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Die Logik des Konsums in Bret Easton Ellis 'American Psycho'

AutorKevin Rosenhoff
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783656762850
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Weg von American Psycho, vom Manuskript zum fertig gedruckten Roman im Buchhandel und darüber hinaus war kein leichter. 1990 schickte Bret Easton Ellis sein Manuskript zu Simon & Schuster und bis dahin sah auch noch alles gut aus. Das Skript wurde akzeptiert und alle weiteren Schritte für eine Veröffentlichung eingeleitet. Im Zuge dessen wurden jedoch einige der gewaltvollen Passagen schon vorab im Time und im Spy Magazine veröffentlicht und daraufhin scharf kritisiert. Das hatte zur Folge, dass der Vertrag zwischen Schriftsteller und Verlag gebrochen wurde und Simon & Schuster von einer Veröffentlichung des Romans absah. Eine Wende kam jedoch schon kurze Zeit später. Random House sicherte sich die Rechte an dem Roman und veröffentlichte diesen schließlich im Jahre 1991. Die negativen Kritiken, die vor der Veröffentlichung schon laut wurden, flauten jedoch keineswegs ab, im Gegenteil riefen einige Feministinnen aufgrund der Gewalt gegen Frauen sogar zum aktiven Boykott des Buches auf. So wurde es mitunter als Anleitung zum Mord an Frauen bezeichnet. Da sich fast alle negativen Kritiken auf die expliziten Darstellungen von Gewalt beziehen, gegen Frauen wie auch generell, werde ich mich in der vorliegenden Arbeit genau diesen Darstellungen widmen. Vor dem Hintergrund meines ersten Leseeindrucks von American Psycho als konsumkritisches Werk möchte ich herausfinden, inwiefern die dargestellte Gewalt denn Kritik am Konsum sein kann. Dazu werde ich in dem ersten Teil der Arbeit herausarbeiten, welchen Stellenwert der Konsum in dem Roman einnimmt, wie dieser dargestellt wird und welche Motive ihm zugrunde liegen. In dem zweiten Teil soll es dann um die Rolle der Gewalt gehen, wobei ich mich ebenfalls auf die Darstellung und Motive konzentriere. Auch dabei besteht meine Analyse aus zwei Teilen, in denen ich die Gewalt gegen Frauen und gegen andere Personen getrennt voneinander untersuche, da mit der Gewalt gegen Frauen auch sexuelle Handlungen einhergehen. In einem abschließenden Fazit werden die Ergebnisse dann noch einmal in zusammengefasster Form dargestellt.

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