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Die Zukunft des amerikanischen Transportsektors

Eine quantitativ-mathematische Untersuchung von Kraftstoffsteuer und Kraftstoffwirtschaftlichkeitsstandard

AutorGrit Schmitz
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl133 Seiten
ISBN9783836640954
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Problemstellung: Erdöl ist ein knapper Rohstoff, der früher oder später erschöpft sein wird. Die USA, sowie viele andere Nationen, unternehmen daher verstärkte Anstrengungen, die Entwicklung erneuerbarer Energien voranzutreiben bzw. mit derzeit genutzten Energien sparsamer umzugehen. (Albright & et al, 2006) Primäres Ziel ist eine zunehmende Unabhängigkeit vom Energieträger Erdöl zu erlangen, dessen Verfügbarkeit in den nächsten Jahren nicht nur abnehmen, sondern dessen Preis gleichzeitig steigen wird. Darüber hinaus treibt die Verbrennung fossiler Rohstoffe wie Erdöl die Erderwärmung voran, mit zunehmend negativen Auswirkungen für Mensch und Natur. Eine Reduzierung des Erdölkonsums kann somit nicht nur die Abhängigkeit von einem knappen Rohstoff, sondern auch die fortschreitende Erderwärmung einschränken, indem der Ausstoß von Kohlenstoffdioxid (CO2) verringert wird. Erneuerbare Energien zu erforschen, zu entwickeln und mit ihnen einen Großteil des Energiebedarfs zu decken, ist jedoch ein langwieriger und teurer Prozess. Besonders im amerikanischen Transportsektor - und der steht im Mittelpunkt dieser Arbeit - ist es bis heute nur gelungen, eine verschwindend kleine Anzahl von Fahrzeugen, ca. 0,3% oder 700.000 von 254 Millionen (Stand 2007), ausschließlich mit erneuerbaren Energien zu betreiben. (Energy Information Administration EIA, 2009a) Die große Mehrzahl aller Fahrzeuge ist nach wie vor von Benzin- und Dieselkraftstoff, veredelten Produkten des Erdöls, abhängig. Gleichzeitig haben die USA im internationalen Vergleich eine der niedrigsten Kraftstoffsteuern. Kraftstoffsteuern können bei Autofahrern Anreize setzen, den Kraftstoffkonsum einzuschränken, da in der Regel die Nachfrage nach Kraftstoff nicht völlig preisunelastisch ist. Während die Mehrzahl aller OECD-Länder hohe Kraftstoffsteuern als fiskalische Einnahmequelle und Mittel zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs nutzen, bedienen sich die USA des Steuerungsinstrumentes Kraftstoffsteuer nur in geringem Umfang. Im Jahr 2007 belief sich die amerikanische Kraftstoffsteuer auf 12,7% des Kraftstoffpreises. In Frankreich waren es 63,1%, in Deutschland 63,9% und in Großbritannien 66%. (Energy Information Administration, 2007). Stattdessen legt die US-Regierung seit Ende der 1970er Jahre jährlich einen obligatorischen Kraftstoffwirtschaftlichkeitsstandard für Neuwagen fest. Dieser Corporate Average Fuel Economy Standard (CAFE-Standard) soll Kraftfahrzeuge effizienter machen [...]

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