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Die Zukunft gibt es nur einmal!

Plädoyer für mehr unternehmerische Nachhaltigkeit

AutorBernhard Schubert, Volker Wittberg, Wolfgang Krüger
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl189 Seiten
ISBN9783834989673
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis35,96 EUR
Fragen der Nachhaltigkeit werden in Zeiten des globalen Wandels immer wichtiger und nehmen inzwischen eine zentrale Bedeutung in Unternehmen ein. Die Autoren und Herausgeber - profilierte Unternehmer sowie Fachleute aus der Welt der Verbände, Stiftungen, Kreditinstitute und Gewerkschaften - plädieren für eine ökosoziale Marktwirtschaft mit Standards und Regeln, die eine stabile und nachhaltige Entwicklung gewährleisten. Sie beschreiben ihre persönlichen Erfahrungen im Hinblick auf nachhaltige Unternehmensführung und zeigen Wege für Veränderungen auf.

Prof. Dr. Wolfgang Krüger lehrt und forscht auf dem Gebiet der Unternehmensführung mit den Schwerpunkten Entrepreneurship und Unternehmensnachfolge sowie Personal und Organisation an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in Bielefeld.
Prof. Dr. Bernhard von Schubert ist Professor für Medienwirtschaft an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in Bielefeld.
Prof. Dr. Volker Wittberg ist Professor für Mittelstandsmanagement an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM), Bielefeld, und Leiter des Instituts für den Mittelstand in Lippe (IML), Detmold.

