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Die Konzeption des Herstellens bei Hannah Arendt

AutorSimon Mputu Ngimbi
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783668832510
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Philosophisch-Theologisch Hochschule Sankt Augustin, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer ist der Mensch? Diese Frage ist seit jeher ein Kernthema in der Philosophie und Theologie. Dabei versuchen Vertreter dieser Wissenschaften die Frage nach dem Wesen des Menschen zu beantworten. Dabei ist auffallend, dass alle Autoren den Menschen beschrieben haben, anstatt ihn zu definieren. Mit M. Heidegger kann man sagen, dass die Frage nach dem Sinn bzw. Wesen des Menschen in Vergessenheit geraten ist. Einige Wissenschaftler haben den Menschen von Natur als 'Zoon politikon' bzw. ein staatliches Wesen (Gemeinschaftliches Lebewesen) beschrieben, nach den griechischen Philosophen besonders Aristoteles, nach dem sich der Mensch in Gesellschaft, als Societas, wohl fühlt; René Descartes bezeichnet den Menschen als dualistisches Wesen, d.h. aus zwei Fähigkeiten bestehen, der res extensa, der Fähigkeit des Menschen die Sachen auszudehnen und der res cogitans, indem er in der Lage ist eine Sache nachzudenken bzw. zu reflektieren. Bei Kant ist der Mensch 'eines sinnlichen, oder Naturwesens; (...) eines vernünftigen, mit Freiheit begabten Wesens' , da er in der Lage ist, einen Sachverhalt zu hinterfragen und mit Hilfe der Vernunft darüber nachzudenken. Hannah Arendt schließlich beschreibt nicht den Menschen, sondern geht von der Tätigkeit des Menschen aus und sieht das Leben selbst als Vita activa. Für sie ist der Mensch nur in einer Welt existent, in der er arbeitet, herstellt und handelt. In diesem Seminar sollen nicht alle drei genannten Aspekte Hannah Arendts (das Arbeiten, Herstellen und Handeln) bearbeitet werden, sondern es soll auf den Aspekt des Herstellens begrenzt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wird das Seminar in einen Punkt mit vier kleinen Punkten gegliedert, neben Einführung und Abschluss. Zunächst werden das Herstellen als die Dauerhaftigkeit der Welt und danach die Verdinglichung dargestellt. Der dritte und vierte Punkt beinhalten jeweils die Rolle des Instrumentalen, einmal in der Arbeit und dann im gesamten Bereich des Herstellens.

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