Sie sind hier
E-Book

Die Simpsons und die Kulturindustrie

AutorBerit Sliwinski
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783656653066
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität Bremen (Philosophie), Veranstaltung: Was ist Kultur?, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Blick auf gewisse Hervorbringungen der Unterhaltungskultur in den USA, aber eben auch in Deutschland, ist der in Theodor W. Adornos und Max Horkheimers Kapitel zur Kulturindustrie hervorstechende Pessimismus und ausgeprägte Überdruss durchaus nachzuvollziehen. Obwohl der Text schon mehr als ein halbes Jahrhundert alt ist, kommt man nicht umhin, eine erstaunliche Aktualität, vor allem mit einigen Gedanken an das Fernsehen, festzustellen. Stichwörter geben dabei Begriffe wie Manipulation oder Verdummung der Massen und entfachen in der Übertragung auf das Massenmedium schlechthin immer wieder neue Diskussionen. Diese Arbeit konzentriert sich noch einmal auf Adornos und Horkheimers Text und wird einige Punkte, die für die darauf folgende Kritik wichtig sind, herausgreifen. Für jene kritische Auseinandersetzung wird sich einige Aufmerksamkeit auf die amerikanische Fernsehserie The Simpsons richten, die seit mehr als zwanzig Jahren bis heute regelmäßig zur besten Sendezeit ausgestrahlt wird. In Verknüpfung dieses Formates mit der Theorie der Kulturindustrie, lässt sich zumindest eine interessante Entdeckung machen; auf humorvolle Weise in unterschiedlicher Ausprägung geht die Serie auf aktuelle Aspekte der Politik und Gesellschaft ein und setzt damit in gewisser Weise die Kulturkritik fort. Sie parodiert Menschen des öffentlichen Lebens, überspitzt vermeintlich faktische Begebenheiten bis ins Absurde und macht Wirkmechanismen von Reklame und journalistischer Propaganda offensichtlich. In wie weit gehört die Serie jedoch selbst zur Kulturindustrie? Sie trägt durch ihre Sendung in der 'prime-time' zum Massenkonsum bei, und nicht nur durch Unmengen von Merchandising-Artikeln und Werbeauftritten ist sie ohne Zweifel kommerziell. Inwiefern könnte man von der Serie dann doch noch als Kunstform sprechen? Was macht sie im Fernsehalltag so außergewöhnlich und warum hätten dabei selbst Adorno und Horkheimer ihren Spaß?

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

FREIE WERKSTATT

FREIE WERKSTATT

Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...

Berufsstart Gehalt

Berufsstart Gehalt

»Berufsstart Gehalt« erscheint jährlich zum Sommersemester im Mai mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

BMW Magazin

BMW Magazin

Unter dem Motto „DRIVEN" steht das BMW Magazin für Antrieb, Leidenschaft und Energie − und die Haltung, im Leben niemals stehen zu bleiben.Das Kundenmagazin der BMW AG inszeniert die neuesten ...

Die Versicherungspraxis

Die Versicherungspraxis

Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...

e-commerce magazin

e-commerce magazin

PFLICHTLEKTÜRE – Seit zwei Jahrzehnten begleitet das e-commerce magazin das sich ständig ändernde Geschäftsfeld des Online- handels. Um den Durchblick zu behalten, teilen hier renommierte ...

IT-BUSINESS

IT-BUSINESS

IT-BUSINESS ist seit mehr als 25 Jahren die Fachzeitschrift für den IT-Markt Sie liefert 2-wöchentlich fundiert recherchierte Themen, praxisbezogene Fallstudien, aktuelle Hintergrundberichte aus ...

Eishockey NEWS

Eishockey NEWS

Eishockey NEWS bringt alles über die DEL, die DEL2, die Oberliga sowie die Regionalligen und Informationen über die NHL. Dazu ausführliche Statistiken, Hintergrundberichte, Personalities ...