Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,0, Universität Hamburg, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich beschäftige mich in dieser Hausarbeit mit folgender Fragestellung: Wie hat jene Generation von Frauen, die heute in den öffentlichen Debatten um die Anerkennung von Kindererziehungszeiten als 'Trümmerfrauen' bezeichnet werden, in der unmittelbaren Nachkriegszeit gelebt und wie hat sich das Leben dieser Frauen verändert, als allmählich die Männer zurückkehrten und die Zeiten langsam
besser wurden?
Weiterführend gehe ich der Frage nach: Was ist aus der Eigenständigkeit dieser lange Zeit allein stehenden Frauen geworden? Konnte daraus ein neues Selbstverständnis oder gar eine Emanzipation vom Manne entstehen?
Ich habe die Hausarbeit zeitlich gegliedert und bearbeite die Nachkriegszeit bis zur Währungsreform sowie die Zeit nach der Währungsreform getrennt. Diese Gliederung erscheint mir sinnvoll, weil insbesondere für Frauen nach der Währungsreform einschneidende Veränderungen stattgefunden haben, auf die ich mich im zweiten Teil beziehe.
Nicht eingegangen bin ich insgesamt auf die Situation der verheirateten Frauen, die keine kriegsbedingte Trennung von ihren Männern erfahren haben, weil meine Fragestellung dieses nicht erfordert.
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