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Die Reise in die Rocky Mountains

nach Oregon und Nordkalifornien. 1842 - 1844

AutorJohn Charles Frémont
VerlagEdition Erdmann in der marixverlag GmbH
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl224 Seiten
ISBN9783843804189
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis19,99 EUR
Die bedeutendste amerikanische Landreise seit der Lewis-und-Clark-Expedition! In staatlichem Auftrag begibt sich John Charles Frémont 1842 auf Expedition nach Oregon, Nord-Kalifornien und in die unwirtlichen Rocky Mountains, um den noch wenig erschlossenen Westen der USA zu kartographieren. Innerhalb von zwei Jahren gelingt es ihm, viele weiße Flecken auf der Landkarte mit Farbe und Form zu versehen. Darüber hinaus kann Frémont, der mit seiner Forschungsgruppe bis in die nördlichen Ausläufer der Rocky Mountains gelangt, bisherige kartographische Annahmen über die Beschaffenheit der von ihm durchreisten Gegenden korrigieren. Mit seinen sorgsam vorbereiteten Reisen und akribisch verfassten Expeditionsberichten hat John Charles Frémont die Grundlage für die weitere Erschließung der westlichen USA gelegt.

John Charles Frémont (1813-1890), war General, Politiker und Forschungsreisender. Zu seinen großen Verdiensten gehört die Erkundung des Missouri und Mississippi, Oregons, der Rocky Mountains und Nordkaliforniens. Er war der erste Senator Kaliforniens, Gouverneur des Arizona-Territoriums und zwei Mal Präsidentschaftskandidat der Republikanischen Partei. John Charles Frémonts Expedition durch die Rocky Mountains, Oregon und Nord-Kalifornien (1842-1844) war eine der bedeutendsten Landreisen der amerikanischen Geschichte und machte den Forscher Frémont, den 'Pfadfinder', wie er genannt wurde, fast über Nacht zu einem Nationalhelden. Seine Vermessungsexpeditionen legten einen wichtigen Grundstein für die spätere infrastrukturelle Erschließung der USA. Eine seiner wichtigsten geographischen Entdeckungen war, dass der Green River nicht, wie zuvor angenommen, seinen Ursprung im großen Salzsee von Utah hat. Doch die wichtigsten wissenschaftlichen Entdeckungen können vom politischen Geschehen überdeckt werden; der romantisch-begeisterte und bisweilen naive Frémont verliert sich in den Wirren des Mexikanisch-Amerikanischen Krieges und fällt in Ungnade. In Folge einer politischen Intrige wird Frémont unehrenhaft aus der Armee entlassen.

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Leseprobe

ZWEITES KAPITEL


Reiseabenteuer auf dem Marsch zum South Pass


Am 10. erreichten wir nach einem Marsch von 45 Meilen spät am Abend St. Vrain’s Fort. Dieser Posten ist am rechten Ufer des Südarms unmittelbar am Fuße des Gebirges und 17 Meilen östlich von Long’s Peak, in 40° 22' nördl. Breite und 87° 31' westl. Länge von Ferro gelegen. Der Strom, dessen Bett ganz aus Sand und Kies besteht, ist durch kleine Inseln, zwischen denen er schnell dahineilt, in verschiedene Arme geteilt. Zwischen ihm und dem Gebirge, dessen schneeige Spitzen in geringer Entfernung schimmern, liegen die Schwarzen Berge. Die nächsten Gebirge schienen sich nicht weit über die Linie des ewigen Schnees zu erheben, der sich zunächst auf die Nordseite der Gipfel beschränkte und gegen Süden nur einige 100 Fuß herabreichte. Die Fichtenwaldungen, welche tiefer unten das Gebirge umgürten, waren in Rauch gehüllt; in ihnen soll schon seit Monaten das Feuer wüten. Pike’s Peak, ein 100 Meilen weiter südlich gelegener Berggipfel, war wegen der durch Rauch verdüsterten Luft nicht sichtbar. Die Höhe des Platte über dem Meer beträgt hier 5400 Fuß. Herr St. Vrain nahm uns gastfreundlich auf, und durch seine Güte erhielt ich einige Pferde und Maultiere; an Vorräten konnte er uns aber nichts überlassen.

