Sie sind hier
E-Book

Die kulturpolitische Legitimation der öffentlichen Theaterförderung in Deutschland

AutorCarolin Kinder
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783638513074
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,3, Universität Konstanz, Veranstaltung: Kulturmanagement, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutsche Geschichte hat in ihrer Laufzeit eine einzigartige Kulturlandschaft hervorgebracht. Auf eine über 300-jährige Tradition zurückblickend konnte sich in Deutschland eine in Europa fast unvergleichbare Vielfalt und Dichte an Stadttheatern, Landesbühnen und Orchestern etablieren. Für viele stellt diese Einzigartigkeit eine 'schützenswerte Kulturlandschaft' und 'ein unverzichtbarer Bestandteil des kulturellen Lebens der Bundesrepublik' dar (Deutscher Bundestag, 2003). Gleichzeitig jedoch wird das Theater in der Gesellschaft vermehrt als ein Unterhaltungsprogramm neben vielen weiteren Medien angesehen. Ökonomisch hat es sich gegen ein stetig wachsendes Angebot an marktschnittigen Kulturwaren zu behaupten und den unterschiedlichen Erwartungen sowohl von Seiten des Publikums, als auch seitens des kulturpolitischen Bildungsauftrags und dem künstlerischen Selbstzweck gerecht zu werden. In diesem Spannungsfeld wird bei immer knapperen Kassen der Länder und Kommunen und nur halbvollen Theatersälen immer häufiger die Frage nach der Rechtfertigung der Finanzierung der Theater mit öffentlichen Mitteln gestellt. Ziel dieser Arbeit soll es nun sein, aufzuzeigen, warum in Deutschland das Theatersystem aus öffentlicher Hand finanziert wird und wie dies aus kulturpolitischer Sicht zu rechtfertigen ist. Vorab werden zum begrifflichen Verständnis die Definitionen von Kultur und Kulturpolitik eingeführt. Nach einem historischen Überblick über die Entwicklung des Theatersystems in Deutschland folgt die Darstellung der Ziele der Theaterförderung aus verschiedenen Blickwinkeln der Kulturpolitik. Zunächst wird dabei auf die juristische Verankerung eingegangen und anschließend die gesellschaftliche und ökonomische Funktion des Theaters erläutert, die eine staatliche Subvention rechtfertigen könnte.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Hochschulschriften - Diplomarbeiten

Evidence-based Management

E-Book Evidence-based Management
Darstellung der grundlegenden Zusammenhänge und kritische Auseinandersetzung Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Veranstaltung: Neuere Ansätze des Managements, Sprache: Deutsch, Abstract: Evidence-…

Evidence-based Management

E-Book Evidence-based Management
Darstellung der grundlegenden Zusammenhänge und kritische Auseinandersetzung Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Veranstaltung: Neuere Ansätze des Managements, Sprache: Deutsch, Abstract: Evidence-…

Bushido: Gangster-Rapper oder Spießer?

E-Book Bushido: Gangster-Rapper oder Spießer?
Eine Untersuchung zur Authentizität Bushidos auf der Grundlage von Interviews, Talkshow-Auftritten, kritischen Medienberichten und dem Film 'Zeiten ändern dich' Format: PDF/ePUB

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund, Veranstaltung: Geschichte der Rockmusik, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Vom…

Weitere Zeitschriften

FESTIVAL Christmas

FESTIVAL Christmas

Fachzeitschriften für Weihnachtsartikel, Geschenke, Floristik, Papeterie und vieles mehr! FESTIVAL Christmas: Die erste und einzige internationale Weihnachts-Fachzeitschrift seit 1994 auf dem ...

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

aufstieg

aufstieg

Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...

cards Karten cartes

cards Karten cartes

Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...

filmdienst#de

filmdienst#de

filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen.  ...