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Die Rolle der bäuerlichen Frau in den Liedern Oswalds von Wolkenstein

AutorChristin Bettin
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl38 Seiten
ISBN9783656035718
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,1, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich mit einem Thema befassen, welches in der Sekundärliteratur nur äußerst selten zu finden ist. Welche Rolle spielt die bäuerliche Frau in den Liedern Oswalds von Wolkenstein und welches Frauenbild wird durch sie dargestellt? Über die Darstellung von höfischen Frauen gibt es eine ganze Reihe an Forschungsliteratur. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass damals die meisten literarischen Texte, in denen weibliche Figuren auftreten, im Rahmen der Gattung des Minnesangs entstanden sind. In einem Minnelied spielt traditionsgemäß eine adelige Dame die weibliche Hauptrolle. Gerade im Spätmittelalter gab es jedoch auch einige Lyriker, die bäuerliche Frauen in ihren Werken thematisierten. Einer von ihnen war der Südtiroler Sänger und Liedermacher Oswald von Wolkenstein. Er setzt sich durch seine breite Variation an unterschiedlichen Liedern von der spätmittelalterlichen Lyrik ab. Neuartig bei Oswalds Liedern ist, dass er, neben der klassischen Darstellung von der Frau als Minnedame, häufig ein modernes Frauenbild präsentiert, in der die Frau aktiv auftritt. Innovativ ist außerdem, dass er viele seiner Dichtungen ins bäuerliche Milieu verlagert und somit das Leben von Menschen niederen Standes Inhalt seiner Lieder ist. Zudem gibt er dem erotischen Moment viel Raum. In zehn seiner 134 Lieder spielen bäuerliche Frauen eine nennenswerte Rolle. Diese Lieder sollen im Zuge dieser Arbeit unter verschiedenen Blickwinkeln untersucht werden.

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