Am 12. brachen wir nach Fort Laramie, unserem nächsten Bestimmungsort, auf, das gegen 125 Meilen von da fast streng nördlich liegt. Noch begleiteten uns drei Spanier, von denen der eine in meinen Dienst getreten war. Bald verließen wir das in dem Schmuck seiner Blumen einem Garten gleichende Flusstal und zogen längs der Schwarzen Berge, die sich auf dem ganzen Weg zwischen uns und dem westlichen Gebirge hinstreckten. Wir ritten durch zahlreiche Nebenflüsse der beiden Hauptarme des Platte, unter denen der Krähen- und der Pferdefluss die ansehnlichsten waren, und hatten mehrere Höhenzüge zu überschreiten. Das Land zeigte meist ein durchaus ödes und wüstes Aussehen, doch trägt mehr die Trockenheit des Klimas als die Beschaffenheit des Bodens die Schuld daran. Nur an einigen Flüssen zeigte sich wieder frischer Rasen, auf dem Büffelherden weideten; Holz aber wurde so selten, dass wir uns meist des früher erwähnten »Kuhholzes« beim Kochen bedienen mussten. Am Abend des 14. kamen wir durch eine weite Schlucht, die von zwei jäh abfallenden Hügelreihen, durch die ein Fluss strömt, gebildet wird. Der Fels besteht aus Mergel und Kalkstein und zeigt, von Wind und Regen zerklüftet und ausgewaschen, ein seltsames Naturspiel. Er sieht nämlich täuschend einer Festung ähnlich, die einen Halbkreis bildend an beiden Enden in ungeheure Bastionen ausläuft. Längs der ganzen gegen 300 Ellen sich ausdehnenden Linie ragen Kuppeln und schlanke Minarette von 40 bis 50 Fuß Höhe über die Wälle und geben diesen Felsenbildungen das Aussehen einer alten, befestigten Stadt. Noch häufiger finden sich diese am Weißen Fluss. Dort gleichen sie zuweilen in überraschender Weise einer großen Stadt mit zahlreichen Straßen und prächtigen Gebäuden, und andere Male nehmen sie die Gestalt eines leer stehenden Hauses an mit großen Zimmern, in welche die Reisenden über Nacht ihre Pferde treiben und innerhalb dieser natürlichen Schutzwehr vollkommen sicher vor den Angriffen der räuberischen Wilden schlafen.

Am 15. erreichten wir den Nordarm des Platte, 13 Meilen unterhalb Fort Laramie. Nach einem drückend heißen Tag gelangten wir gegen Abend zur Vereinigung des Laramie- und Platte-Flusses, an der sich eine von Pelzhändlern gegründete Niederlassung befindet. Die Gebäude bestehen aus Erde, sind von drei Seiten mit Wällen umgeben und nach dem Fluss hin offen. Bald darauf erblickten wir Fort Laramie, auch Fort John genannt, einen Hauptposten der amerikanischen Pelzkompanie. Es ist auf einer Anhöhe am linken Ufer des gleichnamigen Flusses erbaut. Seine hohen weiß schimmernden Wälle mit den großen Bastionen an den Ecken gaben ihm in dem ungewissen Abendlicht ein Achtung gebietendes, kriegerisches Aussehen. Unter den Wällen hatten die Sioux-Indianer eine Anzahl Hütten aufgeschlagen, und mit dem anmutigen Hintergrund der Schwarzen Berge, überragt vom Gipfel des Laramie-Gebirges, das in scharfen Umrissen in den lichten Abendhimmel emporstieg, bildete das Ganze ein überraschend schönes Gewölbe. Der Befehlshaber dieses Platzes, Herr Boudeau, nahm mich mit großer Gastfreundschaft auf. Die andere Abteilung, welche den Nordarm hinaufgezogen war, hatte schon vor uns das Fort erreicht und in dessen Nähe sich gelagert. – Ich teile über ihre Reiseabenteuer einiges aus dem Tagebuch des Herrn Preuß mit, welchen ich, wie früher erzählt, der anderen Mannschaft am Tag nach meiner Trennung von ihr nachgeschickt hatte.

