Vorwort | 6 |
Inhaltsübersicht | 8 |
Inhaltsverzeichnis | 13 |
Abkürzungsverzeichnis | 33 |
Einführung | 43 |
I. Wandel der Staatenwelt – Evolution des Völkerrechts | 43 |
II. Grundthesen | 44 |
III. Methode und Ziel der Arbeit | 50 |
Erster Teil: Staatenwandel und Selbstbestimmung als Problem des internationalen Systems | 54 |
Kapitel 1: Die Staatengenese in einer interdependenten Welt | 54 |
I. Das Problem | 54 |
II. Staatenwandel, Separationen und das internationale System | 59 |
III. Konfliktmanagement als Ausdruck eines internatonalenSteuerungsanspruchs | 70 |
Kapitel 2: Staatsentstehung und Staatenwandel in der historischen Entwicklung des internationalen Systems | 80 |
I. Regelung des Staatenwandels im geschlossenen Rechts- undWeltbild des ius publicum Europaeum | 80 |
II. Staatenwandel in Zeiten revolutionärer Umbrüche: Die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten und die Französische Revolution | 91 |
III. Staatsgründungen im 19. Jahrhundert zwischen Europäischem Ordnungsgedanken und indifferentem Universalismus | 102 |
IV. Ordnung der Staatenwelt nach dem Ersten Weltkrieg: Die Pariser Vorortsverträge und der Völkerbund | 120 |
V. Ordnung der Staatenwelt unter der UNO-Charta | dieDekolonisierung | 147 |
Kapitel 3: Der Steuerungsanspruch und die traditionelle Völkerrechtsdogmatik | 151 |
I. Einleitung | 151 |
II. Staatsentstehung als ungeregeltes Faktum | 153 |
III. Staatliche Souveränität und domaine réservé | 160 |
IV. Die sog. Dezentralität der internationalen Ordnung | 174 |
V. Verhältnis zwischen Völker- und Landesrecht | 184 |
VI. Staatenwandel und Völkerrechtsregeln des Gebietserwerbs | 192 |
VII. Folgerungen | 197 |
Zweiter Teil: Internationale Legitimationsprinzipien von Staatsgründungen | das Selbstbestimmungsrecht | 199 |
Kapitel 4: Staatsentstehung zwischen Illegalität,Effektivität und Legitimität | 199 |
I. Einleitung: Die Frage der Völkerrechtmässigkeit vonStaatsgründungen | 199 |
II. Indifferenztheorie: Souveränität, Koexistenz und Effektivität | 202 |
III. Modifizierte Indifferenztheorie: völkerrechtswidrige Staatsgründung und Nichtanerkennungsdoktrin | 210 |
IV. Legitimitätstheorie: Die Staatsentstehung als völkerrechtliches Legitimitätsproblem | 233 |
Kapitel 5: Das Selbstbestimmungsrecht als Legitimationsprinzip von Staatsgründungen | 241 |
I. Entwicklung des Selbstbestimmungsrechts zum Legitimationsprinzip von Staatsgründungen | 241 |
II. Methodisch-hermeneutische Probleme der Selbstbestimmungsinterpretation | 250 |
III. Der staatenschöpferische Aspekt des Selbstbestimmungsrechts im Licht universeller Selbstbestimmungsgarantien und der | 267 |
IV. Selbstbestimmungskonkretisierung durch Sonderregelungen | 314 |
V. Selbstbestimmungskonkretisierung und Recht auf Eigenstaatlichkeit | 392 |
VI. Folgerungen: Die Staatsentstehung zwischen Faktizität, rechtlicher Regelung und politischer Steuerung | 448 |
Dritter Teil: Die internationale Steuerung von Konflikten um Selbstbestimmung und Unabhängigkeit | 453 |
Kapitel 6: Regelungs- und Steuerungsmöglichkeiten derVereinten Nationen | 453 |
I. Neuere Entwicklungen | 453 |
II. Begründung der Zuständigkeit der UNO im Licht ihrer Ziele und Grundsätze | 462 |
III. Steuerungsmöglichkeiten und -grenzen des Sicherheitsrates | 492 |
IV. Das Konfliktmanagement des Sicherheitsrates | 518 |
V. Beitrag anderer Organe der Vereinten Nationen | 555 |
VI. Einflussnahme der Vereinten Nationen in nichtkolonialen Selbstbestimmungskonflikten: Ausgewählte Beispiele | 571 |
VII. Fazit: Merkmale der Regelung und Steuerung von Selbstbestimmungskonflikten und Staatsentstehungsprozessen durch das UN-System | 646 |
