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Diplomatische Wissenskulturen der Frühen Neuzeit

Erfahrungsräume und Orte der Wissensproduktion

VerlagWalter de Gruyter GmbH & Co.KG
Erscheinungsjahr2018
ReiheBibliothek des Deutschen Historischen Instituts in RomISSN 136
Seitenanzahl348 Seiten
ISBN9783110598537
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis0,00 EUR
Kulturgeschichtliche Ansätze zur Erforschung diplomatischer Akteure und Strukturen in der Vormoderne haben aktuell zu Recht Konjunktur. Sie ermöglichen neue thematische Zugänge ebenso wie erhebliche Perspektiverweiterungen. Im Rahmen einer Alltags- und neueren Kulturgeschichte der Diplomatie rückten dabei jüngst lebensweltliche Erfahrungen, mentale Prägungen, soziale und zeremonielle Praktiken diplomatischer Akteure sowie Probleme interkultureller Kommunikation in den Fokus des Forschungsinteresses. Wegweisende Studien folgen hier einem semiotisch-interaktionistischen Kulturverständnis. Dennoch wurden frühneuzeitliche diplomatische Wissenskulturen mit der doppelten Perspektivierung, die ein solcher Zugriff erfordert, einerseits im Hinblick auf kulturelle Prägungen der Akteure und andererseits auf ihre Rolle bei der Wissensproduktion, -transformation und -zirkulation, bislang noch nicht systematisch erforscht. Der vorliegende Band versucht, erste Ansätze und Wege zur Erforschung dieses Problemfeldes aufzuzeigen. Er nähert sich dem Thema anhand von Höfen, Friedenskongressen und Ständeversammlungen (insbesondere Reichstagen) als zentralen Erfahrungsräumen und Orten der Wissensproduktion frühneuzeitlicher Diplomatie.

Guido Braun, Université de Haute-Alsace, Mulhouse, Frankreich.

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