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Die Persönlichkeitskonstrukttheorie von George Kelly

Theorie, Forschungsmethode, Vergleich zu Carl Rogers und Stellungnahme

AutorHelena Grabner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783640100217
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 1,7, Universität Augsburg, Veranstaltung: Theorien der Persönlichkeit, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als George R. Kelly 1955 sein zweibändiges Werk 'The Psychology of personal Constructs' veröffentlichte, zog es wenig Aufmerksamkeit auf sich. In der Einleitung zu seiner deutschen Ausgabe heißt es: 'Kelly war für seinen Zeit zu früh; er wurde von seinen Zeitgenossen auch im eigenen Sprachraum weitgehend ignoriert'. (Sader, 1986, S.9). Das lag vor allem daran, dass der Behaviorismus, der vor allem äußere Bedingungen betrachtet, weit verbreitet war und es somit keinen Platz für kognitive Ansätze, in denen Denk- und Verstehensprozesse im Mittelpunkt stehen, gab. Sein Buch wurde lange nicht verkauft und noch heute ist die ursprüngliche Fassung lieferbar. Er behandelte eine Thematik, welche zu seiner Zeit noch nicht aktuell war. Erst nach einigen Jahren trat Kellys Konstrukttheorie in den Vordergrund, da die Kognition mehr und mehr an Bedeutung gewann. Kelly hatte sich durch seine Inhalte bereits mit dem kognitiven Ansatz auseinandergesetzt und versucht den Menschen von seiner subjektiven Betrachtungsweise her zu verstehen. Er betrachtet die Persönlichkeit des Menschen von einem neuen Blickwinkel aus, und verwendet somit keine bereits existierenden psychologischen Begriffe wie zum Beispiel 'Lernen', 'Motivation' oder 'Trieb. Vielmehr führte er den Konstruktbegriff ein und entwickelte neue Erforschungsmethoden. Im Folgenden wird Kellys Theorie der Persönlichkeitskonstrukte ausgearbeitet, und dabei zunächst auf seinen persönlichen Hintergrund und anschließend ausführlich auf seinen theoretischen Ansatz eingegangen. Anschließend werden seine Forschungsmethoden anhand des Rollen-Konstrukt-Repertoire Test und der fixierte Rollentherapie erklärt. Danach werden die Psychologen George Kelly und Carl Rogers gegenübergestellt um Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren Theorien auszuarbeiten. Im letzten Punkt, findet eine Stellungnahme zu Kellys Theorie der persönlichen Konstrukte statt.

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