Sie sind hier
E-Book

Die Verlagerung von Einkünften

AutorHermann Peyerl
VerlagLinde Verlag Wien Gesellschaft m.b.H.
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl1366 Seiten
ISBN9783709405482
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis144,99 EUR
Die Verlagerung von Einkünften ist ein Dauerbrenner im Steuerrecht. Während früher vor allem das Einkünftesplitting innerhalb der Familie von Bedeutung war, steht heute die Verlagerung von Einkünften bei juristischen Personen im Mittelpunkt.
Das betrifft sowohl das nationale als auch das internationale Steuerrecht. Im nationalen Steuerrecht hat die Zwischenschaltung von Kapitalgesellschaften bei ”höchstpersönlichen“ Tätigkeiten für Aufsehen gesorgt. Im internationalen Steuerrecht sind die Verlagerung von Einkünften durch multinational agierende Unternehmen und die Verlagerung von Vermögen auf ausländische Stiftungen die beherrschenden Themen. Zuletzt haben der BEPS-Report und der BEPS-Action Plan der OECD die damit verbundenen Probleme in den Blickpunkt der Fachwelt gerückt.

Im Buch wird die Zurechnung und Verlagerung von Einkünften untersucht und eine Theorie der Einkünftezurechnung bei juristischen Personen entwickelt. Betrachtet werden unter anderem
  • Einkünftezurechnung bei natürlichen und juristischen Personen
  • Zurechnung von Betriebsausgaben und anderen Abzugsposten
  • Zurechnung und Übertragung von Verlusten
  • Verlustübergang bei Umgründungen
  • Mantelkaufregelung
  • Zwischenschaltung von Auslandsgesellschaften
  • Ausländische Stiftungen und Trusts
  • Einkünftezurechnung und Missbrauch
  • Einkünftezurechnung und Doppelbesteuerungsabkommen
Ausgezeichnet mit:
  • Mitchell B. Carroll Preis der International Fiscal Association 2016
  • Bankenverbandspreis, Hauptpreis 2015
  • Kardinal-Innitzer-Förderungspreis 2015
  • Leopold-Kunschak-Wissenschaftspreis 2015
  • AKNÖ-Wissenschaftspreis, Sonderpreis 2015
  • LBG Österreich-Award Wissenschaft & Praxis 2014


