Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 2,3, Universität Bremen (Soziologie), Veranstaltung: Verborgene Mechanismen der Macht. Einführung in die Soziologie Pierre Bourdieus, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachfolgend wird das Bourdieusche Kapitalverständnis vorgestellt und mit dem Begriff der Migration verbunden. Das Feld Migration wurde aufgrund seiner aktuellen Relevanz gewählt. Laut des Bundesministeriums des Inneren , hat die internationale Mobilität in den letzten Jahren stark zugenommen und wirkt sich vor allem auf die Zuwanderung in die Industrieländer Europas aus. Auch in Deutschland bestimmen Begriffe wie Migration, Integration und Assimilation die aktuelle politische Integrationsdebatte und sind täglich in den Medien und in der Öffentlichkeit präsent. Die Entscheidung zur Migration ist dabei Ursprung jeglichen Integrationsprozesses, der in der aktuellen Debatte thematisiert wird. Im Folgenden soll daher der Einfluss der Bourdieuschen Kapitalien auf die Migrationsentscheidung beleuchtet werden. Nach einer kurzen Vorstellung Pierre Bourdieus wird zunächst dargestellt, was nach der Bourdieuschen Theorie unter Kapital allgemein zu verstehen ist. Anschließend werden die verschieden Kapitalformen im Einzelnen definiert, wobei in einem gesonderten Abschnitt auf die Möglichkeiten der Umwandlung der vorher erläuterten Kapitalarten eingegangen wird. Daran anknüpfend wird der Einfluss der verschiedenen Kapitalformen auf die Migrationsentscheidung herausgearbeitet und evaluiert. In dieser Arbeit wird ausschließlich die männliche Form 'Migrant' benutzt, wobei dieser Begriff die Migrantinnen selbstverständlich mit einschließt. Die genderneutrale Sprache wird bewusst vermieden, da die Verwendung einerseits ein flüssiges Lesen des Textes erschwert und eine Geschlechterspezifizierung andererseits nicht zur Klärung der Fragestellung beiträgt. Des Weiteren ist zu beachten, dass mit den Migranten nicht alle Personen gemeint sind, die beabsichtigen zu migrieren oder alle Personen, die Migrationshintergrund haben, sondern eher die durchschnittlichen Migranten. Zwar erweisen sich derartige Stereotypisierungen oft als problematisch aber im Rahmen dieser Arbeit wird es jedoch als notwendig erachtet, um die Komplexität dieser Arbeit zu verringern und trotzdem zu einer angemessenen Schlussfolgerung zu gelangen.
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