Sie sind hier
E-Book

Die Recherche. Investigativer Journalismus

AutorAndrea Wieseke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783638175913
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Textgestaltung für die massenmediale Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Anfang meiner schriftlichen Ausführung möchte ich den Begriff Massenmedien klären und einen geschichtlichen Überblick zur Entwicklung der Zeitung geben, da ich mich in meiner Ausarbeitung ausschließlich mit diesem Medium befassen werde. Massenmedien sind ein Massenkommunikationsmittel. Nach dem Lexikon der Sprachwissenschaft sind sie eine Form der öffentlichen Kommunikation, der Massenkommunikation. Diese ist gekennzeichnet durch den hohen Grad der kommunikativen Distanz zwischen einem heterogenen Publikum und einer Gruppe oft anonymer, den Kommunikationsprozess in unterschiedlicher Funktion sowie Intention steuernder Kommunikatoren. Als wichtigster Aspekt gilt die asymetrische Verteilung der Sprecher- /Hörerrollen, die eine direkte Verständigung zwischen den Kommunikationsteilnehmern ausschließt. Der Brockhaus definiert Massenmedien wie folgt: 'Massenmedien, die der Verbreitung von Informationen dienenden technischen Mittel, die den Prozess der sogenannten Massenkommunikation ermöglichen. Der Sammelbezeichnung sind vor allem zuzurechnen: Buch, Zeitung, Hörfunk, Fernsehen, Film, ... .' (Der Brockhaus 1995) Wirkung der Massenkommunikation: 'Allgemein: Sämtliche Verhaltens- und Erlebensprozesse, die darauf zurückzuführen sind, dass der Mensch Rezipient im Felde der Massenkommunikation ist. Im engeren Sinn: Nur postkommunikative Wirkungen, die als Resultat der Massenkommunikation auftreten, werden beachtet (unter Ausschaltung der Präkommunikativen und der kommunikativen Phase).' Lasswell-Formel: 'Who says what in which channel to whom with what effect?' (Lasswell, Harold D.: The structure and function of communication in society. 1984) Kennzeichen der Massenmedien sind, dass sie sich an eine Masse richten, an ein nach Zusammensetzung und Anzahl unbestimmtes Publikum, das nicht an einem Ort versammelt ist; prinzipiell für jedermann zugänglich sind; in eine Richtung wirken, nämlich vom Produzenten zum Rezipienten; nur auf indirektem Weg wirken können, nämlich durch technische Hilfsmittel (Rotationsdruck, Funkwellen, Sende- und Empfangsgeräte). Man kann sie also als Transportmittel der indirekten Kommunikation bezeichnen. Eines der ältesten Massenmedien ist die Presse. Früher zählte hierzu alles Gedruckte (Druckpresse!), aber mit der Zeit engte sich der Sprachgebrauch auf alle periodisch erscheinenden Veröffentlichungen ein. Ihre nichtperiodischen Vorfahren sind Flugblätter, [...]

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

Ärzte Zeitung

Ärzte Zeitung

Zielgruppe:  Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten. Charakteristik:  Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit an niedergelassene Mediziner ...

aufstieg

aufstieg

Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...

FREIE WERKSTATT

FREIE WERKSTATT

Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...

BIELEFELD GEHT AUS

BIELEFELD GEHT AUS

Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

DER PRAKTIKER

DER PRAKTIKER

Technische Fachzeitschrift aus der Praxis für die Praxis in allen Bereichen des Handwerks und der Industrie. “der praktiker“ ist die Fachzeitschrift für alle Bereiche der fügetechnischen ...

Der Steuerzahler

Der Steuerzahler

Der Steuerzahler ist das monatliche Wirtschafts- und Mitgliedermagazin des Bundes der Steuerzahler und erreicht mit fast 230.000 Abonnenten einen weitesten Leserkreis von 1 ...

elektrobörse handel

elektrobörse handel

elektrobörse handel gibt einen facettenreichen Überblick über den Elektrogerätemarkt: Produktneuheiten und -trends, Branchennachrichten, Interviews, Messeberichte uvm.. In den monatlichen ...