Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: VWL Seminar, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem Rückblick auf das Jahr 2004 kann man nur von einer weiterhin sehr angespannten finanziellen Lage der gesetzlichen Rentenversicherung sprechen. Eine erhoffte Verbesserung bei den Beitragseinnahmen ist ausgeblieben und so mussten die eisernen Rücklagen der Schwankungsreserve angegriffen werden. [Vgl. Ehler, H. (2005a), S. 1073.] Auch zum aktuellen Zeitpunkt hat sich an der Situation nicht viel geändert. Für 2006 soll ein Buchungstrick helfen die angeschlagene Finanzlage zu verbessern. Per Gesetz werden die Arbeitgeber im kommenden Jahr verpflichtet die Rentenbeiträge schon 14 Tage früher zu überweisen als bislang üblich. Somit werden einmal faktisch 13 Beiträge fällig, was zu erwarteten Mehreinnahmen von 9,6 Mrd. Euro führt. Dies verschafft den Rentenkassen zwar eine Atempause kann langfristig gesehen aber nicht aus der schlechten Finanzlage heraushelfen. [Vgl. Doemens, K. (2005c), S. 2.] Es stellt sich daher nun die Frage wie man das Problem in Zukunft lösen kann, um auch weiterhin davon auszugehen das die gesetzlichen Renten gesichert sind. Die nachfolgende Arbeit wird sich aus diesem Grund mit dem deutschen Rentensystem, seinen Problemen und den möglichen Lösungen auseinandersetzen. Um einen Einstieg in die Problematik zu gewährleisten und gleichzeitig zu vereinfachen wird zu Beginn kurz auf die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte eingegangen. Des Weiteren wird das gegenwärtige Rentensystem beschrieben, auf welches sich die daran anknüpfenden Erörterungen beziehen werden. Der folgende dritte Teil der Arbeit geht näher auf die momentanen Probleme ein. Als zwei entscheidende Einflussfaktoren auf das Rentensystem werden dabei die demographische Entwicklung sowie die wirtschaftliche Lage Deutschlands gesehen. Eine Auseinandersetzung damit ist von größter Relevanz, denn die zukünftige Entwicklung dieser zwei Größen hat maßgeblichen Einfluss auf das Rentensystem. In diesem Zusammenhang ist eine nicht geringe Anzahl an Vorschlägen entstanden, wie es möglich sein wird, den Problemen entgegenzuwirken und somit gleichzeitig eine Sicherung der Altersvorsorge zu erreichen. Der vierte Abschnitt ist daher diesem Komplex gewidmet und geht neben den Lösungsvorschlägen selbst, ebenfalls auf deren Bedeutsamkeit für die Sicherung des Rentensystems ein. Es werden dabei jedoch nur die für den Autor relevantesten Aspekte beleuchtet. Es gibt noch eine Vielzahl anderer Vorschläge, deren detaillierte Betrachtung allerdings den Rahmen dieser Arbeit über- schreiten würde. Im fünften und letzten Abschnitt werden die gewonnenen Erkenntnisse zusammengefasst.
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