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Die Optimalität einer hohen Verschuldungsquote für Banken

AutorArne Klar
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783668160149
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Seminar Finanzwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der Arbeit liegt in der Gegenüberstellung der Argumente, die für und gegen eine hohe Verschuldungsquote von Banken sprechen. Zunächst sollen - ausgehend vom MODIGLIANI-MILLER-Theorem - diverse Marktfriktionen vorgestellt werden, die einen Einfluss auf die Kapitalstruktur ausüben. Insbesondere wird das bei Banken ausgeprägte Phänomen der Überinvestition anhand der Optionspreistheorie dargestellt. Den zweiten Teil der Arbeit bildet die Diskussion, ob nicht schon ein natürlicher Anreiz für eine hohe Verschuldungsquote existiert, der sich auch ohne etwaige Marktfriktionen begründen lässt. Hierzu wird die Grundidee des Modells von STULZ und die DEANGELO (2013) erörtert und im Anschluss kritisch hinterfragt. Den Schlussteil bildet eine allgemeine Diskussion der Thematik. Das Argument der Banken, eine höhere Eigenkapitalquote schade der Wirtschaft, fußt bisweilen auf wenig überzeugenden Annahmen. Aus Sicht der Finanzierungstheorie unterscheidet die Banken im Grunde nichts von herkömmlichen Unternehmen. Sie sehen sich lediglich besonderen Friktionen ausgesetzt, die einen Einfluss auf die Verschuldungsquote ausüben. Die Kapitalstrukturanalyse der Banken zeigt, dass insbesondere die staatlichen Subventionen ein Umfeld kreieren, das besondere Anreize zur Durchführung riskanter Projekte schafft. Solche Investitionen vermögen im günstigen Fall den Wert des Eigenkapitals zu steigern. Im ungünstigeren Kasus werden die Verluste auf die Fremdkapitalgeber beziehungsweise im Extremfall auf den Staat, ergo den Steuerzahler abgewälzt.

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