Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Institut für VWL; Internationale Wirtschaftsbeziehungen), Sprache: Deutsch, Abstract: Die internationale Schuldenkrise hat Ökonomen auf der ganzen Welt beschäftigt und zu Publikationen angeregt, die das Thema in mehr oder weniger komplexen Darstellungen beleuchten. Dabei erregt die politische Brisanz viele Gemüter und führt zu nicht immer objektiven, teilweise sogar zu ideologischen oder verklärenden Auseinandersetzungen mit dem Problem.
Ziel des vorliegenden Buches ist es, einen chronologischen aber auch kritischen Überblick der Schuldenkrise seit Beginn der siebziger Jahre zu geben. Diese ex-post Analyse bietet die Möglichkeit, aufgestellte Theorien mit den realen Entwicklungen zu vergleichen. Dabei werden die jeweils vorherrschenden Auffassungen sowie die Handlungsweisen der Beteiligten in den entsprechenden Situationen betrachtet und die im Laufe der Zeit schrittweise gewonnenen Erkenntnisse dargestellt. Seinen Schwerpunkt findet das Buch in der kritischen Auseinandersetzung mit den Lösungsansätzen seit dem Ausbruch der Schuldenkrise im Jahr 1982.
Zu Beginn des Buches wird anhand des Schuldenzyklusmodells die Notwendigkeit von Kreditaufnahmen im Ausland für die wirtschaftliche Entwicklung geschildert. Im Anschluss wird aufgezeigt, warum diese ökonomisch sinnvolle Verschuldung in der Praxis für viele Länder Schwierigkeiten mit sich brachte und in einer problematischen Verschuldung mündete.
In den weiteren Kapiteln wird der Umfang der Auslandsverschuldung anhand verschiedener Indikatoren wiedergegeben. Es werden die Ursachen - untergliedert nach verschiedenen Einflussfaktoren und Akteuren - analysiert, und damit zugleich der Grundstein für die Betrachtung der Lösungsansätze gelegt.
Wer hat sich in welcher Art, mit welchem Umfang und mit welchem Interesse für Maßnahmen zur Überwindung der Schuldenkrise engagiert? Die Strategien werden systematisch dargestellt und jeweils kritisch kommentiert. Im abschließenden Kapitel 5 werden neue Krisen in Lateinamerika kurz dargestellt und die Hintergründe beleuchtet, um damit die Frage nach der Wirkung der bisher untersuchten Lösungsansätze zu beantworten.
Nach einer kurzen Zusammenfassung erfolgt der Ausblick, der gleichermaßen als Plädoyer für die Einführung einer Staateninsolvenz als mögliches Verfahren im Umgang mit der Verschuldung der Entwicklungsländer verstanden werden kann.
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