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Die Phase des Einstiegs im Unterricht. Begeisternde Methoden im Einstieg und ihre Auswirkungen auf das Verhalten von Schülerinnen und Schüler

AutorAnita Greinke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl59 Seiten
ISBN9783668550315
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Philosophie und Erziehungswissenschaft Institut für Erziehungswissenschaft Lehrstuhl für schulische Diagnose und Förderung), Veranstaltung: Forschungsarbeit zum Praxissemester, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Forschungsarbeit wird im Rahmen des Praxissemesters geschrieben und fokussiert einen speziellen Bereich des Unterrichts - die Einstiege. Der Unterricht lässt sich in verschiedene Phasen einteilen, jede dieser Phase trägt eine essentielle Bedeutung für den Unterricht. Greving und Paradies vergleichen den Einstieg mit einem Tor, durch das die Schülerinnen und Schüler in neue Lernlandschaften eintauchen können. Der Begriff 'Einstieg' enthält die dynamische Aktivität der Phase. Der Einstieg darf nicht auf ein Beiwerk des Unterrichts oder des Inhalts reduziert werden, sondern erhält eine didaktische Eigenständigkeit, welche auf die Aktivität der SuS und Lehrpersonen setzt. Das Spektrum der Einstiege ist sehr weitgefächert, weshalb sie als 'individueller Stil des methodischen Handelns im Unterricht erlebt' werden. Um dieses Erleben erfassen zu können, wurden die SuS mittels Fragebogen und Einzelinterviews befragt. Zusätzlich wurden eigene Beobachtungen zur Ermittlung der Durchführung von Einstiegen und der Reaktion bei den SuS durchgeführt. In der Vorbereitungsphase stellte sich die Frage, inwiefern die Einstiege Auswirkungen auf das Verhalten der SuS im weiteren Unterrichtsverlauf haben. Hierbei wurde besonders auf die Art der Methoden der Einstiege und auf die Reaktionen der SuS geachtet. Als Merkmal für diese Reaktion wurde die 'kognitive Aktivierung' gewählt. Der Ursprung der kognitiven Aktivierung ist im Kontext der Unterrichtsforschung zum Mathematikunterricht entstanden, dabei spielt die TIMS-Studie von 1995 eine zentrale Rolle. Diese Arbeit kombiniert die Untersuchung des Einstiegs mit der Reaktion der SuS anhand der kognitiven Aktivierung, weil sich in der empirischen Unterrichtsforschung die Aktivierung als 'ein zentrales Merkmal von gutem Unterricht etabliert' hat. Dass dieser Begriff in den letzten Jahren immer wichtiger geworden ist, sieht man daran, dass er immer mehr Bedeutung und Erwähnung findet. So beschäftigte sich die Zeitschrift 'Pädagogik' im Jahre 2015 zentral mit dem Thema der kognitiven Aktivierung und vernetzt guten Unterricht mit der Aktivierung folgendermaßen: 'Guter Unterricht zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass die Schülerinnen und Schüler in ihm 'kognitiv aktiviert' werden.' Durch aktivierende Unterrichtsmethoden erleben die SuS u.a. intrinsische Motivationen und individuelle Interessen, die für den weiteren Unterrichtsverlauf nützlich sind, wenn sie im Einstieg bereits erzeugt werden.

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