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Die soziale Marktwirtschaft als Teil der offenen Gesellschaft im Sinne Poppers

AutorRaffaele Nostitz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783640459018
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis5,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1, Universität Potsdam (Lehrstuhl für Finanzwissenschaft), Veranstaltung: Staatstheorie und öffentliche Güter, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der offenen Gesellschaft ist allgegenwärtig; er wird im staatstheoretischen Kontext als Gegenmodell zu sozialistischen Staatsformen verwendet und soll allgemei demokratische Staaten beschreiben. Er wird aber auch im wirtschaftswissenschaftlichen Kontext im Sinne des (Neo-) Liberalismus oder bezüglich der Nutzung von Medien verwendet. Das mit der Globalisierung verbundene Angleichen westlicher Demokratien bei gleichzeitiger Verfestigung anderer Staatsformen wie etwa der konstitutionellen Monarchie in den Vereinigten Arabischen Emiraten, islamischer Staaten wie dem Iran oder der sozialistischen Marktwirtschaft der Volksrepublik China zeigen die Koexistenz offener und geschlossener Gesellschaften bzw. Volkswirtschaften, die in engen Handelsbeziehungen zueinander stehen. Dies wirft für die Zukunft von offenen Gesellschaften und das Sichern der Überlebensfähigkeit solcher Staaten einige Fragen auf. Aber auch die Kräfte innerhalb von Gesellschaftskonstruktionen, die Offenheit ermöglichen oder zerstören, müssen gründlich reflektiert werden. In der vorliegenden Arbeit soll zunächst aufgezeigt werden, was Karl Popper mit seinem Begriff der offenen Gesellschaft meint und inwiefern dieser Begriff nicht als Analyse einer Herrschaftskonstruktion, sondern im wissenschaftstheoretischen Kontext zu verstehen ist. Es soll dann die Brücke zur Wirtschaftswissenschaft und die Einordnung der sozialen Marktwirtschaft innerhalb der offenen Gesellschaft erfolgen sowie deren Bedeutung für eine offene Gesellschaft untersucht werden. Später wird es um die Angreifbarkeit offener Gesellschaften und die Feinde gehen, mit denen diese konfrontiert werden, sowohl aus sich selbst heraus als auch von Seiten der geschlossenen Gesellschaften, um abschließend zu einem Ausblick zu gelangen.

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