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Die Moskauer Deklaration

AutorIng., Leopold Schalhas
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783638330497
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: Sehr Gut, Johannes Kepler Universität Linz (Rechtsgeschichte), Veranstaltung: AG Rechtsgeschichte, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Moskauer Deklaration entstand anlässlich einer Konferenz der Außenminister von Großbritannien, der USA und der Sowjetunion vom 19.10.1943 bis 1.11.1943. Eigentliches Ziel der Konferenz war eine Abkürzung des Krieges in Europa und der Umgang mit den Besiegten danach. Am Rande dieser Überlegungen kam die Moskauer Deklaration über Österreich zustande. Sie wurde von den Außenministern der drei Mächte (Anthony Eden, Wjatscheslaw M. Molotow und Cordell Hull) am 30. Oktober 1943 beschlossen und am 1. November 1943 veröffentlicht wurde. Deshalb kursieren zur Datierung des Dokuments zwei unterschiedliche Daten. Auch das in der Erklärung erwähnte Datum des 15. März 1938 ist ein Fehler aus dem Original (geht auf den britischen Referentenentwurf zurück), das eigentlich der 13. März 1938 sein müsste1. Die drei Alliierten erklärten (Frankreichs freie Regierung schloss sich zwei Wochen später mit einer ähnlichen Erklärung an) im Wesentlichen ihren Willen, die Einverleibung Österreichs in das Dritte Reich vom März 1938 als null und nichtig anzusehen und die Wiederherstellung eines freien und unabhängigen Österreichs anzustreben. Die Moskauer Deklaration war das erste Dokument, das die Wiederherstellung eines selbstständigen Staates Österreich als einvernehmliches Kriegsziel der Alliierten ausdrückte. Dies entsprach allerdings keineswegs den bis dahin bestehenden Plänen und Vorstellungen vor allem im Lager der westlichen Alliierten und wurde auch nach der Veröffentlichung nicht als befriedigende und endgültige Lösung angesehen.

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