»Ich ritt«, berichtet er, »am 6. Juli, nachdem ich mich von Captain Frémont verabschiedet hatte, mit meinem Begleiter über das Hochland, das sich zwischen den beiden Armen des Platte ausstreckt, und erreichte den nördlichen nach etwa sechs Stunden. Man sah keine Spur, dass unsere Leute schon hier vorübergekommen waren, und wir ritten daher auf einige Fichten zu, unter deren Schatten wir unsere Gefährten erwarteten. Ungeduldig über ihr Ausbleiben, ritt mein Begleiter den Fluss abwärts, um sie auszusuchen. Die Sonne ging unter, und er kam noch nicht zurück. Ich zündete ein großes Feuer an und legte mich rauchend und hungrig daneben. Endlich kam der Ersehnte zurück. Er hatte sie 7 Meilen weiter abwärts getroffen und brachte eine gute Abendmahlzeit mit, bei der wir uns in Ermangelung des Salzes nach Soldatenbrauch des Schießpulvers bedienen mussten. – Anderentags reisten wir mit ihnen gemeinschaftlich den Fluss entlang. Der Boden war weit sandiger; üppiges Gras fand sich nur an einigen zerstreuten Stellen nahe dem Fluss, und nur einzelne Bäume waren sichtbar. Eine lange Dürre, verbunden mit der größten Hitze, hatte hier die höher liegenden Prärien so versengt, dass sie gar kein oder nur vergilbtes Gras zeigten. Der bis zu den Schwarzen Bergen sich erstreckende Sand- und Kalkboden ist den Einwirkungen der Witterung sehr unterworfen. So kam es, dass auf unserem Rückweg im September dasselbe Tal des Platte einem grünenden und blühenden Garten glich.

Auf unserem einsamen Weg am 8. Juli erblickten wir nicht einmal einen Büffel oder eine flüchtige Antilope, bis unsere Karawane gegen Abend plötzlich anhielt. Alles ritt und lief durcheinander in lärmender Verwirrung, die Flinten wurden hervorgeholt, die Kugeltaschen untersucht, kurz, das Geschrei »Indianer!« wurde wiederum gehört. Doch bald zeigte es sich, dass es Weiße waren unter der Leitung eines Herrn Bridger. Sie lagerten mit uns, und nach der Mahlzeit setzte uns der Letztere von dem gefährlichen Zustand des Landes in Kenntnis. Die Abneigung der Sioux-Indianer sei in offene Feindschaft ausgebrochen. Vergangenen Herbst hätten sie mit ihnen mehrere Gefechte bestanden, in denen auf beiden Seiten viele gefallen seien. Vereinigt mit den Cheyenne- und den Dickbauchindianern, durchzögen sie das Hochland in starken Kriegsscharen, und seien gegenwärtig in der Nähe der Roten Kuppen (Red Buttes), an denen wir vorüber mussten. Sie hätten jedem lebenden Wesen, das sie von da westlich fänden, den Krieg erklärt. Seine genaue Kenntnis des Landes hätte ihm gestattet, ihnen zu entgehen und auf einem ungewöhnlichen Weg durch die Schwarzen Berge Laramie zu erreichen. Obwohl unsere Leute ihr Leben unter den Gefahren dieses Landes zugebracht hatten, fand ich doch zu meiner Verwunderung, dass sie alle durch diese Nachricht in die äußerste Bestürzung geraten waren, und von allen Seiten hörte ich Äußerungen der tiefsten Entmutigung. Die ganze Nacht waren zerstreute Gruppen um die Feuer versammelt und lauschten mit der größten Begierde auf die übertriebenen Schilderungen der Gefechte mit den Indianern. Am Morgen war die Mehrzahl unserer Leute ernstlich geneigt umzukehren, aber Clement Lambert, ihr Führer, erklärte mit sechs anderen seinen festen Entschluss, Frémont bis zum äußersten Punkt seiner Reise zu folgen. Die anderen fingen nun an, sich ein wenig ihrer Feigheit zu schämen und entschlossen sich, wenigstens bis zum Laramie-Fluss mitzugehen. – Wir erblickten manche seltsame Felsenbildung, so in der Entfernung von 30 Meilen den berühmten »Schlotfelsen«, Chimney Rock, der von hier aus ganz dem Schlot von Dampfmaschinen glich. In seiner Nähe schlugen wir am folgenden Tag unser Lager auf. Wind und Wetter haben seine Höhe auf 200 Fuß verringert, während die Reisenden vor mehreren Jahren dieselbe noch auf mehr als 500 Fuß schätzten. – Am 13. erreichten wir ohne sonderliche Vorfälle das Fort Laramie.«

Dasselbe ist nach mexikanischer Weise im Viereck und aus Lehm erbaut. Die Mauern sind gegen 15 Fuß hoch und von hölzernen Palisaden überragt. Sie bilden nach innen Häuserreihen, welche einen Hof von etwa 130 Fuß im Geviert völlig umgeben und deren Türen und Fenster auf diesen geben. Zwei einander gegenüberliegende Eingänge...

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