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783638333726
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, Universität Trier (Fachbereich III), Veranstaltung: Die Hexenverfolgungen in der frühen Neuzeit, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen der Hexenverfolgung in der frühen Neuzeit. Im Zentrum stehen hierbei die in ihrem Ausmaße sehr heftigen Verfolgungswellen in den fränkischen Hochstiften Würzburg, Bamberg und Eichstätt im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts. Ausgehend von einer knappen Skizzierung der Hexenprozesse im Gesamtgebiet Franken (1.1) bilden die großen Verfolgungen in den Hochstiften das eigentliche Thema, da sie sich in ihrem Umfang, ihrer Systematik und in ihrer zeitlichen 'Verspätung' von den übrigen Verfolgungen in Franken abgrenzen lassen (Kap. 2). Dabei verfolgt die Arbeit das primäre Ziel, einen systematisch geordneten Überblick über die fränkischen Prozesse zu liefern. Besonderes Augenmerk wird auf die Prozesszeiträume (2.1), die immanente Systematik und Durchführung der Verfahren (2.2) sowie auf die Frage nach den Opfern (2.4) gelegt. Kapitel 3 versucht abschließend, die Gründen für das für die fränkischen Hochstifte charakteristische abrupte Ende der Hexereiverfahren um 1630 zu skizzieren. Ein kurzes Fazit versucht zentrale Besonderheiten der Hexenverfolgungen in den Bistümern Frankens in Abgrenzung zu allgemeinen Erkenntnissen der europäischen Verfolgungswellen herauszustellen. Der Überblickscharakter der Arbeit sowie der beschränkter Umfang setzt notwendigerweise Grenzen. Zwar kann in einem chronologischen Abriss das Wesentliche der Verfahrensweisen - wie etwa Beginn, Höhepunkt und Ende der Prozesse - berücksichtigt werden. Aber auf die explizite Darlegung von Einzelheiten, etwa der gezielte Auseinandersetzung mit biographischen Faktoren, muss an dieser Stelle verzichtet werden.

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