a. Univ.-Prof. DDr. Hermann Peyerl, LL.M., Department für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der BOKU Wien, Mitglied des Fachsenats für Steuerrecht der Kammer der Wirtschaftstreuhänder.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Titelei
3
Vorwort5
Inhaltsübersicht6
Inhaltsverzeichnis7
Abkürzungsverzeichnis18
1. Einführung23
1.1. Rechtfertigung des Themas23
1.2. Die „Verlagerung“ von Einkünften25
1.3. Einflussfaktoren auf die Verlagerung von Einkünften32
1.3.1. Außersteuerliche Einflussfaktoren32
1.3.2. Steuerliche Einflussfaktoren33
1.4. Zielsetzung der Arbeit34
1.5. Aufbau der Arbeit34
2. Einkünftezurechnung bei natürlichen Personen36
2.1. Einleitung36
2.2. Grundlagen der Einkünftezurechnung39
2.2.1. Die Markteinkommenstheorie nach Ruppe39
2.2.2. Zurechnung der Einkunftsquelle iSd § 24 BAO45
2.2.2.1. Der enge Wirtschaftsgutbegriff nach Ruppe45
2.2.2.2. Der erweiterte Wirtschaftsgutbegriff nach Gassner46
2.2.2.3. Einkünftezurechnung auf Grundlage von § 24 BAO52
2.2.3. Zurechnungsgrundsätze nach der Typologie der Einkunftsarten55
2.2.3.1. Die Systematik Tanzers und ihre Kritik55
2.2.3.2. Personenverbundene und personenbezogene Einkünfte58
2.2.3.3. Vermögensgebundene Einkünfte69
2.2.3.4. Vermögensgegründete Einkünfte73
2.2.4. Zeitliche Zuordnung und Vorausverfügung über Einkünfte87
2.2.4.1. Vorausverfügung durch Abtretung von Forderungen87
2.2.4.2. Abtretung von künftigen Ertragschancen97
2.2.5. Teilung von Dispositionsmöglichkeiten102
2.2.5.1. Horizontale und vertikale Teilung von Dispositionsmöglichkeiten102
2.2.5.2. Einkünftezurechnung bei Mitunternehmerschaften107
2.2.5.3. Einkünftezurechnung bei Miteigentumsgemeinschaften136
2.2.6. Zusammenfassung der Grundsätze der Einkünftezurechnung im
143
2.3. Zurechnung von Abzugsposten145
2.3.1. Grundsätze der Zurechnung von Betriebsausgaben und Werbungskosten145
2.3.2. Theorien zur Zurechnung von „Drittaufwand“147
2.3.2.1. Kostentragungsprinzip149
2.3.2.2. Veranlassungsprinzip151
2.3.2.3. Theorie der Aufwandseinlage152
2.3.2.4. Zuwendungstheorie154
2.3.2.5. Die Verankerung der Zuwendungstheorie in der Markteinkommenstheorie156
2.3.3. Zurechnung von „Drittaufwand“ bei abgekürztem Vertragsweg160
2.3.4. „Drittaufwand“ und betriebliche bzw berufliche Veranlassung
165
2.3.5. Absetzung für Abnutzung166
2.3.5.1. Die österreichische Verwaltungspraxis und ihre Kritik166
2.3.5.2. Die Entwicklung der BFH-Judikatur170
2.3.5.3. Vermögensverzehr als einzige Voraussetzung für die persönliche AfA-
176
2.3.5.4. Zusammenfassung190
2.3.6. Sonderausgaben192
2.3.7. Außergewöhnliche Belastungen197
3. Einkünftezurechnung bei juristischen Personen200
3.1. Zur Entwicklung der Einkünftezurechnungsdogmatik bei
200
3.2. Die Klassifizierung der Körperschaftsteuer als Subjekt- oder Objektsteuer als Vorfrage für die Einkünftezurechnung?204
3.2.1. Grundlegung204
3.2.2. Ertrags- und Einkommensbesteuerung aus finanzwissenschaftlicher
206
3.2.3. Die legistische Abspaltung der Körperschaftsteuer von der
209
3.2.4. Die Anknüpfung an das Einkommen als Bindeglied zwischen Einkommen- und Körperschaftsteuer212
3.2.5. Juristische Personen als Steuerrechtssubjekte der Körperschaftsteuer215
3.2.6. Subjektsteuerliche Merkmale der Körperschaftsteuer218
3.2.6.1. Sonderausgabenabzug219
