Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: Sehr gut, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Überall auf der Welt sehen wir die Zahl bewaffneter innerstaatlicher Konflikte wachsen, in denen es für die Opfer und Helfer keinen anderen Schutz als die Menschlichkeit gibt. Naturkatastrophen, früher einmalige Ereignisse, schlagen in Dauerkatastrophen um, und die vom Menschen verursachten Notstände nehmen ein Ausmaß an, das die Grundlagen der gesamten Lebenswelt bedroht. So kommt die Not den Helfern des Roten Kreuzes heute, wie in Zeiten Henry Dunants, in verschiedener Gestalt entgegen: als Hunger, Massenflucht, Terror, Folter und Unterdrückung, als soziale Isolation und psychische Verelendung, als lebenslange Behinderung oder Dauerpflegefall, als vereinsamtes Altern oder als Verkehrsunfall. Und so hat auch die Hilfe die vielen Gesichter angenommen, die heute das Erscheinungsbild des Roten Kreuzes prägen. Von Anfang an versteht sich das Rote Kreuz als eine Gemeinschaft von Menschen, die durch ihre praktische Tätigkeit die Not ihrer Mitmenschen abzuwenden versuchen, welches eine feste geistige Verankerung voraussetzt, denn wie kann man unter erschwerten Umständen humane Hilfe leisten, wenn er sein Handeln nicht nach Maßstäben der Humanität orientiert? Aus diesem Grund formulierte das Rote Kreuz 1965 in Wien die allen Kulturen der Welt gemeinsamen Grundsätze der Hilfe in Konflikt- und Notsituationen, eine Magna Charta weltweiten humanen Helfens. Sie bildet das geistige Band, das Helfer aus den unterschiedlichsten Zonen der Welt miteinander verbindet, und sie garantiert gemäß den Genfer Abkommen den Helferorganisationen den Schutz der Staaten. In unseren Tagen, in denen das Humanitäre Völkerrecht und die Grundsätze der Menschlichkeit an so vielen Orten der Welt auf das schwerste missachtet werden, erscheint es immer wichtiger, dass das Rote Kreuz nicht nur menschlich zu handeln versteht, sondern auch den Geist der Menschlichkeit verbreitet. Wenn in Europa ein gemeinsames Haus entsteht, so müssen diese Grundsätze in seinem Fundament verankert sein. 1965 verkündete, wie bereits vorher schon erwähnt, die XX. Internationale Rotkreuzkonferenz in Wien die grundlegenden Prinzipien, die der Rotkreuztätigkeit das Fundament geben. Seitdem erheben sich zu Beginn jeder Konferenz die Vertreter der gesamten Rotkreuzwelt, um der feierlichen Vorlesung dieser Grundsätze Gehör zu geben. [...]
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