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Die Lesesozialisation innerhalb der Schule und ihr Einfluss auf die individuelle Lesesozialisation

AutorAnna Siedlewski
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783656900559
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Leseerziehung, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Sozialisation: Schule und ihre Partner - ein Ort des Lernens und Erfahrens, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fähigkeit des Lesens kommt innerhalb des aktuellen Zeitalters eine besondere Bedeutung zu. So ermöglicht das Decodieren von Schrift und das Verständnis von geschriebenen Informationen unter anderem eine aktive Teilnahme an der kulturellen und sozialen Gesellschaft der Moderne. Dem Lesen kommt trotz der Zunahme von medialen Weiterentwicklungen und neuer Technologien innerhalb der heutigen Gesellschaft eine ungebrochene Relevanz zu. Anstatt durch innovative Entwicklungen im Bereich moderner Medien an Bedeutung zu verlieren, steht das Lesen diesen in keinem strikt konkurrierenden Verhältnis gegenüber, sondern bildet stattdessen den Ursprung für sämtliche weitere Medienprozesse (Groeben 2004a:11ff.). Ob sich eine Person im Laufe ihres Lebens zu einem kompetenten Leser entwickelt oder nicht, lässt sich nicht verallgemeinernd feststellen. Allerdings lassen sich durch die Erforschung der sogenannten 'Lesesozialisation' verschiedene Faktoren und Merkmale ermitteln, welche einen relevanten Einfluss auf die Herausbildung von Lesekompetenzen und einer positiven Sozialisation durch das Lesen besitzen (Groeben 2004a:16ff.). Der gesellschaftlichen Institution der Schule kommt dabei eine tragende Rolle zu, da diese das Individuum durch den Unterricht in die schriftliche und literarische Kultur einführen soll. Dabei stellt sich die Frage, inwiefern diese kollektive Sozialisationsinstanz durch ihr Wirken die Lesesozialisation von heranwachsenden Gesellschaftsmitgliedern begünstigen und unterstützen kann. Wie werden lesefördernd-ausgerichtete Vorgaben im Bereich des (Literatur-)Unterrichts möglichst erfolgsversprechend umgesetzt? Wird die Schule ihrer Aufgabe als sozialisierende Instanz bezüglich der Problematik einer erfolgreichen Lesesozialisation durch Umsetzung gesellschaftlicher Standards gerecht? Die vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich zur Untersuchung dieser Fragen mit dem Einfluss von erzieherischen und sozialisierenden Aspekten der Instanz Schule auf die Herausbildung von Motivationen und Kompetenzen des Lesens. Ziel ist es, aufzuzeigen, inwiefern die Schule den Prozess der Lesesozialisation begünstigt. Der Fokus liegt dabei im Besonderen bei der Betrachtung von Kindern, welche die Grundschule besuchen und sich somit in den Anfängen der Herausbildung ihrer Lesefertigkeiten befinden. Dabei wird zunächst der Begriff der Sozialisation im Allgemeinen definiert und genauer erläutert, was unter dem sich dabei vollziehenden Prozess verstanden wird.

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