Sie sind hier
E-Book

Die Konzernsteuerquote als Lenkungsinstrument im Rahmen des Risikomanagementsystems börsennotierter Muttergesellschaften

AutorAndreas Mammen
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl571 Seiten
ISBN9783834965257
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis74,99 EUR
Andreas Mammen entwickelt ein konzernsteuerquotenbasiertes Risikomanagementsystem zur Messung, Abbildung und Lenkung von Ertragsteuerwirkungen eines multinational agierenden Konzerns.

Dr. Andreas Mammen promovierte bei Prof. Dr. Carl-Christian Freidank am Lehrstuhl für Revisions- und Treuhandwesen der Universität Hamburg.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort10
Inhaltsübersicht12
Abkürzungsverzeichnis25
Einführung42
I. Problemstellung und Zielsetzung43
II. Gang der Untersuchung52
Erster Hauptteil: Steuerrelevante Bestimmungsfaktoren zurAusgestaltung eines konzernsteuerquotenbasierten steuerlichen Risikomanagementsystems56
I. Notwendigkeit eines konzernsteuerquotenbasierten steuerlichen Risikomanagementsystems57
A. Shareholder Value-Orientierung als unternehmerische Oberzielsetzung57
B. Operationalisierung des Shareholder Value-Ansatzes61
1. Theoretische Grundlagen ausgewählter Messkonzepte61
a) Überblick möglicher Bewertungsverfahren61
b) Multiplikatormethode63
c) Discounted Cash Flow-Verfahren64
2. Berücksichtigung von Ertragsteuerwirkungen in ausgewähltenBewertungskonzeptionen65
a) Grundsätzliche Wirkung von Steuern und Steuerrisiken65
b) Integration der Konzernsteuerquote in ausgewählteBewertungskonzeptionen67
(1) Einführung67
(2) Die Konzernsteuerquote im Rahmen der Multiplikatormethode69
(3) Die Konzernsteuerquote im Rahmen der Discounted Cash Flow-Verfahren74
C. Zusammenhang zwischen Konzernsteuerquote, Shareholder Value undsteuerlichem Risikomanagementsystem87
II. Wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen des Untersuchungsobjekts90
A. Börsennotierter internationaler Konzern90
1. Konzernbegriff90
2. Struktur des Unterordnungskonzerns94
a) Sitz der Muttergesellschaft und Rechtsform der Konzerngesellschaften94
b) Multinationaler Unternehmensverbund95
B. Normative Anforderungen96
1. Konzernrechnungslegungspflicht nach IFRS96
2. Steuerspezifische Anforderungen99
C. Konzernbesteuerungssystematik106
1. Einführung106
2. Besteuerung im nationalen Konzernverbund107
a) Trennungsprinzip107
b) Möglichkeiten zur Aufhebung des Trennungsprinzips114
(1) Ertragsteuerliche Organschaft114
(2) Konsequenzen und Grenzen der Anwendung118
3. Besteuerung im internationalen Konzernverbund120
a) Besteuerungssystematik120
(1) Systematisierung der Ursachen121
(2) Maßnahmen zur Vermeidung von Doppelbesteuerungen123
b) Doppelbesteuerungen als Folge kollidierender Besteuerungsrechte121
(1) Systematisierung der Ursachen121
(2) Maßnahmen zur Vermeidung von Doppelbesteuerungen123
c) Hinzurechnungsbesteuerung130
d) Verrechnungspreisproblematik im internationalen Konzernverbund134
(1) Methoden zur Verrechnungspreisbestimmung134
(2) Dokumentationsanforderungen141
(3) Steuerliche Auswirkungen unangemessener Verrechnungspreise142
III. Zwischenfazit147
Zweiter Hauptteil: Konzernsteuerquote und Konzernsteuerpolitik150
I. Charakterisierung der Konzernsteuerquote151
A. Begriff und Ermittlung151
B. Komponenten der Konzernsteuerquote und derenWirkungszusammenhänge153
1. Tatsächlicher Steueraufwand153
2. Latenter Steueraufwand(-ertrag)156
a) Konzept und Notwendigkeit latenter Steuern156
b) Systematisierung der Ursachen und Ausprägungen latenter Steuern161
(1) Ebene des Einzelabschlusses161
(2) Ebene des Konzernabschlusses163
c) Handelsrechtliches Steuerabgrenzungskonzept auf Einzelabschlussebene(Inside Basis Differences I)166
(1) Ansatz und Ermittlung166
(2) Bewertung und Ausweis169
d) Steuerabgrenzung nach IFRS171
(1) Ansatz und Ermittlung171
(2) Bewertung und Ausweis174
e) Latente Steuern auf Steuergutschriften177
(1) Verlustvorträge177
(2) Zinsvorträge182
f) Latente Steuern aus Konsolidierungsmaßnahmen186
(1) Systematik186
(2) Vollkonsolidierung188
(a) Kapitalkonsolidierung188
(b) Aufwands- und Ertragskonsolidierung190
(c) Schuldenkonsolidierung191
(d) Zwischenergebniseliminierung193
(3) Equity Methode195
g) Geplante Änderungen durch den ED IAS 12196
h) Einfluss der Steuerabgrenzung auf die Konzernsteuerquote198
(1) Gegensätzliche Effekte198
(2) Kompensationseffekt200
(a) Sachverhaltsdarstellende Maßnahmen200
(b) Steuerliche Verlustvorträge201
(c) Zinsvorträge204
(3) Reagibilitätseffekt209
i) Konsequenzen für die Konzernsteuerpolitik212
C. Systematisierung der Maßnahmen zur Beeinflussung derKonzernsteuerquote216
1. Funktionaler Zusammenhang der Einflussfaktoren216
2. Systematisierung der Einflussfaktoren224
a) Grundlegendes224
b) Vorgeschaltete Einflussfaktoren228
(1) Niveau des Vorsteuerergebnisses228
(2) Konsolidierungskreis und Konsolidierungsmethode232
c) Nachgeschaltete Einflussfaktoren236
(1) Systematik236