3.2.6.2. Organschaft bzw Gruppenbesteuerung221
3.2.6.3. Beteiligungsertragsbefreiung227
3.2.6.4. Liebhaberei und außerbetriebliche Sphäre228
3.2.6.5. Weitere Aspekte229
3.2.6.6. Ergebnis229
3.3. Einkünftezurechnung nach formalen Gesichtspunkten im Sinne Tanzers?233
3.4. Kritik einer formalen Einkünftezurechnung243
3.5. Erste Schlussfolgerungen zur Einkünftezurechnung bei
253
3.6. Anwendung der Markteinkommenstheorie bei juristischen Personen?257
3.6.1. Grundlegung257
3.6.2. Anerkennung der Rechts- und Handlungsfähigkeit juristischer Personen als generell-abstrakte Voraussetzung258
3.6.2.1. Die Rechtsfähigkeit juristischer Personen258
3.6.2.2. Die Willens- und Handlungsfähigkeit juristischer Personen263
3.6.3. Beherrschung der Leistungsbeziehung als individuell-konkrete
269
3.6.3.1. Verfügung über eine Einkunftsquelle269
3.6.3.2. Organhandeln für die juristische Person274
3.6.3.3. Nachweis der Einkünfteerzielung durch die juristische Person319
3.6.4. Ergebnis325
3.6.5. Würdigung329
3.7. Einkünftezurechnung und Trennungsprinzip330
3.7.1. Grundlegung330
3.7.2. Trennungsprinzip331
3.7.2.1. Trennungsprinzip im Zivilrecht331
3.7.2.2. Trennungsprinzip im Steuerrecht332
3.7.3. „Durchgriff“ als Abgehen von der originären Einkünftezurechnung?336
3.7.3.1. Vorbemerkung336
3.7.3.2. Durchgriff im Zivilrecht338
3.7.3.3. Durchgriffsbegriff im Steuerrecht341
3.7.3.4. Zulässigkeit von Durchgriffen im Körperschaftsteuerrecht345
3.7.3.5. Ergebnis358
3.7.4. Zur steuerlichen Anerkennung von Nutzungseinlagen360
3.7.4.1. Begriff der Nutzungseinlage360
3.7.4.2. Nutzungseinlagen im Gesellschafts- und Bilanzrecht361
3.7.4.3. Nutzungseinlagen im EStG371
3.7.4.4. Nutzungseinlagen im KStG381
3.7.4.5. Würdigung der Theorien396
3.8. Einkünftezurechnung bei „zwischengeschalteten“ Kapitalgesellschaften404
3.8.1. Eingrenzung der Fragestellung und Fallkonstellationen404
3.8.2. Die Rechtsprechung als Ausgangspunkt der Diskussion410
3.8.2.1. Ständige Rechtsprechung zur Nichtabzugsfähigkeit von Unternehmerlohn
410
3.8.2.2. Einkünfte eines entsendeten Aufsichtsrates (UFS vom 28.6.2006)413
3.8.2.3. Vermeidung der Kommunalsteuer (VwGH vom 25.6.2008)415
3.8.2.4. Einkünfte eines Steuerberaters als Aufsichtsrat und Stiftungsvorstand (UFS vom 16.12.2008)416
3.8.2.5. Einkünfte eines entsendeten Aufsichtsrates (VwGH vom 28.5.2009)418
3.8.2.6. Zurechnung von Geschäftsführerhonoraren (UFS vom 30.6.2011)420
3.8.3. Die Rechtsansicht der Finanzverwaltung421
3.8.4. Die zivil- bzw gesellschaftsrechtliche Zulässigkeit einer Tätigkeit als Vorfrage für die steuerrechtliche Beurteilung?430
3.8.4.1. Grundlegung430
3.8.4.2. Ausübung generell verbotener Tätigkeiten431
3.8.4.3. Bestimmten Rechtsformen vorbehaltene Tätigkeiten436
3.8.4.4. Die gesellschaftsrechtliche Zulässigkeit der „Drittanstellung“ von Organwaltern442
3.8.5. Steuerrechtliche Beurteilung449
3.8.5.1. Würdigung der Judikatur zur „Drittanstellung“ von Organwaltern449
3.8.5.2. Disposition über die Einkunftsquelle bei der „Drittanstellung“ von Organwaltern im Konzern451
3.8.5.3. Disposition über die Einkunftsquelle bei der Manager- und Berater-Drittanstellung457
3.8.5.4. Disposition über die Einkunftsquelle bei „höchstpersönlichen“ Tätigkeiten471
3.8.5.5. Würdigung der EStR bei „zwischengeschalteten“ Kapitalgesellschaften477
