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Die risikogerechte Übertragung von Alterungsrückstellungen in der Privaten Krankenversicherung

AutorStephan Rosenbrock
VerlagVerlag Versicherungswirtschaft
Erscheinungsjahr2012
ReiheHamburger Reihe. Reihe B 21
Seitenanzahl149 Seiten
ISBN9783862982202
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis37,99 EUR
In der Privaten Krankenversicherung (PKV) in Deutschland sind die Wechselmöglichkeiten der Versicherten zwischen den Anbietern massiv eingeschränkt. Ursache hierfür ist die weitgehend fehlende Übertragbarkeit der Alterungsrückstellung. Bisher vorgeschlagene Konzepte zur Übertragung der Alterungsrückstellung haben die Besonderheiten des PKV-Geschäftsmodells allenfalls in Teilaspekten berücksichtigt, sodass sie letztlich nicht umsetzbar waren. Stephan Rosenbrock entwickelt in seiner Arbeit erstmals ein geschlossenes Modell zur risikogerechten Übertragung von Alterungsrückstellungen, das sich ohne gravierende Systemumstellung implementieren ließe. Das Buch richtet sich nicht nur an Wissenschaftler oder Mitarbeiter von Versicherungsunternehmen, sondern an alle Leser, die an der Frage der zukünftigen Ausgestaltung der PKV innerhalb des deutschen Gesundheitssystems interessiert sind.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Die risikogerechte Übertragung von Alterungsrückstellungen in der Privaten Krankenversicherung
1
Inhaltsverzeichnis6
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis8
Abkürzungs- und Symbolverzeichnis10
1 Einleitung14
2 Charakteristika der PKV-Prämienkalkulation24
2.1 Die Verwendung einer Kopfschadenreihe als zentrale tarifspezifische Rechnungsgrundlage24
2.2 Ein etwas anderer Blickwinkel: Die Abdeckung des Krankheitskostenrisikos in der PKV30
3 Modelltheoretische Aspekte einer risikogerechten Übertragung der Alterungsrückstellung34
3.1 Der Modellrahmen34
3.2 Prämien und Alterungsrückstellungen40
3.3 Individuelle Alterungsrückstellungen und das Inflationsproblem45
3.4 Modifikation der individuellen Alterungsrückstellung
58
3.5 Die Reserve für den Risikoausgleich61
3.6 Die Summenregel66
3.7 Modellerweiterungen68
3.7.1 Der Kohortenbegriff68
3.7.2 Kohortenunabhängigkeit von Grundkopfschaden und Risikoausgleichsreserve70
3.7.3 Kohortenabhängigkeit von Prämien und Alterungsrückstellungen73
3.7.4 Das Kohortenprinzip beim Wechsel zwischen Versicherungsunternehmen77
3.8 Die Bedeutung weiterer Aspekte für die Konstruktion eines risikogerechten Transfermechanismus82
4 Konsistente Umsetzung innerhalb der gegebenen Kalkulationsmethoden der PKV88
4.1 Kalkulationsgrößen88
4.2 Risikoausgleichsgrößen97
4.3 Ergebnisgrößen100
4.4 Praktische Aspekte der Risikoausgleichsgrößen104
4.4.1 Zur Bedeutung der Risikoausgleichsreserven für die Versichertenkollektive104
4.4.2 Spezifikation der Risikoausgleichsgrößen für die Kopfschadenreihe107
4.4.2.1 Zu den individuellen Risikoausgleichsbeträgen
107
4.4.2.2 Zu den Verrechnungsbeträgen110
4.4.2.3 Schätzbarkeit und Verifizierbarkeit112
4.4.3 Konzeptionelle Weiterentwicklung von RfR und RfB125
4.5 Zusatzalterungsrückstellungen128
4.6 Ganzheitliche Formulierung des Übertragungsansatzes131
5 Schlussfolgerungen134
5.1 Ein neues Kalkulationsmodell ist nicht erforderlich134
5.2 Neue Herausforderungen bei der Steuerung von Krankenversicherungsunternehmen141
6 Fazit152
Literaturverzeichnis156

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