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E-Book

Die Stille vor dem Schuss

Mein Leben als Sniper im Kampf gegen den IS

AutorAzad Cudi
VerlagVerlagsgruppe Droemer Knaur
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl296 Seiten
ISBN9783426453896
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Der Traum von Freiheit treibt den jungen Kurden Azad Cudi in den Krieg. Er will seine Heimat gegen den Terror des IS verteidigen und für ein freies Kurdistan kämpfen. In diesem atemberaubenden autobiografischen Kriegsbericht schildert Azad, wie er erbitterten Widerstand gegen die Übermacht der Dschihadisten leistet - ein Zeitdokument von großer erzählerischer Wucht. Als sich der IS in Syrien ausbreitet, gibt Azad sein gesichertes Leben in Europa auf. Er will seinem Volk, den Kurden, beistehen - und wird Scharfschütze. Gegen die zahlenmäßig und materiell weit überlegenen islamistischen Terroristen gibt es für die Freiheitskämpfer nur eine Taktik: Mann für Mann ausschalten. 2014 eskaliert der Kampf um Kobane. Azad harrt auf seinem Posten aus, lockt den Feind aus seinem Versteck, nimmt ihn ins Visier, drückt ab. Er muss schießen, um zu überleben. Die Gefechte sind gnadenlos. Azad kämpft gegen Hunger, Übermüdung, wird verwundet, sieht Freunde sterben - bis der IS aus der Stadt vertrieben ist. Diese Autobiografie ist ein fesselnder Kriegsbericht, ein intensiver Blick in die Seele eines Snipers und ein Schrei nach Freiheit für das unterdrückte kurdische Volk. »Ein faszinierendes Buch, von dem man lernen kann und das einen nicht loslässt.« John le Carré

Azad Cudi, Jahrgang 1983, wurde im Iran geboren. Als Kurde musste er aus seiner Heimat fliehen, wurde britischer Staatsbürger und arbeitete als Radiojournalist in Westeuropa. Als 2011 der syrische Bürgerkrieg ausbricht und die Kurden eine autonome Enklave bilden, gibt Azad sein altes Leben auf und geht nach Syrien, um sich für sein Volk sozial zu engagieren. Doch der Krieg weitet sich aus, die Bedrohung durch den IS wird größer. Azad trifft eine folgenschwere Entscheidung: Er schließt sich der kurdischen Miliz (und somit der internationalen Anti-IS-Koalition) an und wird Scharfschütze. Heute lebt Azad in London und Brüssel. 'Azad' bedeutet 'frei' - dieser Name steht für Azads Traum: ein freies, unabhängiges Kurdistan.

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Leseprobe

1


Vor Sarrin im Süden Rojavas
April 2015

Ich habe schon viele Namen getragen – Sora als Junge in Kurdistan, Darren in meinem britischen Pass –, aber als Sniper nannte ich mich Azad, was auf Kurdisch »frei« oder »Freiheit« bedeutet. Während des Krieges war mir dieser Name Mahnung an ein kurdisches Sprichwort: »Der Baum der Freiheit wird mit Blut getränkt.« Es sind echte Opfer nötig, will das besagen, die Freiheit ist nie einfach zu bekommen, sondern nur in einem langen und schmerzlichen Kampf. Vielleicht werden wir eines Tages, wenn genügend unserer Frauen und Männer im Krieg waren und gefallen sind, in einer Welt des Friedens, der Gleichheit und der Würde leben können, in der wir Wasser von der Bergquelle trinken und Maulbeeren von den Bäumen pflücken. Aber Kobanê war diese Welt noch nicht. In Kobanê verloren wir Tausende, und wir töteten Tausende – so tränkten wir die Erde unserer Heimat Tropfen um Tropfen, nährten die Freiheit und zogen sie groß.

Ich kämpfte bereits sechzehn Monate auf kurdischem Gebiet im Norden Syriens, als ich im April 2015 die Aufforderung erhielt, mich von meiner Stellung nahe der türkischen Grenze an die Front im Südwesten zu begeben, um dort einen Angriff zu unterstützen. Kobanê hatten wir bereits im Januar zurückerobert. Seither hatten wir die Dschihadisten so weit in alle Richtungen zurückgedrängt, dass unser Gebiet nicht mehr bloß ein paar Straßenzüge umfasste, sondern man fünf Stunden brauchte, um es mit dem Auto zu durchqueren. Als wir Richtung Norden über die türkische Grenze losfuhren, konnte ich den schneebedeckten Berggipfel ausmachen, auf dem Noah einst mit der Arche angelandet sein soll. Darunter erstreckten sich die weiten, grasbewachsenen Täler und Tannenwälder Mesopotamiens, des Landes zwischen Euphrat und Tigris, wo schon seit fünfzehntausend Jahren Menschen lebten. Als wir uns Richtung Süden wandten, gingen die Hügel in Felder über, unterbrochen von kahlen Erhebungen, die anstiegen und fielen wie die Wellen auf einem großen See. Die Sonne neigte sich dem Horizont zu, und ich beobachtete, wie das Licht des späten Nachmittags auf den letzten Aprikosenblüten und den roten und gelben Mohnblumen am Straßenrand tanzte.