3.8.6. Rechtspolitische Überlegungen484
4. Die persönliche Zurechnung und Übertragung von Verlusten490
4.1. Der Verlustabzug bei natürlichen Personen490
4.1.1. Die persönliche Berechtigung zum Verlustabzug491
4.1.2. Verlustübergang bei Gesamtrechtsnachfolge492
4.1.2.1. Grundlegung492
4.1.2.2. Die Judikatur des BFH495
4.1.2.3. Würdigung der BFH-Judikatur und verfassungsrechtliche Überlegungen498
4.1.2.4. Rechtsauffassungen in der Literatur504
4.1.2.5. Ergebnis510
4.1.3. Verlustübertragung bei Einzelrechtsnachfolge511
4.1.3.1. Verlustübergang bei Schenkung von Betrieben511
4.1.3.2. Verlustübergang an Legatare und Pflichtteilsberechtigte515
4.1.4. Zusammenfassung516
4.2. Verlustabzug und Verlustübergang bei beschränkt Steuerpflichtigen518
4.2.1. Grundlegung518
4.2.2. Verlustabzug bei beschränkt Steuerpflichtigen520
4.2.2.1. Wirkungsweise des § 102 Abs 2 Z 2 EStG520
4.2.2.2. Unionsrechtliche Würdigung des § 102 Abs 2 Z 2 EStG527
4.2.3. Verlustabzug beim Wechsel zwischen beschränkter und unbeschränkter Steuerpflicht537
4.2.3.1. Wechsel von der beschränkten zur unbeschränkten Steuerpflicht538
4.2.3.2. Wechsel von der unbeschränkten zur beschränkten Steuerpflicht543
4.2.4. Verlustabzug bei erweiterter unbeschränkter Steuerpflicht nach § 1 Abs 4 EStG546
4.2.5. Verlustübergang bei Einzel- und Gesamtrechtsnachfolge?550
4.2.6. Abschließende Würdigung552
4.3. Grundsätzliches zum Verlustübergang im Körperschaftsteuerrecht556
4.3.1. Allgemeine Vorbemerkungen556
4.3.2. Verlustrücktrag bei Körperschaften557
4.3.3. Vorbemerkungen zur Verlustzurechnung bei Mantelkauf und Umgründungen560
4.4. Der Mantelkauf im Körperschaftsteuerrecht561
4.4.1. Ziel der Mantelkaufbestimmung561
4.4.2. Tatbestandselemente der Mantelkaufbestimmung566
4.4.2.1. Wesentliche Änderung der Gesellschafterstruktur566
4.4.2.2. Wesentliche Änderung der wirtschaftlichen Struktur571
4.4.2.3. Wesentliche Änderung der organisatorischen Struktur580
4.4.2.4. Gesamtbild der Verhältnisse583
4.4.2.5. Zeitliche Aspekte585
4.4.2.6. Mantelkauf durch mittelbare Tatbestandserfüllung im Konzern?588
4.4.2.7. Mantelkauf und Unternehmensgruppen594
4.4.3. Ausnahmetatbestände599
4.4.3.1. Sanierungsklausel bei Arbeitsplatzsicherung599
4.4.3.2. Aufdeckung stiller Reserven604
4.4.4. Verfassungsrechtliche Würdigung608
4.4.5. Eine Mantelkaufregelung de lege ferenda613
4.5. Verlustübergang bei Umgründungen617
4.5.1. Grundlegung617
4.5.2. Verlustübergang und Buchwertfortführung619
4.5.3. Objektbezogener Verlustübergang623
4.5.4. Verlustübergang bei Verschmelzung624
4.5.4.1. Einleitung624
4.5.4.2. Verlustverursachendes Vermögen625
4.5.4.3. Zurechenbarkeit der Verluste zum übertragenen Vermögen642
4.5.4.4. Vorhandensein des verlustverursachenden Vermögens648
4.5.4.5. Vergleichbarkeit des Umfanges des tatsächlich vorhandenen verlustverursachenden Vermögens mit jenem im Zeitpunkt der Verlustentstehung652
4.5.5. Mantelkauf bei Verschmelzung656
4.5.5.1. Grundsätze656
4.5.5.2. Strukturänderungen659
4.5.5.3. Ausnahmetatbestände670
4.5.6. Verhinderung einer doppelten Verlustverwertung im Konzern677
4.5.6.1. Wirkungsweise des § 4 Z 1 lit d UmgrStG677
4.5.6.2. Anwendungsbereich des § 4 Z 1 lit d UmgrStG685
4.5.6.3. Verfassungsrechtliche und steuersystematische Würdigung689
4.5.7. Internationale Verschmelzungen693
