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E-Book

Die Kunst des reifen Handelns

AutorThomas Härry
VerlagSCM R.Brockhaus im SCM-Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl256 Seiten
ISBN9783417229066
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Was wir an Menschen bewundern, ist in der Regel nicht ihr Äußeres, und es sind auch nur bedingt ihre Gaben und Fähigkeiten. Tief beeindruckt sind wir, wenn jemand in sich ruht, mit anderen liebevoll und fair umgeht, dennoch klare Vorstellungen und Ziele hat ... kurz: von einer gefestigten, reifen Persönlichkeit. Wie man selbst eine solche entwickelt - das zeigt Thomas Härry gewohnt einfühlsam, fundiert und praxisnah. Dabei geht er auch auf Zwickmühlen ein, in die wir immer wieder geraten: Wie können wir Stärke zeigen, aber verletzlich bleiben? Einen Plan verfolgen, aber gleichzeitig flexibel sein? Die weisen Gedanken und Einsichten des Schweizer Bestsellerautors sind unerlässliche Hilfen auf dem Weg zu einer gefestigten Persönlichkeit, die reif handelt.

Thomas Härry, Jahrgang 1965, wohnt mit seiner Frau nahe dem schweizerischen Aarau. Er ist Vater von drei erwachsenen Töchtern und arbeitet als Dozent und Referent für Theologie, Gemeindeaufbau und Führung am TDS Aarau (Höhere Fachschule für Theologie, Diakonie und Soziales) sowie als Autor und Berater von Führungskräften.

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KAPITEL 1


Wie entsteht Persönlichkeit?


Vor einigen Jahren besichtigten meine Frau und ich zusammen mit Freunden die Überbleibsel der »Comthurey«, eines ehemaligen Gutshofs aus der Zeit des Nationalsozialismus nahe dem mecklenburgischen Fürstenberg. Hier betrieben einige Gefolgsmänner Heinrich Himmlers ein »Versuchsgut zu Ernährung und Verpflegung«, u.a. mit Heilpflanzen zur Herstellung von Medizinprodukten für die Soldaten der Wehrmacht. Gerade hatten wir die unglaubliche Geschichte einer Frau gelesen, die auf diesem Gut aufgewachsen war.5

Während wir nach Spuren der Vergangenheit suchend über das Gelände streiften, fiel mein Blick auf eine Reihe auffallend üppiger Tomatenpflanzen. Sie wuchsen in Töpfen an der Sonnenseite eines Hauses, das hier nach dem Krieg auf den Ruinen wiederaufgebaut worden war. Die Pflanzen waren dicht behangen mit großen, herrlichen Früchten. Da ich selber seit Jahren Tomaten in Töpfen ziehe, konnte ich nicht anders, als mir die Sache genauer anzusehen. Die Verbrechen der Nazizeit traten für einen Moment in den Hintergrund, als ich mit staunenden Augen diese Prachtexemplare von Tomatenstauden bewunderte. Im Garten erspähte ich eine vor sich hin werkelnde, ältere Frau. Ich sprach sie auf ihre tollen Früchte an und fragte: »Wie machen Sie das bloß, dass Ihre Pflanzen in diesen Töpfen so ausgezeichnet gedeihen?«

Mein Kompliment tat die erwünschte Wirkung: Langsam kam sie zum Gartenzaun. Sie musterte mich für einen Moment, als müsste sie überlegen, ob sie mir ihr Gartengeheimnis tatsächlich anvertrauen wollte.

»Wissen Sie«, fuhr ich fort, »ich bin Schweizer und gerade in dieser Gegend im Urlaub. Aber ich habe noch nie solch schöne Topftomaten gesehen! Meine eigenen zu Hause sehen nie so aus wie Ihre.«

Sichtlich geschmeichelt trat die Frau nahe an mich heran, schaute mich vielsagend an und flüsterte dann leise, als sollte es sonst keiner hören: »Wissen Sie, es gibt da einen Trick.« Sie machte eine längere Pause, als wollte sie mich zappeln lassen. Schließlich: »Mein Mann holt mir jeden Frühling aus dem nahen See Fische. Ich lege in jeden Topf einen von ihnen hinein. Dann pflanze ich darüber den Setzling. So habe ich das mal im Radio gehört. Seither mache ich das – und es funktioniert!«

Ich blieb skeptisch: »Und Sie geben keinen Dünger dazu?«

»Kein Dünger! Der Fisch ist der Dünger!«

Fisch im Tomatentopf? Ich traute meinen Ohren nicht. Dennoch bedankte ich mich höflich und verabschiedete mich mit einem letzten Lob für ihren schönen Garten.

