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Die Regulierung des Wassersektors in England und Wales - Eine netzökonomische Analyse

AutorMaria Zayonchkovskaya
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl83 Seiten
ISBN9783656374480
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis20,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Volkswirtschaft, Institut für Verkehrswissenschaft und Regionalpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Trinkwasser ist ein notwendiges, aber auch ein knappes Gut. Die Wasserressourcen sind charakterlich für ihre ungleiche Verteilung. Darüber hinaus erfordert der Zugang zu diesen Ressourcen ein technisches Know-how und beträchtliche finanzielle Kosten. Diese Tatsachen dienen als eine Grundlage für die Monopolbildung in der Wasserindustrie. Durch den Missbrauch ihrer Marktmacht können die Wassermonopolisten sich zur Geldmagnaten entwickeln, in dem sie Wasserversorgung als ein kommerzielles Geschäft gestalten. Die Ökonomie des Wassersektors ist seit Jahrzehnten ein problematisches und kontroverses Thema in England. Aufgrund steigender Kosten, langsamer Produktivität und unzureichender Versorgungsqualität setzte sich ab 1979, auf Initiative von Margret Thatcher, die Debatte um eine mögliche Privatisierung fort. Der Staat erhoffte durch die Privatisierung eine Schuldendeckung und eine Wohlfahrtssteigerung zu erzielen. Was passierte nun mit der Wasserindustrie nach dem Privatisierungsakt im Jahr 1989? Aus Sicht der Konsumenten, die schon am Anfang mit großer Skepsis das Thema 'Privatisierung' betrachteten, entlarvte sich der ganze Vorgang nach einigen Jahren angeblich als 'the greatest act of licensed robbery' (Tory Daily Mail, 1994). Sozialistische Partei von Großbritannien wirft der Wasserregulierung vor, sie erfülle ihre Aufgaben ungenügend: Die Industrie sei monopolisierter geworden, Firmeninvestitionen seien auf einem weit niedrigeren Niveau, als es erforderlich wäre, Qualität des Wassers und der Versorgungsleistungen seien unzureichend, obwohl die Preise, Gewinne und Managerlöhne immer weiter anstiegen. Die Partei ist fest davon überzeugt, dass die englischen und walisischen Wasserunternehmen reine Gewinninteressen auf Kosten der gesellschaftlichen Wohlfahrt verfolgen. Die Wasserversorgung sei zu einem sehr profitablen Geschäft geworden. Die Hauptaufgabe dieser Arbeit ist es, Schritt für Schritt zu überprüfen, wie erfolgreich die englische und walisische Regulierung der privaten Wasserindustrie für die Wohlfahrtssteigerung sorgt, über welchen Einfluss die privaten Wasserunternehmen verfügen und ob die öffentliche Vorwürfe gegenüber der Marktakteuren sich als gerechtfertigt erweisen.

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