4.5.7.1. Inlandsverschmelzung mit Auslandsbezug693
4.5.7.2. Auslandsverschmelzung mit Inlandsbezug695
4.5.7.3. Export-Verschmelzung695
4.5.7.4. Import-Verschmelzung698
4.5.8. Verlustübergang bei Umwandlung707
4.5.8.1. Einleitung707
4.5.8.2. Objektbezogener Verlustübergang709
4.5.8.3. Betriebserfordernis711
4.5.8.4. Verbot der doppelten Verlustverwertung im Konzern717
4.5.8.5. Aliquoter Verlustübergang und Abfindung von Minderheitsgesellschaftern719
4.5.8.6. Verlusttransfersperre bei Einkauf von Verlusten723
4.5.8.7. Ausnahmen von der Verlusttransfersperre728
4.5.8.8. Mantelkauf bei Umwandlung733
4.5.8.9. Internationale Umwandlungen736
4.5.9. Verlustübergang bei Einbringung739
4.5.9.1. Grundsätze739
4.5.9.2. Verlustzuordnung zum eingebrachten Vermögen745
4.5.9.3. Eigene Verluste der übernehmenden Körperschaft749
4.5.9.4. Verlustübergang bei Einbringung von Kapitalanteilen751
4.5.9.5. Vorhandensein des Vermögens753
4.5.9.6. Verbot der doppelten Verlustverwertung im Konzern758
4.5.9.7. Mantelkauf bei Einbringung759
4.5.9.8. Internationale Einbringungen761
4.5.10. Verlustübergang bei Zusammenschluss762
4.5.10.1. Grundsätze762
4.5.10.2. Verlustzurechnung766
4.5.10.3. Verlustverrechnung mit Aufwertungsgewinnen767
4.5.11. Verlustübergang bei Realteilung769
4.5.11.1. Grundsätze769
4.5.11.2. Buchwertfortführung und Aufwertung772
4.5.11.3. Verlustzurechnung774
4.5.12. Verlustübergang bei Spaltung775
4.5.12.1. Grundsätze775
4.5.12.2. Objektbezogener Verlustübergang778
4.5.12.3. Verbot der doppelten Verlustverwertung im Konzern783
4.5.12.4. Mantelkauf bei Spaltung785
4.5.12.5. Internationale Spaltungen786
4.5.13. Verlustübergang bei Umgründung von Unternehmensgruppen787
4.5.13.1. Vorbemerkungen787
4.5.13.2. Verlustübergang von dem Gruppenträger zugerechneten Verlusten788
4.5.13.3. Verlustübergang von eigenen Verlusten des Gruppenträgers794
4.5.13.4. Verlustübergang bei Umgründungen innerhalb der Unternehmensgruppe795
4.5.13.5. Erweiterung der Unternehmensgruppe798
4.5.13.6. Verkleinerung der Unternehmensgruppe800
4.5.13.7. Beendigung der Unternehmensgruppe800
4.5.14. Kritik des objektbezogenen Verlustüberganges801
4.5.15. Ein Vorschlag für den umgründungsbedingten Verlustübergangde lege ferenda805
5. Einkünftezurechnung im internationalen Steuerrecht813
5.1. Abschirmwirkung ausländischer Rechtsträger813
5.1.1. Die Bedeutung der steuerlichen Abschirmwirkung813
5.1.2. Qualifikation als Körperschaft817
5.1.2.1. Einleitung817
5.1.2.2. Typenvergleich und Maßgeblichkeit des österreichischen Zivilrechts819
5.1.2.3. Kriterienkatalog824
5.1.2.4. Alternativen zum Typenvergleich827
5.1.3. Ansässigkeit der Körperschaft836
5.1.3.1. Sitz im Inland837
5.1.3.2. Ort der Geschäftsleitung im Inland841
5.1.3.3. Zuzug und Wegzug von Körperschaften862
5.1.3.4. Zusammenfassung871
5.2. Einkünftezurechnung bei (vermögensverwaltenden) Auslandsgesellschaften872
5.2.1. Grundlegung872
5.2.2. Die Abschirmwirkung von Auslandsgesellschaften als Frage des Ortes der Geschäftsleitung876
5.2.2.1. Primäre Abschirmwirkung und Ort der Geschäftsleitung876
5.2.2.2. Ort der Geschäftsleitung bei vermögensverwaltenden Auslandsgesellschaften877
5.2.2.3. Ort der Geschäftsleitung bei faktischer Geschäftsführung durch dieinländischen Gesellschafter881
