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Die Leidenschaften der Seele von Rene Descartes

AutorMonika Sibila
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl9 Seiten
ISBN9783638357906
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis2,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 2, Universität Wien (Geschichte), Veranstaltung: Projekkurs, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Rene Descartes. Die Leidenschaften der Seele Descartes meint dass Seele und Körper miteinander verbunden sind, und zuerst versucht er in seinem Buch die Trennung zwischen Körper und Seele herauszuarbeiten, um dann zu erklären wie und wo sie sich vereinigen. 'Man muss den Unterschied zwischen Seele und Körper erkennen, um zur Erkenntnis unserer Leidenschaften zu kommen', so Descartes. Er beginnt sein Buch mit der Erklärung dass alles jenes was man in einem unbelebten Körper finden kann, dem Körper zugeteilt werden muss. Alles das was wir in keiner Weise begreifen können, und von dem wir ausgehen können, dass es eher nicht vom Körper kommt, muss der Seele zugeteilt werden Demnach sind Gedanken ja nicht sichtbar oder begreifbar, so müssen sie also von der Seele sein, die Wärme aber und die Bewegungen unserer Glieder gehen vom Körper aus. Descartes lehnt mehr oder weniger die aristotelische Dreiteilung der Seele ab, weil nicht die Seele die Ursache der Verrichtung der Körpertätigkeiten ist, sondern die Lebensgeister. Die Nerven, die als Fäden und Röhrchen vom Gehirn ausgehen, enthalten eine Art Luft oder Wind, die man eben Lebensgeister nennt. Lebensgeister können Muskeln bewegen, indem sie entweder vom Hirn kommen oder andere Lebensgeister dazubewegen, die schon in den Muskeln sind, ihn zu verlassen und zu jenem Muskel zu kommen, der bewegt werden soll. Die Maschine Körper funktioniert für Descartes mit dem Blutkreislauf, wobei er eher das Herz als Passives Organ sieht, durch dass das Blut einfach durchfließt, weil es dort eine Wärme im Herzen gibt, eine Art Flamme, die vom Blut der Venen unterhalten wird. Das Gehirn lässt auch die Seele sehen durch das Auge, es stellt der Seele die Gegenstände dar, und die verschiedenen Hirntätigkeiten können in der Seele verschieden Gefühle veranlassen. Aristoteles spricht von einer vernünftigen Seele und einer sinnhaften Seele. (Aristoteles in De Anima, S.413b und 432b). Descartes führt aber an, dass die sinnhafte Seele auch die vernünftige ist, weil alle ihre Bedürfnisse gewollt sind. Nur wenn die Seele schwach ist überwiegen die Leidenschaften, über die man keinen direkten Willen verfügt, wenn sie stark sind. Literatur: Descartes, René : Die Leidenschaften der Seele : französisch deutsch- René Descartes. Hrsg. u. übers. von Klaus Hammacher Hamburg Meiner, 1984

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