Die Pressekonzentration in den neuen Bundesländern nach der Wende 1989 - Welche Veränderungen des Tageszeitungsmarktes ergaben sich und wodurch entstanden sie?
Welche Veränderungen des Tageszeitungsmarktes ergaben sich und wodurch entstanden sie
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 2,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll das Thema der Pressekonzentration in den neuen Bundesländern nach der Wende 1989 unter der Fragestellung, welche Veränderungen im Tageszeitungsmarkt eingetreten sind und wodurch sie entstanden sind, beleuchtet werden. Dabei werden nur die Veränderungen in den ersten Jahren nach der Wende berücksichtigt, da diese maßgeblich für die Weichenstellung für die darauf folgende Zeit gewesen sind. Der Begriff Pressekonzentration ist zu definieren als:' [...] eine Zusammenballung ökonomischer und publizistischer Faktoren, die bei der Herstellung, Verbreitung und Wirkung der Zeitungen eine gewisse Bedeutung erlangen.' (Definition aus Claus Diekel: Pressesubventionen und Pressekonzentration. Bis, Bibliotheks- und In-formationssystem der Universität Oldenburg 1999, S. 35). Der Begriff liegt zwischen der Wirtschaftswissenschaft und der Publizistikwissenschaft. Beide Bereiche werden in den folgenden Abschnitten eine Rolle spielen. Gesetze und Regelungen, die kurz nach der Wende getroffen wurden und die Umsetzung durch die Presseunternehmen und die für sie verantwortlichen Organe, wie z. B. die Treuhandanstalt, sollen aufgezeigt und untersucht werden. Zunächst wird die Pressesituation in der ehemaligen DDR vor der Wende beschrieben. Dies ist notwendig, um Veränderungen, die nach der Wende eintraten, erkennbar zu machen. Als zweiten Punkt wird ohne Untersuchung und Hintergründe ein kurzer Einblick gegeben, welche wichtigen Veränderungen nach der Wende eintraten. Der dritte und bedeutsamste Punkt mit drei Unterkapiteln wird anschließend drei Gruppierungen untersuchen, die womöglich entscheidend zur Konzentration der Presse beigetragen haben, die Leserschaft, die Treuhandanstalt und die großen westdeutschen Presseunternehmen. [...]
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