Inhalt | 8 |
Prolog | 12 |
1870 – 1914: Eine wilhelminische Erfolgsgeschichte | 16 |
1. »In eigenen Räumen und mit eigener Dampfkraft« – Louis C. Oetker und seine Marzipanfabrik | 18 |
2. »Zucht und Ordnung zum Gedeihen der Fabrik« – Albert Ferdinand Oetker und seine Seidenweberei | 27 |
3. »Benutze jede Gelegenheit, um etwas zu lernen« – August Oetker und der Onkel aus Amerika | 39 |
4. »Ich werde versuchen, etwas Besonderes zu leisten« – Ein Apotheker mit Ambitionen | 49 |
5. »Zeitvernichtung ist Lebensvernichtung« – August Oetker und seine Backpulverfabrik | 63 |
1914 – 1933: Weltkrieg, Wirren, Weimar | 82 |
6. »Diese Unerschrockenheit zündete« – Das kurze Leben des Rudolf Oetker | 84 |
7. »Das Unglück unseres Volkes hat mich krank gemacht« – Der Tod des Gründers August Oetker | 97 |
8. »Jüdischen Einfluss ausgeschaltet« – Richard Kaselowsky und der Kampf um das Erbe | 104 |
9. »Ein Verdrängen Oetkers erwies sich als unmöglich« – Die Goldenen Zwanziger Jahre | 121 |
1933 – 1945: Oetker im Dritten Reich | 132 |
10. »Dank dem selbstlosen Entgegenkommen des Parteigenossen Kaselowsky …« – Der Oetker-Chef im »Freundeskreis Himmler« | 134 |
11. »Ein Nationalsozialistischer Musterbetrieb« – Das Unternehmen im Dritten Reich | 154 |
12. »Ein sehr wohlhabender Mann« – Rudolf-August Oetkers Lehr- und Kriegsjahre | 166 |
13. »Ich kaufe die Aktien« – Expansion während der NS-Zeit | 176 |
14. »Durch einen Terrorangriff wurden uns genommen …« – Die Familien Oetker und Kaselowsky im Bombenkrieg | 190 |
Seit 1945: Der Clan und seine Konzerne | 206 |
15. »Die meisten Verbraucher verlangten unsere Fabrikate« – Oetker profitiert von Währungsreform und Fresswelle | 208 |
16. »Sein Schiff niemals nur an einen Anker hängen« – Rudolf-August Oetker wird Reeder | 221 |
17. »Die Leute meinen eben, bei Oetkers gibt es Geld« – Konzernherr Oetker expandiert | 232 |
18. »Ich musste retten, was zu retten war« – Arend Oetker saniert das Erbe seiner Mutter | 250 |
19. »… und ich verpasse jemandem ein gewisses Trauma« – Die Entführung des Richard Oetker | 263 |
20. »Man kann sich als Opfer nicht menschlicher verhalten …« – Der Prozess um die Entführung | 277 |
21. »Einen Generationenkonflikt kann man nicht vermeiden« – August Oetker II. übernimmt das Ruder | 292 |
22. »Ich bin zu neugierig« – Der Postensammler Arend Oetker | 312 |
23. »Noch mal etwas anderes machen« – Drei Oetker-Frauen in der Politik: Maja, Rosely, Alexandra | 326 |
24. »Gezwungen, mich zurückzuziehen« – Der Patriarch, die Kunst und die Stadt | 338 |
25. »In der Schweiz bot sich eine günstige Gelegenheit« – Das Steuersparmodell des Industrievizepräsidenten | 348 |
26. »Pils passt prima zu Pudding und Pizza« – Ein hungriges Unternehmen | 361 |
27. »Nicht derjenige sein, der es an die Wand fährt« – Acht Familienstämme in der fünften Generation | 374 |
Epilog: Eine deutsche Vorzeigefamilie | 385 |
Quellen | 389 |
Literatur | 392 |
Bildnachweise | 396 |
Register | 396 |