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E-Book

Die Rolle des Fairen Handels in der Sozialen Arbeit

AutorRegina Anselm
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl51 Seiten
ISBN9783656678649
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,8, Fachhochschule Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Weltweit hungern 1 Milliarden Menschen. Im Jahr 2000 verabschiedeten die Vereinten Nationen die Millennium-Entwicklungsziele, welche als erstes Ziel die Halbierung der Armut nennt. Heute, im Jahr 2012, sind viele Ziele um einiges näher gerückt. Die Reduktion der Armut ist jedoch hauptsächlich auf Ostasien, besonders China zurückzuführen. In weiteren Zielpunkten gilt die ländliche Bevölkerung nach wie vor als benachteiligter gegenüber der Stadtbevölkerung. Der Faire Handel, vordergründig als Bildungsbewegung entstanden, hat gerade diese ländliche Bevölkerung in den Entwicklungsländern als Zielgruppe. Produzentenorganisationen werden durch wirtschaftliche Methoden, wie der Mindestlohn und der Fair Trade Prämie, welche nach eigener Entscheidung in Infrastruktur, Schulen, Krankenhäuser und Brunnen investiert werden kann, gefördert. Schwerpunkte sind weiterhin Frauenzusammenschlüsse, Verzicht auf Chemikalien und Aufklärungs- bzw. Bildungsarbeit über Marktzugang und konventionellen Landbau. Niedrige Säuglingssterblichkeit und ein positiver Nutzen für die ganze Gemeinde werden unter anderem als Wirkungen von Studien genannt. Soziale Arbeit entstand im 17. Jahrhundert in der Nachbarschaftshilfe für arme Bevölkerungsgruppen. Heute findet sich gerade in der Vielzahl an Arbeitsfeldern und Zugangswissenschaften das Spezielle der Sozialen Arbeit. Neben der Einzel- und Gruppenhilfe entstand die Gemeinwesenarbeit als weitere Methode. In aktueller Literatur auch als Raumorientierung benannt. Benachteiligte Stadtteile werden hier auf ihre Stärken und Schwächen analysiert und gefördert. Soziale Arbeit in den Entwicklungsländern hat eine junge Geschichte. Erst in den 40er und 50er Jahren wurde sie durch den Westen importiert. Mit der Zeit wurde festgestellt, dass nicht alle Methoden in eine neue Kultur zu importieren sind. Bevor der Internationale Währungsfond und die Weltbank die Entwicklungsländer in den 80er Jahren zur Liberalisierung drängten, wurde die neu geformte Methode der Soziale Entwicklung schwerpunktmäßig gefördert. Dabei wurden soziale Belange mit wirtschaftlichen Aufschwung verbunden. Die Förderung von Kleinstmanufakturen, die Vergabe von Kleinstkrediten, der Bau von Brunnen, Schulen und Krankenhäusern war ebenso Bestandteil wie Alphabetisierungskurse und HIV Aufklärung. [...]

2008 - 2012: B.A. Soziale Arbeit 2013: M.A. Gesundheitsfördernde Soziale Arbeit

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