Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,13, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Freimut Scholz nutzt in seinem Text 'Vom Marktflecken zur Residenzstadt 1158 - 1800' die Bauzeiten der Münchner Stadtbefestigungsringe als Anhaltspunkte für eine zeitliche Unterteilung der frühen Entwicklung der Stadt München. Die ersten 600 Jahre Stadtgeschichte bis in die Neuzeit hinein lassen sich seiner Meinung nach in drei Schritten zusammenfassen, die sich alle an der baulichen Entstehung und Weiterführung der Mauerringe orientieren. Den ersten Abschnitt bilde dabei die Gründung der Stadt 1158 bis zum Bau der ersten Stadtmauer. Die Erweiterung der Stadtfläche bis zur weitgefassten Vergrößerung durch den Bau der zweiten Stadtmauer im 13. und 14. Jahrhundert, bestimme den zweiten Zeitabschnitt der Geschichte Münchens. Die Ausdehnung zur Residenzstadt, die schon nicht mehr im Mittelalter, sondern in der frühen Neuzeit stattfand, mache den dritten zeitlichen Rahmen des Wachstums Münchens aus. Durch die Ausrichtung dieser Einteilung anhand der Münchner Stadtbefestigungen stellen diese also einen wichtigen Bestandteil der Wachstumsentwicklung der Stadt dar. Offen bleibt dabei, welche Rolle die ersten Stadtmauern Münchens im mittelalterlichen Stadtleben spielten und inwiefern sie das Stadtbild beeinflussten. Um dies heraus zu arbeiten soll in der folgenden Arbeit der geschichtliche Hintergrund in Form der Herrschaftsverhältnisse betrachtet werden, sowie deren Einflussnahme auf die Stadt. Zudem sollen das Wirken zwischen Stadt und Mauer im Zusammenspiel vorgestellt werden und damit die Bedeutung der Stadtbefestigung für Bürger und Stadtbild dargelegt werden. Ausgerichtet sind die Ergebnisse hauptsächlich an den Forschungsständen von Freimut Scholz und Fridolin Solleder. Der 'Chronik der Stadt München' von Helmuth Stahleder und Michael Schattenhofers Bericht 'Im Spiegel der Jahrhunderte' wurden einige Quellen entnommen und analysiert.
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