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Die Wilhelminische Flottenrüstung und ihre Auswirkung auf das deutsch-englische Verhältnis

AutorAndrej Wackerow
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638283861
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: PS: 'Wilhelm II. und Deutschlands Weg in den Ersten Weltkrieg', Sprache: Deutsch, Abstract: 'Aus dem Deutschen Reiche ist ein Weltreich geworden. Überall in fernen Teilen der Erde wohnen Tausende unserer Landsleute, deutsche Güter, deutsches Wissen, deutsche Betriebsamkeit gehen über den Ozean. ... An Sie, meine Herren, tritt die ernste Pflicht heran, mir zu helfen dieses größere Deutsche Reich auch fest an unser heimisches zu binden.' Dieser Auszug aus einer Tischrede des deutschen Kaisers vom 18.01.1896 beschreibt sehr trefflich die deutschen Ambitionen, ihren Halbhegemonialstatus in einen hegemonialen umzuwandeln und somit Weltmacht zu werden. In der folgenden Arbeit soll die deutsche Flottenrüstung besprochen werden, die es dem Reich ermöglichen sollte, jenen Weltmachtstatus zu erlangen und zu verteidigen. Die Flottenrüstung war der zentrale Punkt, da durch sie das Deutsche Reich sich zu verwirklichen und ihren Weltmachtanspruch zu untermauern versuchte. Ein weiterer Aspekt wird die Herausforderung Englands sein, welches sich einem selbstbewussten, nach Kolonien und einer starken Flotte strebenden Deutschen Reich gegenübersah. Deutschland versuchte mit großer Kraft Weltmacht zu werden, was in jedem Falle auf die Kosten einer anderen Weltmacht - England - gehen musste. Ende der 1890er Jahre entwickelte Admiral Tirpitz ein Konzept, den Flottenplan, welches die deutsche Schlachtflotte hinter England zur zweitstärksten der Welt machen sollte. Hierbei gilt es zu untersuchen, ob die Tirpitzsche Flottenrüstung das Wettrüsten zwischen der Kontinentalmacht Deutschland und der Weltmacht Großbritannien herauf beschwor, da Tirpitz die erforderliche Flottenstärke von 2:3 gegenüber der englischen ständig propagierte und durchzusetzen versuchte. Er untergrub mit seinen Forderungen den für die Engländer so wichtigen two power standart, der besagte, dass die britische Flotte mindestens doppelt so stark sein soll wie die zweitstärkste Schlachtflotte der Welt. Dies war für das britische Empire von enormer Bedeutung, da es nur durch eine den Handel schützende Flotte das Überleben des Mutterlandes und der Kolonien gewährleisten konnte.

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