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Die Welt in der Dollar-Falle

Prognose, Gefahren und eine volkswirtschaftliche Erklärung der Dollar-Abwertung

AutorUta Hammer
VerlagIgel Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl169 Seiten
ISBN9783868159332
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis73,00 EUR
Das US-Leistungsbilanzdefizit steht seit geraumer Zeit im Zentrum der Diskussionen und Untersuchungen zahlreicher Analytiker und beunruhigt in seiner Höhe und Persistenz Investoren und Anleger. Seit Mitte der 90er Jahre haben sich die Leistungsbilanz und die Nettoauslandsverschuldung der Vereinigten Staaten kontinuierlich verschlechtert. Während diese Entwicklung bis Ende der 90er Jahre noch dem starken Wirtschaftswachstum und der daher hohen Investitionsquote zuzuschreiben war, wurde sie seit der Jahrtausendwende vor allem durch hohen Konsum, eine sinkende Sparquote und steigende Staatsverschuldung angetrieben. Durch das vom US-Leistungsbilanzdefizit implizierte Überangebot an Dollar am Weltmarkt sollte dieser eigentlich an Wert verlieren und dadurch die US-Nachfrage nach infolge teureren ausländischen Gütern reduzieren und gleichzeitig die ausländische Nachfrage nach kostengünstigeren in den Vereinigten Staaten produzierten Gütern steigern. Die Leistungsbilanz würde sich wieder ausgleichen. Dieser Ausgleichsmechanismus ist allerdings bis jetzt noch nicht oder nur in seinen Ansätzen eingetreten. Dieses Buch untersucht mögliche Gründe und Erklärungen für das Ausbleiben dieses Mechanismus' und der anhaltenden Stabilität des Dollars.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Uta Hammer: Die Welt in der Dollar-Falle. Prognose, Gefahren und eine volkswirtschaftliche Erklärung der Dollar-Abwertung2
Inhaltsverzeichnis5
Abkürzungsverzeichnis8
Abbildungsverzeichnis9
Tabellenverzeichnis10
1. Grundkonzepte14
1.1. Zahlungsbilanz14
1.2. Die Nettoauslandsverschuldung18
1.3. Die Bestimmungsfaktoren von Wechselkursen19
2. Die USA als die weltweit größte Schuldnernation31
2.1. Das Leistungsbilanzdefizit – Frühere und aktuelleEntwicklungen31
2.2. Der Dollar-Wechselkurs39
2.3. Die Entwicklung der US-Nettoauslandsverschuldung40
3. Ursachen und Motive für das anhaltende Defizit46
3.1. Die Attraktivität der USA für ausländische Investoren46
3.2. Bretton-Woods II und die Rolle Chinas47
3.3. Auswirkungen auf Europa50
3.4. Die Stabilität und Nachhaltigkeit des Systems51
3.5. Schlussfolgerung55
4. Vom Weltbankier zum Spekulanten: Über das „Übertriebene Privileg“ der USA57
4.1. Der Rendite-Rabatt58
4.2. Der Struktur-Effekt59
4.3. Bedeutung und relatives Gewicht des Rendite-Rabatts und des Struktur-Effekts60
4.4. Das „Übertriebene Privileg“ – Aussichten und Prognosen61
5. Die These der „Dunklen Materie“ im Vermögen der Nationen – eine alternative Sichtweise63
5.1. Hausmanns und Sturzeneggers „Dunkle Materie“ und die Fehlmessung ausländischer Direktinvestitionen63
5.2 Quellen der „Dunklen Materie“67
5.3. Exportnationen von „Dunkler Materie“69
5.4. Schlussfolgerung71
6. Der Euro als international führende Währungsreserve73
6.1. Definition einer internationalen Währung73
6.2. Vorteile einer internationalen Währung73
6.3. Nachteile einer internationalen Währung75
6.4. Typische Eigenschaften einer internationalen Währung76
6.5. Ein kurzer historischer Rückblick79
6.6. Perspektiven des Euro als führende internationale Währung81
6.7. Schlussfolgerung84
7. Die langfristige Tragbarkeit des amerikanischen Außenhandelsdefizits85
7.1. Das amerikanische Außenhandelsdefizit im internationalenVergleich86
7.2. Szenarien des Umkehrungsprozesses89
8. Schlussfolgerungen und Implikationen für den Investor113
Literaturverzeichnis117
Anhang126

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