Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Kunst - Malerei, Universität Regensburg (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Der frühe Picasso: Vom Fin-de-siècle bis zum Beginn des Kubismus (1900-1909), Sprache: Deutsch, Abstract: Geheimnisvoll, melancholisch, seltsam, ein wenig traurig und sensibel, isoliert und doch zusammengehörig, regungslos und zugleich umherziehend, heimatlos: So oder so ähnlich ließe sich der erste Eindruck beim Betrachten Picassos Gemälde 'Les Saltimbanques' beschreiben. Bei längerer Betrachtung stellen sich dem Betrachter vielerlei Fragen: Wer sind diese Figuren? Woher kommen sie? Weshalb finden sie sich in dieser leeren Landschaft wieder und wohin gehen sie? Wie ist das Werk entstanden? Was wollte Picasso mit diesem Gemälde ausdrücken? Die vorliegende Hausarbeit im Rahmen des Hauptseminars 'Der frühe Picasso: Vom Fin-de-siècle bis zum Beginn des Kubismus (1900 - 1909)' versucht, diesen und weiteren Fragen mitunter durch den Blick auf die Entstehungsgeschichte und den Werkprozess sowie einer kunstgeschichtlichen Einordnung des Motivs gerecht zu werden. Im Vordergrund steht darüber hinaus auch die Analyse der von Picasso eingesetzten bildnerischen Mittel, um vom Bild ausgehende Wirkungen auf den Betrachter direkt am Bild zu belegen. Somit baut sich diese Arbeit wie folgt auf: Zu Beginn des Hauptteils steht die charakterisierende Beschreibung des Gemäldes. Darauf folgt eine schwerpunktmäßige Analyse der bildnerischen Mittel. Als nächstes werden unter Berücksichtigung von Vorstudien und Skizzen Stationen des Werkprozesses des Gemäldes vollzogen. Ein kurzer Blick auf die bedeutsamen gemäldetechnologischen Untersuchungen von E. A. Carmean eröffnen dabei einen aufschlussreichen Blick auf die unter dem heutigen Gemälde liegende Malschichten. Dieser Teil der Arbeit endet mit der Interpretation des Bildes, bevor im darauffolgenden Teil um die ikonographische Einordnung des Bildmotivs behandelt wird. Durch Klärung der Begrifflichkeiten und dem Blick auf die Herkunft des Zirkus- und Akrobatenmotivs in der bildenden Kunst soll dem Leser Picassos Begegnung mit der Welt des Zirkus und der Akrobaten verständlich gemacht werden. Der Vergleich mit ausgewählten Zirkus- und Akrobatendarstellungen rundet dieses Kapitel durch Anschaulichkeit ab. Als nächstes zeigt ein Exkurs exemplarisch die Rezeption von Picassos Gemälde bei seinen Zeitgenossen Guillaime Appollinaire und Rainer Maria Rilke auf. Den Abschluss bildet ein resümierendes Fazit und ein kurzer Ausblick auf Picassos weiteres Schaffen nach dem Gemälde Les Saltimbanques. Ziel dieser Arbeit ist es darüber hinaus, einen Überblick über bisherige Forschungsergebnisse zu dem Werk zu bieten.
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