(2) Wirkung auf den Steuersatz238
(a) Nutzung räumlicher Steuersatzdifferenzen238
II. Eignung der Konzernsteuerquote als Lenkungsinstrument283
A. Einführung283
B. Identifikation der Konzernsteuerquote als Kennzahl283
C. Systematisierung der Kennzahl285
D. Kriterien zur Bestimmung ihrer Eignung und Aussagequalität sowie darausabgeleitete notwendige Modifikationen288
1. Systematisierung der Kriterien288
2. Zielorientierung bzw. Zweckneigung290
3. Aussagequalität291
4. Wirtschaftlichkeit303
5. Validierbarkeit der Informationsgrundlage305
E. Ausgestaltung eines konzernsteuerquotenbasierten Kennzahlensystems307
III. Auswirkungen auf die Konzernsteuerpolitik313
A. Steuerliche Aktionsparameter und deren Qualität313
B. Neuausrichtung der Konzernsteuerpolitik infolge der Internationalisierungder Rechnungslegung317
1. Quotenorientierung statt Steuerbarwertminimierung317
2. Konzernsteuerquotenbasiertes steuerliches Zielsystem318
a) Zielkonzepte nach Paulus und Wacker als Ausgangspunkt318
b) Zielkategorien eines konzernsteuerquotenbasierten Zielsystems322
IV. Zwischenfazit327
Dritter Hauptteil: Entwicklung eines (ertrag-)steuerlichen Risikomanagementsystems unter Verwendung der Konzernsteuerquote als Lenkungsinstrument333
I. Determinanten zur Ausgestaltung eines steuerlichen Risikomanagementsystems334
A. Einflüsse des Kapitalmarkts334
B. Normative Rahmenbedingungen336
1. Nationale Einflüsse336
2. Internationale Einflüsse340
C. COSO ERMF als konzeptioneller Ausgestaltungsrahmen342
1. Aufbau und Struktur342
2. Bestimmung steuerlicher Zielkategorien (Dimension I)345
3. Bestimmung steuerlicher Steuerungsaktivitäten (Dimension II)348
4. Typisierung signifikanter Steuerprozesse (Dimension III)352
D. Betriebswirtschaftliche Systemelemente und deren Funktionen355
1. Überblick355
2. Risikofrüherkennungssystem356
3. Risikocontrolling365
4. Internes Überwachungssystem367
II. Modellierung eines konzernsteuerquotenbasierten steuerlichen Risikomanagementsystems372
A. Design und Zielsetzung372
B. Integration der Konzernsteuerquote in den steuerlichenRisikofrüherkennungsprozess (Tax Risk Management Process)373
1. Ableitung einer Steuer- und Risikostrategie373
2. Risikoidentifikation und Systematisierung377
a) Steuerlicher Risikobegriff377
b) Risikoidentifikationsmodell und dessen Parameter382
(1) Systematik382
(2) Relevante Risikoparameter384
(a) Steuerliche Risikokategorien384
(b) Steuerliche Risikoobjekte385
(c) Lebenszyklus eines steuerlichen Risikos386
(d) Ebenen der Risikoauswirkung387
c) Konzernsteuerquotenbasierte steuerliche Risiko-Chancenanalyse394
(1) Reward Risk-Kennzahlensysteme als Ausgangspunkt394
(2) Konzernsteuerquotenbezogene Reward Risk-Relation396
(a) Herleitung der Risk-Komponente396
(b) Bestandteile397
(i) Nachversteuerungskosten (KNSt)397
(ii) Steuerstrafkosten (KStrafe)405
(c) Herleitung der Reward-Komponente420
C. Implikationen der Konzernsteuerquote für die Ausgestaltung einesSteuercontrollings435
1. Einfluss der Konzernsteuerquote sowie konjunktureller Faktoren auf dieBestimmung der Aufgabeninhalte der Steuerabteilung435
2. Die Organisation des Steuercontrollings438
3. Bestimmung der Aufgabeninhalte eineskonzernsteuerquotenorientierten Steuercontrollings441
a) Steuerplanung, -kontrolle und -verwaltung441
b) Ausgestaltung einer konzernsteuerquotenausgerichtetenControllingkonzeption444
(1) Abgrenzung zwischen Steuerabteilung und Steuercontrolling444
(2) Strategische, taktische und operative Konzernsteuerquotenplanung448
(3) Steuerkontrolle451
(4) Steuerverwaltung452
D. Steuerliches Internes Überwachungssystem453
1. Elemente453
2. Organisatorische Sicherungsmaßnahmen455
3. Steuerliches Internes Kontrollsystem456
a) Determinanten steuerlicher Kontrollaktivitäten456
(1) Typen rechnungslegungsrelevanter Aussagen (Assertions) als Basis456
(2) Wesentliche Aspekte steuerlicher Kontrollaktivitäten458
b) Besonderheiten459
c) Konkretisierung460
(1) Systematik460
(2) Prozessintegrierte steuerliche Kontrollaktivitäten463
(a) Tax Accounting-/Tax Reporting-Prozess463
(b) Tax Compliance-/Tax Audit-Prozess469
(c) Tax Planning-Prozess471
(d) Flash Tests473
4. Interne Revision475
III. Beispielhafte Darstellung eines konzernsteuerquotenbasierten Risikomanagementprozesses478
A. Steuerliche Ausgangssituation478
1. Mittelfristige Planung478
a) Steuerplanungsmaßnahme 1.1480
b) Steuerplanungsmaßnahme 1.2483
2. Langfristige Planung485
B. Risiko-Chancenanalyse auf Basis der konzernsteuerquotenbasierten RewardRisk-Kennzahl488
1. Bewertung der Steuerplanungsmaßnahmen 1.1 und 1.2488
2. Bewertung der Steuerplanungsmaßnahme 2498
C. Flash Tests als prozessabhängige Kontrollmaßnahmen503
IV. Ebenen und mögliche Strukturen einer steuerlichen Risikoberichterstattung506
A. Motive506
B. Reportingebenen und deren inhaltliche Anforderungen510
1. Interne Berichterstattung510
2. Externe Berichterstattung519
V. Zwischenfazit526
Schlussbetrachtung534
Literaturverzeichnis546

