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E-Book

Die Rückkehr der sanften Krieger

AutorEva-Maria Eleni
VerlagBooks on Demand
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl196 Seiten
ISBN9783741259876
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Die sanften Krieger dieser Zeit entfesseln ihre innere Stärke und natürliche Autorität. Die Kraft des Inneren Kriegers strebt danach, wieder Teil unseres Lebens zu werden. Dafür dürfen wir sie neu kennenlernen und befreien. So werden wir mit Klarheit, Mut und Stärke belohnt. Gleichsam wird es uns wieder möglich, Sanftheit und echte Gefühle ihren natürlichen Ausdruck zu gewähren. Dieses Buch bietet viele Einblicke, wertvolle Übungen und Hinweise, um schädliche, behindernde Strukturen leichter zu überwinden. Erkennen wir unsere Aufgabe und nehmen die jeweiligen Herausforderungen an, können wir eine fruchtbare Basis für ein selbstbestimmtes Leben erschaffen. Nur durch eine tiefe, innere Verschmelzung mit unseren Seelenkräften, werden wir tatkräftig und aktiv, wie auch zartfühlend und friedvoll. Vereint mit der Kraft des Inneren Kriegers, können tiefe Herzenswünsche und Visionen in dieses Leben gebracht werden.

Die Autorin Eva-Maria Eleni wurde 1976 geboren und lebt in Tirol. Sie widmet sich kreativen Tätigkeiten und sie liebt es, die geschriebene Sprache als Transportmittel für Gedanken und Gefühle zu verwenden und dabei vielleicht die Seelen ihrer Leser zu berühren.

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Leseprobe

Die Kraft des sanften Herzens befreien


Der Zugang zu den wahren Gefühlen


Ein sanfter Krieger folgt seinen wahren Gefühlen. Zu Beginn der Reise, ein sanfter Krieger zu werden, muss ein Mensch zunächst viel Zeit damit zubringen, die Kraft seines Herzens von alten Wunden, Schmerzen und schädlichen Verstrickungen zu befreien.

Sein befreites Herz, ist für einen sanften Krieger ein enorm wichtiges Instrument. Es scheut sich nicht davor, zu fühlen, was es wirklich fühlt. Ein sanfter Krieger lernt, dass es immer nur seine Angst ist, welche ihn dazu bringt, sich zu verschließen und abzukapseln. Angst aber trübt auch seine Wahrnehmung. Sie würde ihn dabei behindern, die Wahrheit zu erkennen. Wann immer Angst im Spiel ist, kommt ein Mensch nicht wirklich in die Tiefe, da sie ihn blockiert, der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Natürlich ist es keineswegs so, dass ein ängstlicher Mensch nichts fühlen würde. Doch sind die Gefühle verworren und vermischt. Er kann nicht klar erkennen, wenn er von außen emotional gesteuert und beeinflusst wird. Emotionen können in bestimmte Bahnen gelenkt werden, so lange Angst im System eines Menschen Blockierungen erzeugt und somit echtes Erkennen unmöglich macht.

Wahre Gefühle kommen einzig aus einem Herzen, welches sich auf den Weg macht, sich zu erlösen. Gefühle sind einfach. Sie kommen und gehen, wie Wellen auf dem Meer. Sie sind die Hilfsmittel, welche ein sanfter Krieger für seinen Weg benötigt. Mit ihrer Hilfe kann er erkennen, was wichtig ist und wohin er sich wenden soll. Dennoch hat auch ein sanfter Krieger manchmal Angst. Auch sie ist ein Gefühl, welches kommt und geht. Auch Angst hat wichtige Botschaften. Doch lässt der sanfte Krieger nicht zu, dass sie über sein Leben und über seine Handlungen bestimmt. Er kennt ihre Anzeichen und leugnet diese nicht. Fühlt er Angst in sich aufsteigen, so blickt er ganz genau hin. Er unternimmt die notwendigen Schritte, sich ihr zu stellen. Der Krieger konfrontiert sich mit ihr. Er weiß, dass er nur so sein Herz weiter befreien kann und dessen Kraft mehr und mehr für sich nutzbar machen kann.