Kriegsgeschichten hin oder her: Die Tomatenfische ließen mich nicht mehr los. Im Jahr darauf versuchte ich mit allen Mitteln, an Fische heranzukommen. Einige Wochen später hatte ich zwei Säcke in meiner Kühltruhe und wartete ungeduldig auf die Pflanzzeit. Es fühlte sich an wie ein geheimes Ritual, als ich die Fische unten in den Topf legte, Erde darüberschüttete und die kleinen Tomatensetzlinge einpflanzte. Ich war noch immer skeptisch. Tomaten auf Fisch? Passte das zusammen oder war es nicht doch eher eine Sache, die eine besondere Form des Glaubens erforderte? Meine Familie witzelte liebevoll über meine neue Tomatentechnik und debattierte am Tisch ernsthaft die Frage, ob auf Fischen gezogene Tomaten als vegetarisch bezeichnet werden dürfen …

In den ersten Wochen bemerkte ich keinen Unterschied. Dann auf einmal, wie auf Kommando, wuchsen die Pflanzen auffallend gut und bildeten starke Triebe. Bildete ich es mir nur ein oder hatten die Wurzeln gerade den Fisch erreicht und sogen sich mit der neuen Nahrung voll? Es vergingen wieder ein paar Wochen und schließlich war ich überzeugt: Tomaten lieben Fisch! Sie hätten sie sehen sollen, meine stolzen, üppigen, kräftigen Tomaten! Es war ein Fest, sie zu ernten. Gerne hätte ich sie der alten Frau von der Comthurey gezeigt; ihr für den Gartentipp des Jahres gedankt. Meine Familie roch manchmal an den Früchten und meinte augenzwinkernd, ein Hauch von Fischgeruch ließe sich nicht verleugnen …

Neben dieser neuen Erkenntnis zur Kunst der Tomatenzucht lehrt mich diese Geschichte auch noch etwas anderes: Der richtige Nährboden ist entscheidend, wenn Gutes wachsen soll! Die Qualität der Früchte ist ganz anders, wenn der Nährboden stimmt. Das gilt nicht nur für Tomaten, sondern auch für unser Leben.

Was der Fisch für meine Tomaten ist, das ist unsere Persönlichkeit im Blick auf unser Handeln. Reifes Handeln gedeiht auf dem Nährboden der Persönlichkeit. Damit meine ich nicht nur unsere angeborenen Charakterzüge, unseren Typ, unser Temperament. Im Unterschied zu diesen individuellen Eigenschaften weist das Wort »Persönlichkeit« auf die innere Qualität meines Seins. Diese ist unabhängig vom jeweiligen Persönlichkeitstyp. Sie prägt mich von innen her und macht mich aus. Die mit ihr einhergehenden Eigenschaften weisen mich als reifen Menschen aus. Sie durchdringen mein Denken, Fühlen und Handeln und lenken es in die richtige Richtung.

Die Rolle unserer Entwicklung als Kinder und Jugendliche


Was macht uns zu einer Persönlichkeit? Einige wichtige Perspektiven verdanken wir der Entwicklungspsychologie. Sie bemüht sich in besonderer Weise darum, den menschlichen Entwicklungsprozess vom Kleinkind bis zum mündigen, reifen Menschen zu beschreiben. Dabei fanden einige Modelle besonders breite Zustimmung, etwa diejenigen von Jean Piaget (1896-1980), Erik H. Erikson (1902-1994) und Lawrence Kohlberg (1927-1987). In den Stufenmodellen werden verschiedene aufeinander aufbauende Phasen definiert. Viele neuere Forschungen auf dem Gebiet der Persönlichkeitsentwicklung bauen auf diesen Erkenntnissen auf. Ganz allgemein gesagt stimmen alle ernsthaften Untersuchungen darin überein, dass die Ausformung einer reifen Erwachsenenpersönlichkeit nicht von der Kindheit loszulösen ist. Wer wir heute sind, hat wesentlich mit der Frage zu tun, wie unsere Kindheit ausgesehen hat. Wie fördernd und richtunggebend zum Beispiel die Umstände und Bezugspersonen waren, mit denen wir die ersten Jahre unseres Lebens verbrachten. Einfach ausgedrückt: Das Sein und Handeln eines Menschen ist immer auch der verlängerte Arm seiner Kinderstube, der in seine gegenwärtige Wirklichkeit hineinreicht.

