Die soziodemographische Entwicklung der nichtdeutschen Bevölkerung der Freien und Hansestadt Hamburg im Zeitraum 1975 - 1999 am Beispiel stark vertretener Ethnien
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,50, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (ehem. Hochschule für Wirtschaft und Politik), Veranstaltung: Migrationssoziologie, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem Deutschland seit einigen Jahrzehnten Einwanderungsland ist, hat sich auch das Gesicht dieser Republik verändert. Die Bevölkerung ist, nicht nur auf den ersten Blick, vielschichtiger geworden. Wobei man hier allerdings nicht pauschal von einer offeneren und toleranteren Gesellschaft ausgehen sollte. Auch in Hamburg sind diesbezüglich zahlreiche Veränderungen eingetreten.
Diese Hausarbeit ist aus der Ansicht heraus entstanden, dass der Stellenwert der nichtdeutschen Bevölkerung Hamburgs oft falsch eingeschätzt und unzureichend gewürdigt wird. Häufig werden vorschnell Aussagen, meist subjektiver Art, über Mitbewohner getroffen, die objektiv nicht nachvollziehbar sind. Dabei spielen oft Motive und Ideologien eine wesentliche Rolle. Aber auch eigene Ängste und die gesamtwirtschaftliche Lage beeinflussen die Meinungsbildung eines Individuums in Bezug auf Mitbewohner mit Migrationshintergrund. Insofern ist es wichtig, gezielt und entschlossen gegen falsche Bilder vorzugehen. Dies kann nach Ansicht des Autors nur durch eine Fülle anschaulich vermittelter Zahlen geschehen. Die vorliegende Hausarbeit versucht deshalb, die aktuelle soziodemographische Situation der Nichtdeutschen in Hamburg treffend zu beschreiben.
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