Der sanfte Krieger ehrt seine Gefühle. Er ist dankbar für ihre, so wichtige Hinweise. Sie geben ihm Aufschluss über so vieles, was ihm begegnet. Doch er kennt den Unterschied zu Emotionen, die eine ganz andere Qualität und Wirkungsweise haben.

Emotionen entspringen nicht dem befreiten Herzen. Es handelt sich hierbei um Verstrickungen. Wahre Gefühle wurden mit allen möglichen Ideen und Vorstellungen vermischt und in falsche Zusammenhänge gebracht. Aus Emotionen kann keine klare Botschaft mehr abgelesen werden.

Verstrickungen können auf unterschiedliche Weise entstehen. Beispielsweise werden besondere Ereignissen, oder einprägsame Sinneindrücke im Inneren eines Menschen abgespeichert. Wann immer dabei auch Angst und das Gefühl von Enge im Spiel sind, gerät ein Mensch zunächst instinktiv in Abwehrhaltung. Er möchte sich schützen. Doch somit entkoppelt er sich häufig auch von seinem echten Fühlen. Er kann fremde Einflüsse als solche nicht mehr erkennen und auch nicht, wie sie sich nun in seinem Inneren ausbreiten. Fremde, von außen kommende Informationen, werden jetzt weitgehend ungefiltert ins eigene innere Zellgefüge integriert. Diese fremde Übernahme geschieht allerdings nur, so lange ein Mensch über solch unsichtbare Vorgänge keine Bewusstheit erlangt hat. Über das wahre Fühlen werden solche Vorgänge spürbar und erkennbar. Führt aufkeimende Angst nicht mehr dazu, dass ein Mensch sein Fühlen blockiert, kann auf fremde Übernahmeversuche angemessen reagiert werden. Folgt ein sanfter Krieger seinem Gefühl, kommt er unsichtbar ablaufenden Prozessen auf die Spur. Erst jetzt werden auch die notwendigen Maßnahmen erkennbar.

Die noch unerkannten, verstrickten Emotionen haben die Fähigkeit, Menschen relativ stark zu steuern, ohne dass diese mit blanker Willenskraft viel dagegen ausrichten könnten. Außerdem ist häufig noch die weg gedrückte Angst mit im Spiel. Sie löst innere Krisen aus und erzeugt immer wieder das Gefühl, sich unbedingt schützen zu müssen. Auf solche inneren Krisenzustände reagieren Menschen unterschiedlich. Manche nehmen es wahr. Sie blicken nach innen, werden still und wundern sich vielleicht darüber, was sie in sich spüren. Rein äußerlich betrachtet ziehen sie sich vorübergehend zurück. Andere aber übertragen ihren inneren Ausnahmezustand direkt auf ihre Umgebung. Sie streben danach, ihre innere Krise durch irgendwelche Handlungen schnell wieder in den Griff zu bekommen. Menschen, welche sich von ihren Emotionen lenken und bestimmen lassen, sind keine sanften Krieger.

Ein sanfter Mensch ist nicht laut oder schrill. Er ist oft eher still, damit er in sich lauschen kann. Er ist tief verwurzelt mit allem, was er in seinem Herzen spürt. Vielleicht mag er für manche abwesend wirken, doch trügt der Schein. Er ist wachsam und aufmerksam, bleibt dabei aber ruhig. Er beobachtet viel. Er lässt sich zu keinen vorschnellen Reaktionen hinreißen. Er befindet sich in lebendigem Kontakt mit seinem Herzen. Dieser Kontakt ist ihm heilig. Dieser will auch stetig gepflegt werden, sonst verkümmert er. Die Pflege dieses Herzenskontaktes braucht Zeit und den tiefen Wunsch, mit sich selbst in aufrichtigem, lebendigem Kontakt zu verweilen. Die emotionale Ablenkung sucht er daher nicht. Er braucht keine künstlich erzeugten Reize von außen, die geschaffen werden, um Hitze zu erzeugen. Ein von Angst durchdrungenes Herz erkaltet. Das Gefühl, sich ständig schützen zu müssen, trennt es von anderen Menschen, wie auch vom Leben selbst. Es blockiert den Lebensfluss. Die Flamme des Herzens verlischt. Kälte breitet sich aus. Sein inneres Seelenfeuer und die Wärme des eigenen Herzens ist aber alles, was ein Mensch wirklich braucht.