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Inhaltsverzeichnis
Statt eines Geleitwortes6
Inhaltsverzeichnis8
1 Unternehmerische Nachhaltigkeit als Leitmotiv in einer neuen Wirtschaftsordnung9
Nachhaltige Unternehmensführung12
Ganzheitliche Verantwortungsethik13
Generationengerechtigkeit13
Neue Kooperation für globale Nachhaltigkeit13
Energieeffizienz, Ressourcenschonung und Klimaschutz13
Nachhaltiges Finanzmanagement14
Echtes Unternehmertum vor Investitionskapitalismus14
Primat des Grundgeschäfts vor der Finanzkonstruktion14
Transparenz mit Konsequenz15
Sozialpartnerschaftliche Ordnung – Nachhaltiges Personalmanagement15
Fordern und fördern ist die Maxime einer robusten Leistungspartnerschaft zwischen Unternehmensleitung und Belegschaft!16
Den Wandel mit der Belegschaft und nicht gegen sie gestalten!18
Literaturverzeichnis18
2 Nachhaltigkeit in der Unternehmenspolitik20
Einleitung20
Konkrete Schritte vor Ort22
Die Umweltinitiativen der Wirtschaft in Ostwestfalen22
ÖKOPROFIT22
Energie Impuls OWL e.V.22
Freiwilligkeit, nicht Bevormundung23
Der „ehrbare Kaufmann“23
Respekt vor unserer Lebensbasis24
Innovationen in der Unternehmenspolitik25
Nachhaltige Kommunikation als Bindeglied von Theorie und Praxis27
„Wenn nicht wir, wer dann?“28
Literaturverzeichnis29
2.1 Nachhaltige Technologieentwicklung31
Nachhaltige Technologieentwicklung als Basis des unternehmerischen Erfolgs31
Mit der Architektur im Dialog32
Das Leitbild Energy²33
E = Die Energieeffizienz35
Dezentrale Energieversorgung: E³+40
Das ultimative Ziel: 2°41
2.2 Ökologische Nachhaltigkeit43
Einleitung43
Ökologische Nachhaltigkeit bedeutet Ressourcenschutz44
Ressourcen und Wachstum45
Alternative Energieträger46
Energie- und Ressourceneffizienz46
Natur als Kulturgut47
Natur als Erholungs- und Erlebnisraum47
Natur als Funktionselement48
Wachstum und Lebensstile49
Wirtschaftlichkeit50
Ausblick51
Handlungsmöglichkeiten – Beispiel Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)53
Appell56
2.3 Nachhaltigkeit in Familienunternehmen57
Einleitung57
Vom Intuitiven zum Institutionellen – Nachhaltigkeit und Tradition57
Ein stabiler Wert: Die Marke Dr. Oetker58
Ein Weizenfeld mitten in Bielefeld: Ökologisches Handeln im Alltag59
Umweltschutz im gesamten Produktlebenszyklus61
Umweltverträgliche Verpackungen und Produktionsprozesse62
Minimierung von Abfällen, Abwasser und Luftemissionen64
Der Mensch steht im Mittelpunkt – Engagement für Mitarbeiter und die Gesellschaft65
Vereinbarkeit von Beruf und Familie66
Nachwuchsförderung67
Einsatz für soziale und kulturelle Belange69
3 Nachhaltigkeit im Finanzmanagement71
Einleitung71
Nachhaltige Geschäftsentwicklung statt Spekulationskapitalismus72
Nachhaltiges Unternehmertum statt kurzfristiger Shareholder Value72
Neue Corporate Governance73
Finanzmanagement73
Klassisches Finanzmanagement74
Was ist klassisches Finanzmanagement?74
Nachhaltiges Finanzmanagement76
Chancen und Beweggründe für nachhaltiges Finanzmanagement79
Verhaltenskodex in der Praxis80
Fazit82
Literaturverzeichnis83
3.1 Nachhaltiges Unternehmertum statt Shareholder Value85
Einleitung85
Aktuelle Einordung85
Fragestellung86
Begriffserklärung87
Shareholder Value87
Nachhaltiges Unternehmertum90
Exkurs: Wertorientierung und Werteorientierung93
Fünf Thesen94
These 1: Jedes Unternehmen muss nachhaltig und profitabel wachsen.95
These 2: Nachhaltig profitables Wachstum erfordert die Loslösung von Kurzfristbetrachtungen96
These 3: Shareholder Value und nachhaltiges Unternehmertum werden in ihren Ergebnissen immer ähnlicher97
These 4: Als Basis für nachhaltiges profitables Wachstum ist Werteorientierung erfolgversprechender als Wertorientierung98
These 5: Nachhaltiges Unternehmertum und Abhängigkeit von den Kapitalmärkten sind nur eingeschränkt miteinander vereinbar99
Fazit102
Literaturverzeichnis102
3.2 Corporate Governance104
Einleitung104
Strukturen von Familien und Unternehmen104
Die Faktoren und Instrumente zur Nachhaltigkeit106
Faktoren106
Instrumente107
Corporate Governance für Familienunternehmen107
Regelwerke zur Unternehmensführung107
Eckpunkte der Corporate Governance für Familienunternehmen109
Rechtsgrundlagen, Organe und Gremien115
Rechtsgrundlagen115
Der Gesellschaftsvertrag117
Family Governance / Familienverfassung118
Fazit und Umsetzung118
Literaturverzeichnis119
3.3 Die Rolle regionaler Finanzinstitute in einer nachhaltigen Finanzarchitektur122
Einleitung122
Nachhaltigkeit als gelebte Tradition: die Entstehung des „Genetischen Codes“ der Sparkassen in Deutschland123
Fünf Thesen zum nachhaltigen Charakter regionaler Kreditinstitute125
Erste These: Regionalität – ein wesentlicher Beitrag zur Nachhaltigkeit125
Zweite These: Nähe – Erfolgsfaktor regionaler Kreditinstitute127
Dritte These: Kreditversorgung des Mittelstands – die Rolle regionaler Kreditinstitute128
Vierte These: Engagement – nachhaltige Standortförderung als Selbstverständnis regionaler Kreditinstitute130
Fünfte These: Wertorientierung – Nachhaltigkeit regionaler Kreditinstitute durch nicht gewinnmaximierende Geschäftsmodelle131
Die Finanzmarktkrise ab September 2008 – einige subjektive Anmerkungen132
Exkurs: Die Innensicht der Sparkasse Bielefeld132
Einzelaspekte der Finanzkrise133
Standortpolitik – eine Rückbesinnung136
Literaturverzeichnis137
4 Nachhaltigkeit im Personalmanagement140
Einleitung140
Tarifpolitischer Rahmen140
Grundsätze und praktische Umsetzung nachhaltiger Personalpolitik141
Chancen nutzen statt Personal verwalten141
Leistungsstabilität durch „Sicherheit“, „Sinn“ und „Status“143
Potenziale aktiv managen145
Fairness gegenüber Kunden und Mitarbeitern148
Restrukturierung mit Mitarbeitern – nicht gegen sie149
Die „Marke Mittelstand“ – Mitarbeiter finden und binden150
Schlussbemerkung153
Literaturverzeichnis153
4.1 Verantwortung und soziales Engagement des Unternehmens – Eine Pilgerreise vom unternehmerischen Denken und Handeln154
Einleitung154
Werte vermitteln – Von unternehmerischem Denken und Handeln sprechen154
Beziehungsarbeit – Ein Hauptaspekt unternehmerischer Verantwortung155
Verantwortung und Kommunikation bedingen sich gegenseitig156
Sinnstiftung und Motivation158
Wirbel erzeugen – Zum Wandel bekennen159
Exkurs: Mitarbeiterbeteiligung160
Verlässlichkeit und Transparenz schaffen Vertrauen161
Unser größtes Kapital: Die einzigartige Wirtschaftskultur in Deutschland162
Literaturverzeichnis163
4.2 Gelebte Verantwortung von Unternehmen und Mitarbeitern in Familiengesellschaften164
Einleitung164
Corporate Citizenship und Corporate Social Responsibility165
Gelebte soziale Verantwortung in der Praxis167
Ausblick173
4.3 Nachhaltige Personalpolitik in der Krise176
Einleitung176
Herausforderungen nachhaltiger Personalpolitik177
Beteiligungsoffene Unternehmenskultur178
Der Wittenberg-Prozess von IG BCE und BAVC180
Nachhaltige Personalpolitik und qualitative Tarifpolitik182
Schlussbemerkung183
Autoren184

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