Bald war es dunkel. Der alte Pick-up des Bauern, der mich fuhr, war völlig heruntergekommen – keine Federung, kein Licht, so gut wie kein Profil mehr auf den Reifen –, und das auf einer ziemlich heimtückischen, von tiefen Spurrillen durchzogenen Piste. Ich glaube kaum, dass wir irgendwann mehr als dreißig Kilometer in der Stunde vorankamen. Einmal trafen wir auf eine Gruppe von Kämpferinnen, die um ein Feuer saßen. Wir hielten an und tranken ein Glas schwarzen Tee. Schließlich erreichten wir um 23 Uhr, als meine Glieder vor lauter blauer Flecken schon taub waren, eine kleine, aus fünfzig Lehmhäusern bestehende Siedlung. Manche Häuser zeigten die üblichen Spuren eines Überfalls: Einschüsse, Granatlöcher und die schwarzen Graffiti der Dschihadisten. Dort sollte ich weitere Instruktionen von Generalin Medya, der zuständigen Kommandeurin, erhalten.

Medya war Mitte dreißig und hatte bereits mehr als ein Jahrzehnt Kampferfahrung. Sie band ihr langes schwarzes Haar beim Kampf zu einem Pferdeschwanz zusammen und trug ein grünes Kopftuch, das sie tief über das eine blaue Auge zog, mit dem sie noch sehen konnte. Außenstehende wundern sich immer, dass im kurdischen Widerstand Männer und Frauen in allem, auch im Kampf, gleichberechtigt sind. Um in unsere Volksverteidigungseinheiten einzutreten und ein Gewehr zu bekommen, muss man lediglich achtzehn Jahre alt sein. Ansonsten zählt nur, dass man einen klaren Kopf hat und sich nützlich machen kann, woher man kommt, ist ebenso unerheblich wie, welchem Geschlecht man angehört. Männer und Frauen kämpfen Seite an Seite, jedoch in getrennten Einheiten: die Frauen in den YPJ, Yekîneyên Parastina Jin, die Männer in den YPG, Yekîneyên Parastina Gel. Die Frauen kämpfen, töten und sterben genau wie die Männer, sie sind nicht weniger zäh. Der IS kann ein Lied davon singen. Wir sprachen oft davon, wie verblüfft sie sein mussten, in ihrem letzten Moment eine Frau über sich stehen zu sehen. Dass sie diese Erde unseretwegen voller Zweifel verließen, machte uns doppelt sicher, dass wir die ideale Armee waren, sie zu schlagen.

Medya leitete das Gespräch mit der Bemerkung ein, dass unsere Befreiung kurz bevorstehe. Wenn wir den letzten Meter unserer Heimat zurückerobert hätten, sei unser Volk gerettet. Das sei dann der Tag des Sieges von Zivilisation und Fortschritt über die Dschihadisten, die auf barbarische Weise das Rad der Geschichte zurückzudrehen versuchten. Wir würden erreichen, was den großen Nationen Europas und Amerikas nicht gelinge, auch wenn sie das nie zugeben würden. Wir würden sogar unsere Unterdrücker in der Türkei, Syrien, dem Irak und Iran befreien. Und mit unserem Sieg würden wir endlich die verdiente Aufmerksamkeit und Unterstützung für unsere Sache gewinnen, das autonome Kurdistan.

Damit dieser große Tag kommen könne, sagte Medya, müssten die letzten Vorstöße gelingen. Unser nächstes unmittelbares Ziel sei eine befestigte IS-Stellung auf einem Hügel vor der nordsyrischen Stadt Sarrin. Das Beste wäre, sie bei Nacht einzunehmen, und dazu brauche man einen Sniper mit einem Wärmebild-Zielfernrohr. »Der Hügel, den du einnehmen musst, befindet sich in etwa zwei Kilometer Entfernung in dieser Richtung«, sagte Medya und wies nach Süden. »Dazu musst du erst auf den anderen Hügel nebenan steigen, von dort aus kannst du sie dann unter Feuer nehmen. Möglich, dass fünfzig Kämpfer in der Stellung sind. Wir glauben aber, dass es nur eine Handvoll ist. Ankommen, Lage einschätzen, angreifen.«