Das Problem, mit welchem sich viele Menschen heutzutage konfrontiert sehen ist, dass ihr innerer Herzenskontakt verloren ging. Den meisten Menschen wird die Kommunikation mit dem eigenen Herzen in ihren frühen Lebensjahren aberzogen. In der westlichen Gesellschaft gibt es keinerlei Bewusstheit für die Wichtigkeit von Herzenskommunikation. Das Wissen um die Wichtigkeit des inneren Fühlens wurde fast vollständig ausgelöscht. Beinahe überall verhalten sich die Menschen so, als müssten sie sich alle Informationen zuerst einmal von außen holen. Danach richten sie dann ihr Denken und Handeln aus. Auch werden erhaltene Informationen wenig auf deren Wahrheitsgehalt hin überprüft. Stattdessen springt häufig sogleich das innere Warnsystem an, welches alles sogleich auf möglichen Gefahren hin durchsucht. Das Leben wird nicht mehr von innen nach außen gelebt, sondern umgekehrt. Eine vermeintlich wichtige Information muss erst zum Menschen kommen, woraufhin dieser dann reagiert. Bereits im herkömmlichen Schulsystem wird so getan, als wären Kinder leer. Diese Leere müsse gefüllt werden, damit ein Mensch irgendwann später überhaupt zu etwas nütze sei und sich in die Gesellschaft eingliedern könne. Die Menschen gewöhnten sich so an, passiv auf irgendetwas zu warten, wonach sie sich in der Folge dann richten. Diese Grundhaltung, welche seit vielen Generationen bereits geglaubt und weiter genährt wird, führt dazu, dass kaum jemand auf die Idee kommt, dass es Instanzen innerhalb eines Menschen gibt, welche sehr wohl über echtes Wissen verfügen. Diese Mechanismen haben sich tief in das Empfinden und die Selbsterfahrung der Menschen eingeprägt. Diese Irrtümer, sowie alle entsprechenden Verstrickungen, müssen erlöst werden, um zu einem sanften Menschen werden zu können.

Am Beginn der Reise zu unserer Sanftheit, haben wir daher zunächst die bedeutsame Aufgabe, unseren lebendigen Herzenskontakt zu erneuern. Wir müssen erkennen, welche antrainierten und übernommenen Mechanismen uns davon abhalten, doch einfach nach innen zu blicken. Wir müssen den Mut entwickeln, wirklich zu fühlen und ehrlich mit uns selbst sein. Wir müssen erkennen, wann wir durch Emotionen gelenkt werden, wann wir gegen unsere wahren Gefühle agieren, oder wann tief sitzende Angst uns zu vorschnellen Handlungen treiben will. Wir müssen wieder ernst nehmen, was wir wirklich in uns fühlen. Wir müssen unseren feinen Antennen wieder zuhören lernen – insbesondere auch dann, wenn dies herausfordernd ist und uns nicht so recht gefällt.

Eine der größten Herausforderungen auf dem Weg, ein sanfter Krieger zu werden, haben wir gleich zu Beginn zu bewältigen. Unser Herz birgt keineswegs nur schöne Gefühle. Es erzählt keineswegs immer nur von Liebe. Es weiß auch von Schmerz und alten Wunden, von Wut, Hass und Verrat zu erzählen. Ein fühlendes Herz erspürt alle Extreme der menschlichen Gefühlswelt. Folgen wir ihm, führt es uns in die tiefsten Schluchten und Abgründen hinab, aber auch hin zu den freudigsten und erfüllendsten Momenten. Es kennt die Ängste, welche ein Mensch in sich trägt. Es kennt seine Sehnsüchte und weiß um Dinge,...

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