Das Verhältnis von Glaubens- und Lebensreife


Andere Forscher interessierten sich zusätzlich für die Glaubensentwicklung des Menschen. Sie beschäftigten sich mit der Frage, wie sich die allgemeine psychisch-physische Entwicklung zur religiösen Entwicklung eines Menschen verhält. Wichtige Beiträge dazu lieferten u.a. Fritz Oser (geboren 1937), Romano Guardini (1885-1968) und James W. Fowler (1940-2015). Auch sie legten Stufenmodelle vor, die viel Anklang fanden und zum Ausgangspunkt weiterer Untersuchungen wurden. Wenn man die Modelle vergleicht, welche die Rolle des Glaubens in den Blick nehmen, wird klar: Die Entwicklung eines gesunden, tragfähigen Glaubens lässt sich nicht von der allgemeinen physischen und vor allem psychischen Entwicklung abkoppeln. Ein gesundes Glaubenswachstum ist ohne eine gute Gesamtentwicklung der menschlichen Seele nicht zu haben. Beide Seiten bedingen einander, wobei die Lebensreife vorgeordnet ist. Das heißt: Es gibt ungläubige Menschen, die sehr reif handeln können. Glaubensreife ohne Lebensreife aber scheint ausgeschlossen. Das bedeutet nicht, dass der Glaube nicht fördernd auf die Lebensreife einwirkt, im Gegenteil. Die Glaubensreife kann sich aber nicht losgelöst davon entwickeln. Das hat auch damit zu tun, dass der christliche Glaube keine vom normalen Leben abgekoppelte Sache ist. Er spielt sich nicht in weltfremden Sphären ab, die mit dieser Welt und unseren natürlichen Gegebenheiten nichts zu tun haben. Christlicher Glaube rechnet mit der Gegenwart und dem Wirken Gottes im Hier und Jetzt. Nicht darüber, nicht daneben, sondern mittendrin. In unserem Leben und unserem Alltag. Er steht deshalb in enger Verzahnung mit unserer normalen menschlichen Entwicklung. Wer also meint, der Besuch einer bestimmten Veranstaltung, mehr beten, kirchliches Engagement etc. führen ihn zur Reife oder sei ein Ausdruck davon, der irrt sich. Erst wenn Ausdrucksformen des Glaubens zu neuen, guten Lebensgewohnheiten führen, können wir von Reife sprechen. Dann also, wenn ich meine Frau weniger kränke, meinem Nachbarn freundlicher und hilfsbereiter begegne, meine Kritiksucht abnimmt, mir das Wohl meiner Mitarbeitenden wichtiger wird und ich aufhöre, Dinge aus der Firma mitgehen zu lassen – und dies alles aufgrund meines christlichen Glaubens –, dann erst geschieht, worauf mein Glaube zielt. Eine sogenannte »Glaubensreife« ohne solche Auswirkungen ist eigentlich keine.

Wenn ein Mensch sich für Gott öffnet und ihm zu vertrauen beginnt, dann ist das keine rein religiöse oder mystische Angelegenheit. Echter Glaube meint das ganze Leben. Wenn Gott einen Menschen an der Hand nimmt, dann führt er ihn zu einer ganzheitlichen Reife. Einer Reife, welche Denken, Handeln, Fühlen, Glauben und Leben umfasst. Oder anders gesagt: Wer nur fromm wird, aber in unreifen Mustern stecken bleibt, leidet an einer Missbildung seines Glaubens. Im Folgenden werde ich die allgemeinen Kennzeichen einer ganzheitlichen Reife stärker betonen als bestimmte, davon isolierte Merkmale einer glaubenden Person. Denn das Gesamtbild macht die Persönlichkeit aus, nicht alleine die Tatsache, dass ein Mensch bestimmte Glaubensüberzeugungen hat.

Kennzeichen einer Persönlichkeit


Fragen wir konkreter: Woran erkennt man eine reife Persönlichkeit? Was zeichnet sie aus? Welche Eigenschaften besitzt sie, die wiederum einen guten Nährboden für reifes Handeln bilden? Was...

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