Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Controlling), Sprache: Deutsch, Abstract: Von Mitte 2007 bis Frühjahr 2009 wurde das globale Wirtschaftsleben von einer der schwersten Finanz- und Wirtschaftskrise seit dem 2. Weltkrieg dominiert. Nachdem Regierungen auf der ganzen Welt Maßnahmen zur Stützung der internationalen Finanzmärkte auf den Weg gebracht und darüber hinaus nationale Konjunkturprogramme aufgelegt hatten, wurde parallel nach den Ursachen dieser Krise gesucht. In diesem Zusammenhang wurde unter anderem immer wieder auf die bestehenden Vergütungssysteme für Vorstände verwiesen, welche mit als Auslöser für die aktuelle Wirtschaftskrise benannt wurden. Als Reaktion auf diese Ursache in Verbindung mit einer Neugestaltung von Incentivierungssystemen in Deutschland wurde unter der damaligen Bundesregierung mit einem entsprechenden Gesetzesentwurf geantwortet. Das Ergebnis dieses politischen Prozesses war das am 5. August 2009 in Kraft getretene Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung (VorstAG). Intention dieser legislativen Maßnahme war es, künftige Krisen diesen Ausmaßes sowie anreizbedingte Fehlentwicklungen der Vergangenheit zu vermeiden. Die Neuausrichtung der Vergütungssysteme auf Vorstandsebene wurde hierbei als ein wichtiger Baustein zur Erreichung dieses Ziels angesehen. Ziel der Arbeit vor dem aktuell beschrieben Hintergrund ist es daher, zum einen die sich ergebenden Veränderungen aus dem Gesetz systematisch heraus zuarbeiten, so wie eine erste kritische Würdigung hierzu abzugeben. Zum anderen besteht die wesentliche Arbeit darin, eine betriebswirtschaftliche Interpretation dieser Gesetzesnovelle vorzunehmen. Dies soll wiederum dazu dienen, Entscheidungsträgern bzw. Repräsentanten in Aufsichtsgremien konkrete Empfehlungen und Werkzeuge für die Implementierung eines zukünftigen Vergütungssystems an die Hand zu geben. Daher ist die Sensibilisierung für diese Thematik ein weiteres zentrales Anliegen, da sich daraus bereits heute ein notwendiger Handlungsbedarfs ableiten lässt. Der Abschluss der Arbeit soll dann die Intention verfolgen, zur kritisch distanzierten Reflektion von Incentivierungssystemen und den gesammelten Erkenntnissen einzuladen.
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