Sie sind hier
E-Book

Die Musik-Community

Intermedialität im Internet und ihr Einfluss auf die musikalische Sozialisation eines Rezipienten

AutorAriane Petschow
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783656191001
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung: Musik nimmt seit jeher einen hohen Stellenwert im Leben des Menschen ein. Jedoch wird kein Mensch mit einem ausgeprägten Musikgeschmack geboren. Hierzu bedarf es einer umfangreichen musikalischen Sozialisation, welche ihm dabei hilft, zunächst Präferenzen, welche zeitlich aktuelle Empfindungen darstellen, und später einen langfristig orientierten Musikgeschmack auszubilden. Es bedarf verschiedenster Instanzen, um den Menschen bei diesem Prozess zu unterstützen. Eine dieser Instanzen ist, im Zeitalter der modernen Technik, das Internet. Es bietet gerade jungen Menschen durch seine zahlreichen Rezeptions- und Interaktionsmöglichkeiten eine Plattform, musikalische Vorlieben zu entwickeln, auszuleben und mit anderen zu teilen. In diesem Kontext nimmt vor allem die Musik-Community eine besondere Stellung ein. Sie verknüpft nahezu alle Rezeptionsweisen von Musik im Internet und ermöglicht zudem die Kommunikation mit Gleichgesinnten. Die Sozialisation eines adoleszenten Rezipienten, mittels der Nutzung einer solchen Musik-Community, möchte ich im Folgenden genauer betrachten. Zunächst soll hierzu ein Überblick über die musikalische Sozialisation eines Menschen gegeben werden. Im Anschluss sollen die Möglichkeiten des Internets, Musik zu rezipieren, kurz zusammengefasst werden. Daran anknüpfend möchte ich die Sozialisationsmöglichkeiten durch dieses Medium aufzeigen, den besonderen Stellenwert der Musik-Community hervorheben und anhand eines Fallbeispiels näher erläutern. Hierbei sollen vor allem die Vorteile des Internets, im Zuge der musikalischen Sozialisation, herausgestellt und diskutiert werden. Als zentrale These erachte ich, dass sich die musikalische Sozialisation zunehmend aus dem näheren sozialen Umfeld in die Massenmedien, vor allem in das Internet verlagert und hierdurch neue Hörweisen ermöglicht werden. Eine entscheidende Rolle spielt hierbei, neben den technischen Neuerungen des Internets, die bisher als wichtigste Sozialisationsinstanz betrachtete Peergroup, welche im Internet vor allem durch Communities immer mehr an Einfluss gewinnt und durch ihre dort unüberschaubare Größe sowohl zu einem positiven Einflussfaktor, als auch zu einem Hindernis der musikalischen Sozialisation werden kann.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

aufstieg

aufstieg

Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...

Augenblick mal

Augenblick mal

Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten "Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...

CE-Markt

CE-Markt

CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...