Medya brachte mich zu der kleinen Einheit, die ich führen sollte. An die Wand gelehnt, seine Kalaschnikow im Arm, stand Xabat, wohl kaum älter als zwanzig, der klar und mit großer Begeisterung sprach. Er hatte erst vor wenigen Stunden die Hügel ausgekundschaftet, die wir an diesem Tag angreifen sollten. Ein zweiter Mann, ebenfalls mit einer Kalaschnikow, dunkelhäutig und schlank, sagte kein Wort. Die kleine, kräftige Frau mit dem runden Gesicht und einer Panzerfaust im Arm hieß Havin. Zu ihr gehörte ein neunzehnjähriger Ladeschütze, der ihre Raketen und ein Funkgerät trug. Zuletzt war da noch ein etwas älterer Kämpfer namens Shiro, vielleicht 28 oder 29, dünn und groß; er war unrasiert und trug langes, sich bereits lichtendes Haar. Seine Bewaffnung bestand aus einem BKC-Maschinengewehr, Kaliber 7,62 mm.

Das Team machte einen guten Eindruck auf mich. Alle schauten mir mit klarem, festem Blick in die Augen, als ich auf sie zuging. Wir stellten uns einander mit Handschlag vor. Ich überprüfte meine Ausrüstung – eine Ersatzbatterie für das Zielfernrohr, zwei Handgranaten in der Weste, fünf Magazine für mein M-16 mit jeweils dreißig Patronen –, und los ging’s.

* * *

Für einen Angriff bei Tage wählt man als Sniper einen erhöhten Standpunkt, beispielsweise ein Gebäude oder einen Hügel, und gibt von dort aus den vorrückenden Soldaten Deckung. Bei Dunkelheit jedoch muss der Scharfschütze mit seinem Nachtsichtgerät den Angriff dirigieren, weil nur er das Ziel sehen kann. In dieser Nacht war der Mond nur als dünne Sichel zu erkennen. Außer mir waren alle anderen praktisch blind.

Wir näherten uns dem ersten Hügel in bewährter Taktik. Ich ging zweihundert oder dreihundert Meter voran, überprüfte, ob die Luft rein war, nahm Deckung und gab über Funk »Jetzt!« durch, das Signal für die anderen, zu mir aufzuschließen. Dieses Manöver wiederholten wir sieben oder acht Mal. Wir waren noch rund fünfhundert Meter vom ersten Hügel entfernt, als wir unter Feuer gerieten. Ich hörte den scharfen, dumpfen Knall von Schüssen aus großer Entfernung, dann ein Fsss! Fsss! wie von Bienen. Das waren die Kugeln, die über unsere Köpfe hinwegflogen. Das gegnerische Feuer zwang uns zwar dazu, auf dem Boden voranzukriechen, gab uns aber wertvolle Hinweise. Wir hatten sehr darauf geachtet, leise zu sein, die Dschihadisten mussten also über Nachtsichtgeräte verfügen, andernfalls hätten sie uns nicht bemerken können. Und dass die Kugeln über unsere Köpfe hinwegpfiffen, sagte uns, dass es bloß Ferngläser waren, keine nachtsichtfähigen Zielfernrohre auf ihren Gewehren. Außerdem verriet die Stärke des Feuers, dass es wahrscheinlich nur eine Handvoll Leute waren, höchstens zehn. Mit denen konnten wir fertigwerden.

Um 1 Uhr 30 erreichten wir, immer noch unter Beschuss, den Gipfel des ersten Hügels. Ich machte einen Steinhaufen auf dem Gipfel aus, den Bauern dort aus aufgeklaubten Feldsteinen errichtet hatten. Fünfzig oder sechzig Meter vor dem Steinhaufen blieb ich stehen und winkte Xabat herbei. »Wahrscheinlich eine Sprengfalle«, sagte er, als er herangekrochen war. In diesem Moment hörte man wieder Geknatter von der IS-Stellung und über unseren Köpfen erneut das Fsss! Wir waren deutlich näher dran.

Ich ließ das Team hinter einem Felsen zurück, erhob mich gut sichtbar für die IS-Kämpfer und ging rasch auf den Steinhaufen zu. Als ich ihn erreicht hatte, hielt ich einen Augenblick an, um sicherzustellen, dass sie mich auch wirklich sahen. Dann ließ ich mich fallen, als würde ich Deckung suchen, und kroch den Weg, den ich gekommen war, zurück. Wieder hinter dem Felsen, wartete ich. Wenn die Dschihadisten den Steinhaufen mit einer Sprengfalle versehen hatten, würden sie sicher abwarten, bis wir alle sechs...

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