Weitere E-Books zum Thema: Rechnungswesen - Controlling - Finanzwesen

Target Costing

E-Book Target Costing
Format: PDF

Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…

Target Costing

E-Book Target Costing
Format: PDF

Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…

Weitere Zeitschriften

Menschen. Inklusiv leben

Menschen. Inklusiv leben

MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...

caritas

caritas

mitteilungen für die Erzdiözese FreiburgUm Kindern aus armen Familien gute Perspektiven für eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen, muss die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig ...

Courier

Courier

The Bayer CropScience Magazine for Modern AgriculturePflanzenschutzmagazin für den Landwirt, landwirtschaftlichen Berater, Händler und generell am Thema Interessierten, mit umfassender ...

crescendo

crescendo

Die Zeitschrift für Blas- und Spielleutemusik in NRW - Informationen aus dem Volksmusikerbund NRW - Berichte aus 23 Kreisverbänden mit über 1000 Blasorchestern, Spielmanns- und Fanfarenzügen - ...

DER PRAKTIKER

DER PRAKTIKER

Technische Fachzeitschrift aus der Praxis für die Praxis in allen Bereichen des Handwerks und der Industrie. “der praktiker“ ist die Fachzeitschrift für alle Bereiche der fügetechnischen ...

Deutsche Tennis Zeitung

Deutsche Tennis Zeitung

Die DTZ – Deutsche Tennis Zeitung bietet Informationen aus allen Bereichen der deutschen Tennisszene –sie präsentiert sportliche Highlights, analysiert Entwicklungen und erläutert ...

Euphorion

Euphorion

EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...