Kapitel 7: Konfliktmanagement, Gewaltanwendung und die Rolle regionaler Staatenzusammenschlüsse, von Drittstaaten und der Konfliktparteien | 669 |
I. Determinierung durch das UN-Konfliktmanagement und die Koexistenzgrundsätze | 669 |
II. Zum Krisen- und Konfliktmanagement durch Regionaleinrichtungen | 680 |
III. Selektiver Unilateralismus als Herausforderung | 696 |
IV. Der Vorrang des Konfliktmanagements der Vereinten Nationen | 737 |
Vierter Teil: Die internationale Integration eines neuen Staates: Anerkennung, UN-Mitgliedschaft und Sukzession | 742 |
Kapitel 8: Staatenanerkennung – Zur Steuerung derinternationalen Integration eines neuen Staates | 742 |
I. Einleitung | 742 |
II. Deklaratorische Anerkennungstheorie und neuere Staatenpraxis | 743 |
III. Zur internationalen Integration eines neuen Staates: Krisenmanagement, Kollektivanerkennung und Konditionalität | 757 |
IV. Die Anerkennung als zentrales Steuerungsinstrument von Prozessen der Staatswerdung | 770 |
Kapitel 9: Die Aufnahme in internationale Organisationen, namentlich in die UNO | 775 |
I. Einleitung | 775 |
II. Allgemeine Grundsätze | 776 |
III. Aufnahme in die Vereinten Nationen | 780 |
IV. Zur Aufnahme in regionale sowie internationale Organisationen | 798 |
Kapitel 10: Territoriale Stabilität, Friedenssicherung und uti possidetis | 800 |
I. Grenzfestlegungen als Völkerrechtsproblem: „Natürliche“ Grenzen und uti possidetis | 800 |
II. Dekolonisierung und neueste Entwicklungen | 804 |
III. Uti possidetis und internationales Konfliktmanagement | 809 |
IV. Weitere normative Einflüsse von uti possidetis | 812 |
V. Folgerungen | 814 |
Kapitel 11: Identitäts- und Kontinuitätsprobleme | zur Typologie von Staatsentstehungsvorgängen | 817 |
I. Zur Notwendigkeit einer Staatengenesetypologie | 817 |
II. Staatenwandel und die völkerrechtlichen Regeln der Identität sowie Kontinuität von Staaten | 820 |
III. Die verschiedenen Staatsentstehungstypen im Licht der völkerrechtlichen Identitätsregeln | 830 |
IV. Identität, Kontinuität und Rechtstypen der Staatsentstehung | 881 |
Kapitel 12: Probleme der Staatensukzession | 884 |
I. Die Sukzession als Völkerrechtsproblem | 884 |
II. Die Wiener Staatennachfolgekonventionen von 1978 und 1983 | 888 |
III. Staatensukzession in Verträgen | 908 |
IV. Staatensukzession in Nichtvertragsmaterien, insbesondere in Staatsvermögen, Staatsschulden und Staatsarchive | 962 |
V. Die Staatensukzession zwischen Verrechtlichung, Kooperationspflicht und internationaler Steuerung | 992 |
Schlussbetrachtung Selbstbestimmung, Staatsentstehung und die Selbstorganisation des internationalen Systems | 999 |
I. Ausgangslage: Wandel des internationalen Systems – Wandel desVölkerrechts | 999 |
II. Massgebende Steuerungsprinzipien | 1002 |
III. Zur Selbstorganisation des internationalen Systems | 1017 |
IV. Folgerungen für die Völkerrechtswissenschaft | 1020 |
Summary and Synthesis Self-Determination, Changes of Statehood and the Self-Organization of the International System | 1027 |
I. Subject and Main Theses of the Study | 1027 |
II. Relevant Principles, Rules and Norms | 1029 |
III. Internationalization of Intra-State Situations | 1030 |
IV. Normative Framework of International Conflict Management Activities, particularly by the UN Security Council | 1033 |
V. Principles (De-)Legitimizing the Establishment of a New State | 1036 |
VI. Conflict Management and the Role of Regional Organizations, Third States and the Conflict Parties | 1040 |
VII. International Integration of a New State | 1046 |
VIII. Conclusion: Self-Organization of the International System | 1053 |
Literaturverzeichnis | 1055 |
Sachregister | 1115 |