5.2.2.4. Folgen eines inländischen Ortes der Geschäftsleitung einer Auslandsgesellschaft887
5.2.3. Einkünftezurechnung bei Auslandsgesellschaften888
5.2.3.1. Faktische Möglichkeit zur Leistungserbringung888
5.2.3.2. Organhandeln für die juristische Person894
5.2.4. Ergebnis902
5.2.5. Die Zwischenschaltung von Auslandsgesellschaften als Missbrauch
904
5.2.5.1. Die VwGH-Judikatur und ihre Kritik904
5.2.5.2. Ergebnis und Schlussfolgerungen zur Frage der Zulässigkeit eines Durchgriffes durch Auslandsgesellschaften926
5.2.6. Die österreichische „CFC-Legislation“931
5.2.6.1. Einleitung931
5.2.6.2. Methodenwechsel nach § 10 Abs 4 KStG bei internationalen Schachtelbeteiligungen in „Missbrauchsfällen“932
5.2.6.3. Methodenwechsel nach § 10 Abs 5 KStG bei EU- und EWR-
976
5.2.6.4. Ausschüttungsfiktion bei „Cash Box“-Verschmelzungen993
5.2.6.5. Besteuerung bei „Hybridfinanzierung“ nach § 10 Abs 7 KStG1001
5.2.6.6. Nichtabzugsfähigkeit von konzerninternen Zinsen- und Lizenzzahlungen an Auslandsgesellschaften nach § 12 Abs 1 Z 10 KStG1015
5.3. Einkünftezurechnung bei ausländischen Stiftungen und vergleichbaren Strukturen1034
5.3.1. Grundlegung1034
5.3.2. Systematische (Vor-)Fragen der Körperschaftsteuerrechtssubjektivität ausländischer Stiftungen1036
5.3.2.1. Beschränkt und unbeschränkt steuerpflichtige ausländische Stiftungen1036
5.3.2.2. Transparente und intransparente ausländische Stiftungen1040
5.3.3. Anwendung des Typenvergleichs?1043
5.3.3.1. Die herrschende Rechtsansicht1043
5.3.3.2. Probleme des Typenvergleiches bei ausländischen Stiftungen und Vermögensmassen1047
5.3.3.3. Die These Langs zur Maßgeblichkeit der Rechtspersönlichkeit im Ausland1049
5.3.3.4. Kritik an der Maßgeblichkeit der ausländischen Rechtspersönlichkeit1052
5.3.3.5. Typenvergleich iZm § 27 Abs 5 Z 7 EStG1059
5.3.3.6. Typenvergleich iZm § 1 Abs 1 und § 2 Abs 1 lit a StiftEG1068
5.3.3.7. Qualifikation als ausländischer Investmentfonds1078
5.3.3.8. Intransparenz liechtensteinischer Stiftungen nach dem Steuerabkommen Österreich-Liechtenstein1083
5.3.3.9. Ergebnis1087
5.3.4. Körperschaftsteuersubjektfähigkeit von Trusts1088
5.3.5. Ort der Geschäftsleitung bei ausländischen Stiftungen1091
5.3.6. Einkünftezurechnung1095
5.3.6.1. Ausländische Stiftungen1095
5.3.6.2. Trusts1104
5.4. Einkünftezurechnung und Doppelbesteuerungsabkommen1108
5.4.1. Qualifikations- und Zurechnungskonflikte1108
5.4.2. Zurechnungskonflikte bei hybriden Personengesellschaften1112
5.4.2.1. Abkommensberechtigung von Personengesellschaften1112
5.4.2.2. Das Konzept des OECD-Partnership Reports1131
5.4.2.3. Qualifikationskonflikte, fehlende Steuersubjektidentität und zeitliche Divergenzen iZm Zurechnungskonflikten1148
5.4.2.4. Die rechtliche und praktische Maßgeblichkeit des OECD-Partnership Reports1183
5.4.3. Zurechnungskonflikte bei Stiftungen und Trusts1192
5.4.3.1. Abkommensberechtigung von Stiftungen und Trusts1192
5.4.3.2. Zurechnungskonflikte bei Stiftungen und Trusts1204
5.4.4. Gruppenbesteuerung und DBA-Recht1208
5.4.4.1. Die Abkommensberechtigung bei Unternehmensgruppen1209
5.4.4.2. Das Einkommen der Unternehmensgruppe im Abkommensrecht1216
5.4.4.3. Ausgewählte Fallkonstellationen1226
5.4.4.4. Abkommensrecht und ausländische Quellensteuern1236
Literaturverzeichnis1257
Stichwortverzeichnis1347

