Sie sind hier
E-Book

Die staatliche Rentenfinanzierung: Reform, Notwendigkeit und Reform Alternativen

AutorAndre Lampel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783638227773
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Universität Kassel (-), Veranstaltung: Finanzpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der Rente geht sehr weit zurück. Im Mittelalter entwickelten sich bereits Einrichtungen zur Selbsthilfe auf genossenschaftlicher Basis. Zu den ältesten Institutionen gehören die Gemeinschaften der Bergleute. Zur Unterstützung im Falle von Not und Krankheit wurden Umlagen erhoben (Büchsenpfennig)1. Im Handwerk gab es für die Fürsorge die Zünfte. Diese soziale Sicherung war der Grundstein, aus welchem sich die Rentenversicherung entwickelte. Unter Otto von Bismark wurde die erste staatliche Rentenversicherung eingeführt, nachdem bereits Kaiser Wilhelm I. 1881 mit der sog. Kaiserlichen Botschaft der Bevölkerung ein Recht auf soziale Sicherung zugestand.2 Die Geschichte der Rentenversicherung ist seither durch Reformen geprägt worden. So erfolgte 1957 die erste Umstellung der Rentenversicherung auf das noch heute angewandte Umlageverfahren. Die beiden Rentenreformen 1992 und 1999 hatten jeweils die Abbremsung des starken Wachstums der Rentenausgaben zum Ziel.3 Mit dem Gesetz von 1992 ging man von der bruttolohnbezogenen zur nettolohnorientierten Rente über. Kern des Gesetzes von 1999 war es, den Anstieg der Beitragssätze langfristig abzubremsen. Die letzte und aktuellste Reform verabschiedete der Bundesrat am 11. Mai 2001, die sogenannte 'Riesterrente', die mit Hilfe staatlicher Förderung und Zulagen privates Sparen für die Rente fördern soll. [...] 1 Arnold, Geske, 1988, S. 216 2 vgl. Arnold, Geske, 1988, S.217 ff

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Finanzierung - Bankwirtschaft - Kapital

Rating

E-Book Rating
Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF

Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten. Autor Dr.…

Weitere Zeitschriften

Augenblick mal

Augenblick mal

Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten "Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...

Card Forum International

Card Forum International

Card Forum International, Magazine for Card Technologies and Applications, is a leading source for information in the field of card-based payment systems, related technologies, and required reading ...

crescendo

crescendo

Die Zeitschrift für Blas- und Spielleutemusik in NRW - Informationen aus dem Volksmusikerbund NRW - Berichte aus 23 Kreisverbänden mit über 1000 Blasorchestern, Spielmanns- und Fanfarenzügen - ...

Die Versicherungspraxis

Die Versicherungspraxis

Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...

elektrobörse handel

elektrobörse handel

elektrobörse handel gibt einen facettenreichen Überblick über den Elektrogerätemarkt: Produktneuheiten und -trends, Branchennachrichten, Interviews, Messeberichte uvm.. In den monatlichen ...

VideoMarkt

VideoMarkt

VideoMarkt – besser unterhalten. VideoMarkt deckt die gesamte Videobranche ab: Videoverkauf, Videoverleih und digitale Distribution. Das komplette Serviceangebot von VideoMarkt unterstützt die ...