Weitere E-Books zum Thema: Steuerrecht - Steuerpolitik

Eigentum

E-Book Eigentum
Ordnungsidee, Zustand, Entwicklungen Format: PDF

Band 2 der Bibliothek des Eigentums gibt einen umfassenden Überblick über die geistige Befindlichkeit Deutschlands in Ansehung des privaten Eigentums. Die Beiträge stellen den politischen Blick auf…

Eigentum

E-Book Eigentum
Ordnungsidee, Zustand, Entwicklungen Format: PDF

Band 2 der Bibliothek des Eigentums gibt einen umfassenden Überblick über die geistige Befindlichkeit Deutschlands in Ansehung des privaten Eigentums. Die Beiträge stellen den politischen Blick auf…

Eigentum

E-Book Eigentum
Ordnungsidee, Zustand, Entwicklungen Format: PDF

Band 2 der Bibliothek des Eigentums gibt einen umfassenden Überblick über die geistige Befindlichkeit Deutschlands in Ansehung des privaten Eigentums. Die Beiträge stellen den politischen Blick auf…

Eigentum

E-Book Eigentum
Ordnungsidee, Zustand, Entwicklungen Format: PDF

Band 2 der Bibliothek des Eigentums gibt einen umfassenden Überblick über die geistige Befindlichkeit Deutschlands in Ansehung des privaten Eigentums. Die Beiträge stellen den politischen Blick auf…

Eigentum

E-Book Eigentum
Ordnungsidee, Zustand, Entwicklungen Format: PDF

Band 2 der Bibliothek des Eigentums gibt einen umfassenden Überblick über die geistige Befindlichkeit Deutschlands in Ansehung des privaten Eigentums. Die Beiträge stellen den politischen Blick auf…

Eigentum

E-Book Eigentum
Ordnungsidee, Zustand, Entwicklungen Format: PDF

Band 2 der Bibliothek des Eigentums gibt einen umfassenden Überblick über die geistige Befindlichkeit Deutschlands in Ansehung des privaten Eigentums. Die Beiträge stellen den politischen Blick auf…

Weitere Zeitschriften

Archiv und Wirtschaft

Archiv und Wirtschaft

"Archiv und Wirtschaft" ist die viermal jährlich erscheinende Verbandszeitschrift der Vereinigung der Wirtschaftsarchivarinnen und Wirtschaftsarchivare e. V. (VdW), in der seit 1967 rund 2.500 ...

BMW Magazin

BMW Magazin

Unter dem Motto „DRIVEN" steht das BMW Magazin für Antrieb, Leidenschaft und Energie − und die Haltung, im Leben niemals stehen zu bleiben.Das Kundenmagazin der BMW AG inszeniert die neuesten ...

BONSAI ART

BONSAI ART

Auflagenstärkste deutschsprachige Bonsai-Zeitschrift, basierend auf den renommiertesten Bonsai-Zeitschriften Japans mit vielen Beiträgen europäischer Gestalter. Wertvolle Informationen für ...

caritas

caritas

mitteilungen für die Erzdiözese FreiburgUm Kindern aus armen Familien gute Perspektiven für eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen, muss die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...